Malware-Schutz in dynamischen Rechenzentren
Durch Virtualisierungstechnologien und Cloud Computing verlassen Server den bisherigen Sicherheitsperimeter
CeBIT 2010: Trend Micro präsentiert Sicherheit für die Cloud und virtuelle Umgebungen
(02.03.10) - Trend Micro, Spezialistin für Internet-Content-Security, präsentiert auf der CeBIT 2010 (2. bis 6. März, Hannover) in Halle 11, D40 ihr neuestes Angebot zur "Sicherheit für die Cloud". Kern dieses Angebots bildet "Trend Micro Deep Security", eine Lösung für den kompletten Malware-Schutz in dynamischen Rechenzentren. Darüber hinaus widmen sich die Trend Micro-Experten dem Thema Sicherheit in virtualisierten Umgebungen in zahlreichen CeBIT-Vorträgen.
Laut Analystenberichten setzten 95 Prozent der Rechenzentren im Jahr 2009 Virtualisierungstechnologien ein. Gleichzeitig sind 60 Prozent der produktiven virtuellen Maschinen weniger sicher als physische Server, insbesondere weil sie speziellen Herausforderungen in Sachen Sicherheit ausgesetzt sind. Hinzu kommt: Durch Virtualisierungstechnologien und Cloud Computing verlassen Server den bisherigen Sicherheitsperimeter und werden unter Umständen zusammen mit unbekannten oder infizierten Servern betrieben. Gefragt ist also ein umfassender Schutz für physische, virtuelle und Cloud-basierende Server.
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Die Lösung Deep Security bietet Schutz durch eine modulare Architektur mit den folgenden Elementen: Deep Packet Inspection Engine inkl. Intrusion Detection/Prevention (IDS/IPS), Web Application-Sicherheit und Anwendungskontrolle auf Netzwerkebene, Firewall, Integritätsüberwachung und Prüfung der Log-Einträge.
Die Version 7.0 von Deep Security enthält darüber hinaus virtuelle Sicherheits-Appliances, die speziell für VMware VI3- und vSphere 4-Umgebungen konzipiert sind. Damit ist die 7.0 eine Sicherheitslösung, die Schutzmechanismen auf Basis des VMsafe API direkt am Hypervisor mit zusätzlichen Sicherheitstechnologien auf virtuellen Maschinen koordiniert.
Mitenthalten in Version 7.0 sind ferner neue Funktionalitäten, um die Gesamtbetriebskosten durch ein verbessertes Management und vereinfachte Compliance zu senken. Zu diesen Funktionalitäten gehören unter anderem Event Tagging, um bessere Workflows zur Bearbeitung von Sicherheitsvorfällen zu ermöglichen, sowie die Definition eines "Referenzsystems" oder Normalzustands, um die Zahl der False Positives zu reduzieren, die das Resultat gewöhnlicher System-Updates wie Patching sind.
Weitere Verbesserungen sind Integritätsüberwachung, Prüfung der Log-Einträge und SIEM (Security Information & Event Management)-Integration. (Trend Micro: ra)
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