Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Kundenzufriedenheit beim Outsorucing verrechnen


TDS: Neues Service- und Preismodell für mehr Flexibilität und Transparenz beim Outsourcing
Das Einbeziehen der Kundenzufriedenheit in die Preisgestaltung hat sich bei ersten Projekten bewährt und wird bereits rege nachgefragt

(19.06.09) - Mit einem neuen Service- und Preismodell für das Outsourcing führt die IT-Dienstleisterin TDS nach eigenen Angaben "ein Novum bei der Preisgestaltung" ein: Der "weiche Faktor" Kundenzufriedenheit hat unmittelbare Auswirkungen auf den Preis. Sollte der Kunde die Qualität der erbrachten Dienstleistungen bemängeln, fällt die Rechnung niedriger aus. Das Modell sorgt zudem für eine maximale Flexibilität und mit nachvollziehbaren Kennzahlen auch bei SAP-Systemen für ein hohes Maß an Transparenz bei der Abrechnung.

Beim neuen Service- und Preismodell kommt zu den technischen Aspekten, die bei den Dienstgütevereinbarungen (Service Level Agreements, SLA) im Vordergrund stehen, eine neue Komponente hinzu: Ähnlich wie bei einem SLA wird der Faktor Kundenzufriedenheit zu einem relevanten Kriterium. In der Praxis funktioniert dies ganz einfach: Der Kunde gibt über sein Serviceportal auf einer abgestuften Skala ein, wie zufrieden er mit den Outsourcing-Dienstleistungen ist. Sollte der Wert unterhalb einer definierten Schwelle liegen, werden nicht nur die bewährten Maßnahmen eingeleitet, um die Kundenzufriedenheit rasch wiederherzustellen, sondern es reduziert sich auch die Rechnungssumme.

"Das Einbeziehen der Kundenzufriedenheit in die Preisgestaltung hat sich bei ersten Projekten bewährt und wird bereits rege nachgefragt. Bedenken, wonach absichtlich schlechte Werte eingetragen werden könnten, um die Rechnungssumme zu drücken, haben sich nicht bewahrheitet", sagt Konrad Meier, Vorstand der TDS AG und Leiter des Bereichs IT-Outsourcing.

Nachvollziehbare Kenngrößen - transparente Rechnung
Die meisten der bislang auf dem Markt angebotenen dynamischen Preismodelle arbeiten mit Kenngrößen, die für Kunden kaum nachvollziehbar sind - zum Beispiel mit SAPS (SAP Application Performance Standard). SAPS sind zudem Release-abhängig und nicht für alle SAP-Anwendungen gleichermaßen ermittelbar. Deshalb sind die Rechnungen häufig schwer zu kontrollieren. Bei ihrem neuen Modell bringt TDS neben einer monatlichen Grundgebühr auf Basis quantitativer und qualitativer Parameter eine dynamische Komponente mit ins Spiel.

Dabei werden die Anzahl der durchgeführten Aktionen im SAP-System ("Managed Transactions") sowie der vom Kunden in Anspruch genommene Speicher inklusive Datensicherung ("Managed Storage") zu den entscheidenden Kennzahlen für eine transparente Abrechnung. Die Transaktionszahl können Kunden dabei in ihrem eigenen SAP-System einsehen. So verschaffen sie sich einen direkten Überblick über die bereits aufgelaufenen Kosten.

Dieser Ansatz ermöglicht im Gegensatz zu gängigen flexiblen Modellen eine maximale Kostentransparenz. Angesichts stark schwankender Anforderungen an die IT - insbesondere bei sich verändernder Nachfrage, Übernahmen oder Release-Wechseln - ist dies ein entscheidender Vorteil für Unternehmen. Damit können Outsourcing-Kunden flexibel und schnell auf veränderte Situationen reagieren, haben stets Zugriff auf die momentan benötigten Ressourcen und behalten gleichzeitig ihre Kosten im Blick.

Kunden haben die Wahl
Das neue Angebot hat TDS zunächst für den SAP-Betrieb eingeführt. Künftig wird das dynamische Preismodell auch für weitere Dienstleistungen zur Verfügung stehen. Daneben bietet der Dienstleister auch weitere Preis- und Servicemodelle für Kunden mit statischen oder sehr individuellen Anforderungen. (TDS: ra)

Fujitsu TDS: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Unternehmen

  • O-Cloud robuste Basis für Open-RAN-Lösung

    Auf ihrem Weg zur führenden Anbieterin digitaler Dienste hat die Deutsche Telekom seit der Mitbegründung des xRAN-Forums im Jahr 2016 Pionierarbeit im Bereich Open RAN geleistet, die 2018 in die Gründung der O-RAN Alliance mündete. Ziel ist es, im Rahmen der europäischen Aktivitäten rund um die Netzmodernisierung ein herstellerübergreifendes O-RAN als Lösung für den Aufbau leistungsfähiger, großflächiger Makronetze zu positionieren.

