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Betrieb geschäftskritischer IKT-Infrastruktur


Cloud-Rechenzentrumsdienstleistungen: Interxion baut Top-Standort Düsseldorf aus
Anhaltende Nachfrage nach Rechenzentrumsfläche


(10.06.15) – Interxion, Anbieterin von Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, erweitert in Düsseldorf ihre Rechenzentrumsfläche im 'Connecta Parc'. Bedingt durch eine starke Kundennachfrage, hat Interxion mit dem Erweiterungsbau (DUS 1.3) des bestehenden Rechenzentrums (DUS 1) auf dem Düsseldorfer Campus begonnen. Die Erweiterung ist mit modernsten Technologien ausgestattet, verfügt über eine Netto-Rechenzentrumsfläche von 400 Quadratmetern und eine für Kunden nutzbare Stromkapazität von 500 Kilowatt. Die operative Nutzung erfolgt ab dem dritten Quartal 2015, die Kosten liegen bei etwa 3 Millionen Euro. Düsseldorf ist der größte Datenauschtauschknoten in Nordrhein-Westfalen.

Durch die Konzentration einer Vielzahl von Netzbetreibern und Cloud-Providern und in unmittelbarer Nähe zum Kernstandort des zweitgrößten Internet-Knoten in Deutschland, ECIX (European Commercial Internet Exchange), betreibt Interxion in Düsseldorf das Zentrum für Cloud Computing in NRW. Ähnlich einem digitalen Marktplatz ist hier eine leistungsfähige Austauschbörse für Cloud Services entstanden. In den vergangenen Jahren fragten verstärkt Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation, Digitale Medien, Cloud Computing und aus traditionellen Wirtschaftszweigen sowie sogenannte Content Distribution Networks (CDN) Rechenzentrumsfläche in Düsseldorf an.

"Die Digitalisierung der Wirtschaft zeigt sich für Interxion im wachsenden Bedarf für leistungsfähige RZ-Infrastruktur. Mit dem Ausbau unseres Cloud- und Carrier-neutralen Rechenzentrums in Düsseldorf reagieren wir nicht nur flexibel und schnell auf die Wünsche unserer Kunden. Wir investieren kontinuierlich in die hervorragende Qualität des Standorts, um Unternehmen in der Region bestmögliche Konnektivität und Services für den Betrieb ihrer geschäftskritischen IKT-Infrastruktur zu garantieren”, erklärt Peter Knapp, Geschäftsführer von Interxion Deutschland.

17 Prozent Gewinnsteigerung im ersten Quartal 2015
Die starke Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen spiegelt sich in den Quartalsergebnissen von Interxion wider: Das Unternehmen erzielte von Januar bis März 2015 einen Umsatz von 92,5 Millionen Euro und liegt damit 15 Prozent über den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums und hat sich gegenüber dem vierten Quartal 2014 um drei Prozent gesteigert. Der Bruttogewinn lag im Betrachtungszeitraum bei 56,2 Millionen Euro und steigerte sich im Vergleich zu Q1 2014 um 17 Prozent. (Interxion: ra)

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