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Nachfrage nach Cloud-Sicherheit steigt


Radware erweitert ihr Cloud Computing-Angebot und übernimmt SecurityDAM
Die Nachfrage nach Cloud-Sicherheitslösungen steigt, da die Unternehmen versuchen, diese Verteidigungslücken zu schließen und ihre Vermögenswerte zu schützen



Radware hat eine strategische Initiative zur Beschleunigung des Wachstums ihres Geschäftsbereichs Cloud-Security Services gestartet. Im Rahmen dieser Initiative wird Radware SecurityDAM übernehmen, den Betreiber ihrer DDoS-Scrubbing-Zentren. Darüber hinaus plant Radware den Ausbau ihres Innovationszentrums in Indien sowie die weitere Expansion ihres Cloud-Netzwerks und ihres Geschäftsbereichs für Cloud Computing-Services. Dabei wird das Unternehmen in den technologischen Ausbau, den Betrieb und zusätzliche Mitarbeiter investieren.

Die digitale Transformation eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, macht sie aber auch verwundbar und anfällig für mehr Cyberangriffe. Die Nachfrage nach Cloud-Sicherheitslösungen steigt, da die Unternehmen versuchen, diese Verteidigungslücken zu schließen und ihre Vermögenswerte zu schützen. "Wir sind bestrebt, unseren Kunden hochmoderne, reibungslose Sicherheit zu bieten, damit sie ihre digitalen Strategien vorantreiben und gleichzeitig sicherstellen können, dass ihre Verteidigungsmaßnahmen den Wandel nicht behindern", kommentiert Roy Zisapel, President und CEO von Radware. "Radware schützt bereits ein Viertel der Fortune-50-Unternehmen. Das Ziel unserer Initiative ist es, innovativ zu sein und schneller zu skalieren, damit wir unsere Cloud-Sicherheitsfunktionen noch mehr Kunden zur Verfügung stellen und von den wachsenden Marktchancen profitieren können."

Die neue Radware-Initiative umfasst:
Erwerb der Vermögenswerte von SecurityDAM, eines verbundenen Unternehmens und Betreiber eines Cloud-DDoS-Netzwerks. SecurityDAM hat Radware mit Scrubbing-Center-Diensten versorgt, die für die Bereitstellung des Cloud DDoS Protection Service von Radware verwendet werden.

Ausweitung der Präsenz in Bangalore und Chennai, Indien, um ein größeres regionales Innovationszentrum zu schaffen. Dieses Zentrum soll die Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich Cybersicherheit vorantreiben und die Servicebereitstellung für das gesamte Portfolio der Cloud-Sicherheitslösungen des Unternehmens optimieren. Es ergänzt das in Tel Aviv ansässige F&E-Zentrum von Radware, das sich mit Produktinnovationen befasst wie etwa fortschrittlichen Algorithmen des maschinellen Lernens für die automatische Optimierung von Richtlinien und die Erkennung von Fehlalarmen. Mit diesen Investitionen zählt die Cloud-Service-Einheit von Radware nun insgesamt fast 300 Ingenieure.

Die Erhöhung der Cloud-Service-Kapazität des globalen Bereitstellungsnetzwerks auf 10 TBit/s und die Erweiterung der Präsenz des Unternehmens, um den steigenden Geschäftsanforderungen und dem wachsenden Volumen von Cyberangriffen gerecht zu werden. In den vergangenen drei Monaten hat Radware Cloud-Zentren in Paris, Amsterdam und Moskau eröffnet. In den nächsten sechs Monaten plant das Unternehmen die Eröffnung neuer und die Erweiterung bestehender Cloud-Sicherheitszentren in größeren Städten in den USA (San Jose, Kalifornien, Dallas, Texas, und Ashburn, Virginia) sowie in Melbourne und Sydney, Santiago de Chile, Hongkong, Tokio, Wellington, Taipeh und Dubai.

Innovationen in der Architektur von Radwares Cloud-Rechenzentren, die eine Trennung zwischen Zonen für Friedenszeiten, ständig aktiven Zonen und Mitigations- und Angriffszonen ermöglicht. Diese fortschrittliche Architektur bietet eine permanente Angriffserkennung für alle Kunden und isoliert Unternehmen mit hohem Angriffsaufkommen in bestimmten Zonen des Cloud-Netzwerks, so dass diese Angriffe keine Auswirkungen auf die Mehrheit der Kunden haben. Dies sorgt für eine höhere Ausfallsicherheit und Serviceverfügbarkeit für Always-on-Kunden.

Übernahme von SecurityDAM
Gemäß den Bedingungen des Kaufvertrags erwarb Radware die Technologie und den Betrieb von SecurityDAM für 30 Millionen US-Dollar (vorbehaltlich gewisser Anpassungen) mit bedingten Zahlungen von bis zu 12,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die Übernahme im Jahr 2023 auf Non-GAAP-Basis positiv auf den Gewinn auswirken wird.

Da Yehuda Zisapel, Chairman of the Board von Radware, und Roy Zisapel, President und CEO von Radware und Mitglied des Boards, eine Mehrheits- bzw. eine Minderheitsbeteiligung an SecurityDAM hielten, wurde die Übernahme durch einen Sonderausschuss ohne deren Beteiligung verhandelt und einstimmig beschlossen. Stifel, Nicolaus & Company, Incorporated fungiert als Finanzberater, und Gross & Co. fungiert als Rechtsberater des Sonderausschusses. Goldfarb Seligman & Co. fungiert als Rechtsberater für Radware. (Radware: ra)

eingetragen: 23.03.22
Newsletterlauf: 02.05.22

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