On-Premises oder Public Cloud
Daten plattform- und unternehmensübergreifend auf Dateiebene schützen
"Azure Information Protection" integriert Secure Islands-Technologien mit "Azure Rights Management"
Microsoft hat den neuen Service "Azure Information Protection" angekündigt, der auf der Rechteverwaltung "Azure Rights Management" (RMS) basiert und Sicherheitsdienste des im Dezember 2015 übernommenen Unternehmens Secure Islands integriert.
Die wichtigsten Funktionen von Microsoft Azure Information Protection:
>> Klassifizierung, Markierung und Schutz von Daten: Über Policies können Daten auf der Basis ihres Inhalts und Kontexts intuitiv klassifiziert und markiert werden. Diese Klassifizierungen sowie passende Schutzmechanismen lassen sich voll automatisieren und zuweisen.
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>> Klassifizierungen und Schutzinformationen begleiten Daten: Der Datenschutz greift unabhängig vom Speicherort und davon, wo sich die Nutzer dieser Daten gerade aufhalten. Der Schutz funktioniert zudem systemübergreifend auf Geräten mit iOS, Android und Windows.
>> Sicheres Teilen von Daten außerhalb des Unternehmens: Die Policies zum Schutz von Daten funktionieren auch beim Austausch mit Kunden oder Partnern. Die Eigentümer von Dokumenten können den Zugriff und die Bearbeitungsmöglichkeiten definieren und diese Rechte zusammen mit den Daten teilen.
>> Einfache Bedienung: Microsoft integriert die Klassifizierungen und Schutzmechanismen direkt in Office und andere Anwendungen, so dass sich Daten über einen Klick schützen lassen. In die Produkte integrierte Empfehlungen helfen dabei, die richtigen Schutzmechanismen für unterschiedliche Dokumente schnell zu finden.
>>Nachverfolgung geteilter Daten: Die Eigentümer von Dokumenten haben stets eine Übersicht darüber, was mit ihren geteilten Dokumenten passiert und können die Zugriffsrechte auch nachträglich ändern. Diese Änderungsrechte hat auch die IT-Abteilung eines Unternehmens.
>> Flexibel: On-Premises oder Public Cloud: Mit Azure Information Protection ist es egal, ob die schützenswerten Daten über eigene Server oder in der Public Cloud gespeichert sind. Die IT hat zudem die Möglichkeit, über "Bring Your Own Key (BYOK)" die Verschlüsselung von Daten in die Hände der Anwender zu legen.
(Microsoft: ra)
eingetragen: 13.07.16
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