  • Code-to-Cloud-Transparenz

    Checkmarx, Unternehmen im Bereich Cloud-native Application Security, wurde von Frost & Sullivan als "Competitive Strategy Leader in the Global Application Security Posture Management (ASPM) Industry" ausgezeichnet. Checkmarx erhält den Best Practices Award für das Jahr 2024 aufgrund ihrer Innovationskraft und ihres Commitments, Führungskräften lückenlose Transparenz über Anwendungsrisiken und einen proaktiven AppSec-Ansatz zu bieten.

  • 2024 erfolgreiches Jahr für Haufe X360

    Haufe X360 konnte auch im Jahr 2024 ihre Position als der Anbieterin einer Cloud-basierten Business Management Plattform für KMU wieder deutlich ausbauen. Das Unternehmen wächst weiter nachhaltig in den verschiedensten Bereichen. An die Entwicklung im kommenden Jahr hat man hohe Erwartungen - trotz der angespannten Weltwirtschaft. So konnte Haufe X360 2024 ganze 43 Prozent Mitarbeiterwachstum verzeichnen, Neueinstellungen gab es vor allem bei der Produktentwicklung und im Support. Damit will man sicherstellen, dass die Business-Management-Plattform stetig weiter optimiert und ausgebaut werden kann - sowohl bei den Funktionalitäten als auch bei branchenspezifischen Anpassungen und der Integration von anderen Softwareanbietern. "Durch seine offene Software-Architektur und das Hosting in der Cloud ist unser System extrem flexibel und anpassbar. Das waren auch Gründe dafür, dass wir uns über die Auszeichnung als ERP des Jahres freuen durften", erklärt Christian Zöhrlaut, Chief Product Officer bei Haufe X360. "Dadurch, dass wir jetzt personell noch besser aufgestellt sind, können wir den bereits hohen gewohnten Standard nicht nur halten, sondern uns kontinuierlich steigern und noch genauer auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen."

  • Nutzung der SAP-Business-AI-Technologie

    HCLTech hat ihr Innovation Lab für SAP Business AI in München eröffnet. In diesem können Kunden Branchenanwendungen testen sowie KI-Programme starten und optimieren. Die Eröffnung des Innovation Labs bekräftigt die strategische Partnerschaft zwischen HCLTech und SAP.

  • Mit SaaS steuerliche Compliance ermöglichen

    Vertex, Anbieterin von Steuertechnologielösungen, wurde in drei IDC MarketScape-Reports als "Leader" eingestuft. "Wir fühlen uns geehrt, in mehreren Segmenten von IDC MarketScape für SaaS and Cloud-Enabled Tax Automation Software als Leader bezeichnet zu werden. Es bestätigt die Richtigkeit unserer Mission, Unternehmen mit unserer innovativer Steuertechnologie zu unterstützen", so David DeStefano, CEO von Vertex.

  • Datenintegration für Unternehmen jeder Größe

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, wird im "Gartner Magic Quadrant for Data Integration Tools 2024" als Challenger eingestuft. Damit ist Fivetran zum fünften Mal in Folge im Gartner Magic Quadrant vertreten und das zweite Jahr als Challenger. Diese Bewertung ist für Fivetran Beleg für das Engagement um kontinuierliche Innovation und für die Vereinfachung von Prozessen zur Datenintegration für Unternehmen jeder Größe.

  • Anerkennung der Cloud- und KI-Angebote

    Alibaba Cloud wird im Bericht "The Forrester Wave: Public Cloud Platforms Q4 2024" erstmals als "Leader" eingestuft. Für Alibaba Cloud bedeutet diese Auszeichnung eine Anerkennung der Tiefe ihrer Cloud- und KI-Angebote und -Strategie, ihrer bedeutenden globalen Präsenz sowie der Fähigkeit, ihren globalen Kunden eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen anzubieten.

  • Virtualisierte Workloads betreiben

    Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.

  • Fivetran vereinfacht Datenintegration

    Fivetran, Unternehmen im Bereich modernes Data Movement, erzielte ein Wachstum von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf dem Amazon Web Services (AWS) Marketplace. Dies ist auf die steigende Nachfrage von Unternehmen nach künstlicher Intelligenz (KI) und Analysen zurückzuführen.

  • "Red Hat OpenShift Service on AWS"

    Red Hat hat ein Strategic Collaboration Agreement (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) unterzeichnet. Dieses baut auf der langjährigen Partnerschaft der beiden Unternehmen auf und erweitert die Verfügbarkeit der Open-Source-Lösungen von Red Hat im AWS Marketplace.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen