Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Wie Cloud-basiertes Bildmanagement funktioniert


CeBIT 2015: Das Start-up pixx.io kombiniert ihre gleichnamige Bildmanagement-Software mit Serviceleistungen aus der "SoftLayer Cloud" in Frankfurt
pixx.io ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Start-ups Cloud Computing als flexible IT-Infrastruktur nutzen

(18.03.15) - Das Start-up pixx.io hat eine Software zur Medienverwaltung entwickelt, die Licht ins Dunkel der Bildarchive bringt. Wollten bislang Unternehmen oder Agenturen Bilder oder Grafiken für Broschüren, Artikel oder Präsentationen suchen oder mit anderen teilen, müssen sie meist viel Geduld und Zeit aufbringen. Für den externen Zugriff, um beispielsweise Unternehmensbilder auszutauschen, nutzt pixx.io die flexiblen IT-Ressourcen der SoftLayer Cloud in Frankfurt. Wie das Cloud-basierte Bildmanagement funktioniert und warum das mittelständische Unternehmen Netzsch davon profitiert, zeigen pixx.io und IBM gemeinsam auf der CeBIT 2015 am IBM Stand in Halle 2.

"Digitale Bilder, Grafiken und Videos spielen für Unternehmen eine wichtige Rolle, wenn es um Marketing, Kommunikation oder Vertrieb geht", sagt Richard Michel, Geschäftsführer von pixx.io. "Aus diesem Grund haben wir eine Software samt Mini-Server für die Verwaltung von digitalen Bild- und Mediendaten entwickelt. Diese können im eigenen Netzwerk eingesetzt werden oder wir kombinieren sie mit der IBM-Cloud-Technologie und erleichtern so Unternehmen, Bilddaten übersichtlich zu archivieren und sicher mit anderen zu teilen."

Das pixx.io-Bildarchiv ermöglicht den sicheren Datenaustausch nach extern. Hierfür nutzt pixx.io die Cloud-Infrastruktur von SoftLayer, einem Unternehmen der IBM. Alle Media-Daten, die mit anderen außerhalb des Unternehmens geteilt werden sollen, kommen in die Cloud. Dadurch ist gewährleistet, dass es keine direkten Zugriffe auf den eigentlichen Server oder die pixx.io box gibt.

Das hybride System aus Server und Cloud bietet außer der hohen Sicherheit - dazu zählt die nationale Datenspeicherung im neu eröffneten SoftLayer Rechenzentrum in Frankfurt - auch die für Cloud Computing-Anwendungen typischen Skalierungsfaktoren und Verfügbarkeiten. Anwender der pixx.io Lösung entscheiden vor dem Ablegen in die IBM Cloud, in welcher Größe der Empfänger die Bilddaten erhalten soll und wie oft oder lange der Zugriff gewährt wird. Um Bildrechte zu schützen, lassen sich Fotos mit einem Klick mit einem Wasserzeichen versehen. Egal ob der Anwender fünf oder 500 Bilder über die Cloud bereitstellt, jedes Zugreifen auf die Dateien wird protokolliert. So behalten Fotografen, Marketingleiter oder Geschäftsführer stets den Überblick, wer wann welche Bilddateien teilt und in was für einem Format der Empfänger diese erhalten hat.

Bereits profitieren von pixx.io kann das Unternehmen Netzsch, ein deutsches mittelständisches Unternehmen des Maschinen- und Gerätebaus in Familienbesitz mit weltweiten Produktions-, Vertriebs- und Servicegesellschaften. Die Geschäftsbereiche Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren sowie Pumpen & Systeme stehen für individuelle Lösungen auf höchstem Niveau in verschiedensten Branchen. Digitale Bilder, Grafiken und Medien werden bei Netzsch für Marketing, Vertrieb, Pressearbeit und die gesamte Unternehmenskommunikation verwendet. Netzsch betreibt pixx.io auf den unternehmenseigenen Server und nutzt für den externen Austausch die Cloud-Ressourcen von IBM.

"pixx.io ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Start-ups Cloud Computing als flexible IT-Infrastruktur nutzen, um ihre Geschäftsmodelle aufzusetzen und auszubauen", sagt Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud Computing Deutschland, Österreich und Schweiz. "Wir nutzen dieses Jahr die CeBIT, um zahlreiche solcher Anwendungen und Einsätze zu zeigen und unsere Besucher anhand einzelner Geschichten in die Welt des Cloud Computings einzuführen." (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Unternehmen

  • Strategische Partnerschaften mit SAP

    Onapsis, Unternehmen im Bereich Cybersicherheit und Compliance von SAP-Anwendungen, feiert 15 Jahre Marktführerschaft im Bereich SAP-Security mit mehreren Produktinnovationen, der Stärkung der strategischen Partnerschaft mit SAP, der Ernennung neuer Vorstandsmitglieder sowie wichtiger SAP Threat Research.

