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Partnerschaft zwischen Salesforce und AWS


Kunden können einfacher vertrauenswürdige KI-Apps erstellen, nahtlose CRM-Erfahrungen bieten und haben Zugriff auf Salesforce-Produkte auf dem AWS Marketplace
und Salesforce machen Data Cloud zu einer umfassenden, flexiblen und sicheren Software-as-a-Service (SaaS)-Datenplattform für ihre Kunden


AWS und Salesforce, Unternehmen im Bereich CRM, weiten ihre langjährige, globale strategische Partnerschaft aus. Dazu zählt die Vertiefung von Produktintegrationen in den Bereichen Daten und künstliche Intelligenz (KI) und das erstmalige Angebot ausgewählter Salesforce-Produkte auf dem AWS Marketplace. Die Kernpunkte der erweiterten Vereinbarung auf einen Blick:

>> Kaufoptionen auf dem AWS Marketplace: Erstmals werden ausgewählte Salesforce-Produkte auf dem AWS Marketplace angeboten, um Kunden die Beschaffung sowie Verwaltung dieser zu vereinfachen. Zum Angebot zählen unter anderem Data Cloud, Service Cloud, Sales Cloud, Industry Clouds, Tableau, MuleSoft, Platform und Heroku. AWS-Kunden profitieren von einfacheren Beschaffungsprozessen und einer einheitlichen Abrechnung durch AWS. Diese Produkte stehen aktuell gemeinsamen Kunden von Salesforce und AWS in den USA zur Verfügung; für 2024 ist eine Ausweitung auf weitere Produkte und Regionen geplant.

>> Bessere Kundenerfahrungen durch einheitliches Datenmanagement: AWS und Salesforce machen Data Cloud zu einer umfassenden, flexiblen und sicheren Software-as-a-Service (SaaS)-Datenplattform für ihre Kunden. Dank der neuen Zero-ETL-Integrationen (Extrahieren, Transformieren und Laden) müssen Kunden keine eigenen ETL-Pipelines zwischen Data Cloud und AWS-Datenservices erstellen. So können sie all ihre Daten einfach und nahtlos zusammenführen, um bessere und schnellere Einblicke, Vorhersagen und leistungsfähigere Anwendungen zu unterstützen. Darüber hinaus können Kunden ihren eigenen Code für Datenverarbeitungsaufgaben – wie komplexe Transformationen, Calculated Insights, Daten-Trigger oder benutzerdefinierte Funktionen – sicher innerhalb von Data Cloud ausführen, auf Basis von AWS-Computing-Diensten wie Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), Amazon Elastic Kubernetes Service (Amazon EKS) und AWS Lambda.

>> Sichere Bereitstellung von AWS Daten- und KI-Services für die Einstein 1 Plattform von Salesforce: Kunden können neue Lösungen wie Salesforce Prompt Builder, Teil des Einstein Copilot Studio, verwenden, um benutzerdefinierte Prompt-Vorlagen auf Basis ihrer eigenen Daten zu erstellen. Sie können benutzerdefinierte Prompt-Vorlagen an ihre bevorzugten Foundation Models (FMs) senden – darunter auch führende Modelle, die auf Amazon Bedrock gehostet werden. Dies ermöglicht Kunden die sichere Nutzung von Techniken wie Retrieval-Augmented Generation (RAG) mit Modellen von führenden KI-Unternehmen wie AI21 Labs, Amazon, Anthropic, Cohere, Meta und Stability AI. Zusätzlich zum Zugriff auf ihre eigenen FMs durch eine Integration zwischen Data Cloud und Amazon SageMaker können Entwickler über den Einstein Trust Layer vereinfachte Tools zur Feinabstimmung von FMs auf Amazon Bedrock verwenden und Anwendungen auf Basis von generativer KI über die Plattform Salesforce Customer 360 verwirklichen.

>> Nahtloser Kundendienst mit Service Cloud und Amazon Connect: AWS und Salesforce vertiefen die Integration von Service Cloud Voice mit Amazon Connect. So fügen sie den Amazon Connect Chat zu Service Cloud Digital Engagement hinzu und verbessern mit Prognosen, Kapazitäts- und Agentenplanung von Amazon Connect das Nutzerlebnis für Vorgesetzte in der Salesforce Service Cloud Omnichannel. Zusammen mit den integrierten Funktionen im Bereich generative KI – die einheitliche Kundeneinblicke und automatisierte Unterstützung für Agenten und Manager bieten – schafft dies ein einheitliches Kundenerlebnis, steigert die Produktivität von Agenten über alle Kanäle hinweg und sorgt für besser informierte Vorgesetzte. Die erste Phase dieser tieferen Integration ist für Anfang 2024 geplant.

>> Unterstützung von Entwicklern mit neuen AWS-Rechen- und Entwicklungsdiensten: Salesforce arbeitet mit AWS zusammen, um Heroku als Platform-as-a-Service (PaaS)-Ebene (verfügbar in der ersten Jahreshälfte 2024) für die Entwicklung von KI-first-Apps über Salesforce und AWS neu zu gestalten. Heroku wird seine Dyno-Rechenfunktionalität verstärken, indem es die leistungsstärkste und kosteneffizienteste Infrastruktur von AWS nutzt – einschließlich beschleunigter Amazon EC2-Instanzen, die von Nvidia-GPUs, AWS Trainium und AWS Inferentia für maschinelles Lernen (ML)-Training und -Inferenz angetrieben werden, gepaart mit zusätzlichen GPU-optimierten EC2-Instanzen für grafikintensive Anwendungen.

Zum Einsatz kommen auch AWS Graviton-basierte EC2-Instanzen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Dadurch erhalten Heroku-Kunden die leistungsfähigste und kostengünstigste Infrastruktur für ressourcenintensive Arbeitslasten wie die Entwicklung mit FMs. Darüber hinaus hilft Heroku mit Amazon CodeWhisperer Kunden dabei, Anwendungen schneller und sicherer zu entwickeln. Salesforce-Entwickler können mit Einstein Copilot Studio auch benutzerdefinierte Aktionen erstellen, die Einstein Copilot aufrufen kann. Diese reichen von Workflows in Salesforce bis hin zu auf AWS gehosteten Diensten, wodurch ein neues KI-gestütztes Muster für die plattformübergreifende Prozessautomatisierung entsteht. (AWS: ra)

eingetragen: 06.12.23
Newsletterlauf: 19.02.24

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