  • Filesharing und Filemanagement

    Collabora Online, eine Open-Source-Office-Suites für digitale Zusammenarbeit, und OpenCloud, Open-Source-Lösung für sicheres Filemanagement und Filesharing, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Collabora Online nahtlos in OpenCloud integriert. Die Lösung bietet so umfassende Möglichkeiten für kollaboratives Arbeiten in Dokumenten und ein einfaches, sicheres und DSGVO-konformes Dateimanagement

  • Einblicke in die IT-Sourcing-Trends

    Stefanini, Anbieterin von Technologielösungen und zuverlässiger Innovationspartner, wird in der "2024 German IT Sourcing Study" von Whitelane Research als "ExceptionalPerformer" in der Kategorie "Workplace Services" aufgeführt. Diese prestigeträchtige Auszeichnung unterstreicht die konsequente Ausrichtung von Stefanini auf die Bereitstellung innovativer, skalierbarer und kundenorientierter Arbeitsplatzlösungen, die auf die besonderen Bedürfnisse deutscher Unternehmen zugeschnitten sind.

  • Mehr Basismodelle und Entwickler-Tools

    Alibaba Cloud, das Kompetenzzentrum der Alibaba Group für Digitalisierung, hat auf dem diesjährigen Developer Summit eine Reihe von Neuheiten vorgestellt, mit deren Hilfe Entwickler auf der ganzen Welt innovative KI-Anwendungen effizienter verwirklichen können. Zu den Neuheiten gehören eine erweiterte Suite von Large Language Models (LLMs) und Tools für die KI-Entwicklung, verbesserte Cloud-Infrastrukturen sowie Support-Programme.

  • Herausragende Digitalisierung

    Nomios Germany wurde für ihren innovativen Ansatz im Bereich Managed Services mit dem Deutschen Excellence Award ausgezeichnet. Die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin a.D. Brigitte Zypries stehende Auszeichnung würdigt herausragende Digitalisierungslösungen deutscher Unternehmen.

  • 2024 erfolgreiches Jahr für Haufe X360

    Haufe X360 konnte auch im Jahr 2024 ihre Position als der Anbieterin einer Cloud-basierten Business Management Plattform für KMU wieder deutlich ausbauen. Das Unternehmen wächst weiter nachhaltig in den verschiedensten Bereichen. An die Entwicklung im kommenden Jahr hat man hohe Erwartungen - trotz der angespannten Weltwirtschaft. So konnte Haufe X360 2024 ganze 43 Prozent Mitarbeiterwachstum verzeichnen, Neueinstellungen gab es vor allem bei der Produktentwicklung und im Support. Damit will man sicherstellen, dass die Business-Management-Plattform stetig weiter optimiert und ausgebaut werden kann - sowohl bei den Funktionalitäten als auch bei branchenspezifischen Anpassungen und der Integration von anderen Softwareanbietern. "Durch seine offene Software-Architektur und das Hosting in der Cloud ist unser System extrem flexibel und anpassbar. Das waren auch Gründe dafür, dass wir uns über die Auszeichnung als ERP des Jahres freuen durften", erklärt Christian Zöhrlaut, Chief Product Officer bei Haufe X360. "Dadurch, dass wir jetzt personell noch besser aufgestellt sind, können wir den bereits hohen gewohnten Standard nicht nur halten, sondern uns kontinuierlich steigern und noch genauer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen."

  • Schwerpunkt auf Identitätssicherheit

    Omada, Anbieterin von Identity Governance and Administration (IGA), hat die Integration ihrer "Cloud-IGA" mit Microsoft Entra AI angekündigt. Durch die Partnerschaft mit Microsoft und die Nutzung von Semantic Kernel hat Omada KI-Assistenten mit Schwerpunkt auf Identitätssicherheit entwickelt, die die Automatisierung vorantreiben, die Entscheidungsfindung verbessern und hochgradig personalisierte und kontextbezogene Benutzererfahrungen bieten.

  • FRA02 einen Maßstab für Nachhaltigkeit

    maincubes, Entwicklerin und Betreiberin von Rechenzentren in Europa und Teil des DTCP-Portfolios, gibt bekannt, dass ihrneu errichtetes Rechenzentrum FRA02 in Frankfurt dem EU-Taxonomiestandard entspricht. Dieser Meilenstein unterstreicht das Engagement von maincubes für hohe Umweltverantwortung, regulatorische Compliance und die Schaffung eines langfristigen Mehrwerts für Investoren und Kunden.

  • Zusammenarbeit mit Google Cloud

    Infosys eröffnet ein Google Cloud Center of Excellence. Dieses wird von Infosys Topaz betrieben. Ziel ist es, KI-Innovationen in Unternehmen zu fördern. Das Center wird als Katalysator für Co-Creation dienen und unterstützt Organisationen dabei, die Kraft generativer KI zu nutzen, um transformatives Wachstum zu erzielen.

  • Cloud-Projekte gelingen, wenn man zusammenarbeitet

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Multicloud Experts Community ("MC Experts") in der EMEA-Region gegründet. Mit seiner Initiative will das Unternehmen eine Plattform für Cloud-Experten schaffen, auf der sie Wissen und Ressourcen bündeln und gleichzeitig auf Kollegen und Spezialisten zurückgreifen können, um Kunden in einer zunehmend komplexen Multicloud-Welt erfolgreich zu machen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen