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Vermögensberatung der Zukunft


SaaS für Vermögensmanagement: FinTech wealthpilot schließt zweite Finanzierungsrunde ab
wealthpilot nutzt digitale Technologien, um Vermögensberatern eine Symbiose aus digitaler und persönlicher Vermögensberatung zu ermöglichen

2. Mai 2025

wealthpilot, eine Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform für das professionelle Vermögensmanagement, hat ihre zweite Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. Das FinTech konnteeine Gruppe erfahrener Start-up-Entrepreneurer und um Michael Wenglein an Bord holen, die zuletzt durch erfolgreiche Exits bei nfon, Propertybase und prevero auf sich aufmerksam gemacht haben. Daneben beteiligen sich Bayern Kapital und die Altgesellschafter von wealthpilot.

Mit der SaaS-Plattform von wealthpilot können Vermögensberater und -verwalter mehr Vermögenswerte und Anlageklassen von Kunden als bisher betreuen und durch Prozessautomatisierung deutlich Zeit einsparen. Derzeit arbeiten mehr als 1.500 Banken, Family Offices, Vermögensberatungen und Vermögende mit der Lösung des FinTech-Startups.

Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen weiter wachsen und insbesondere in seine Vertriebs- und Entwicklungsteams investieren. "Herausragende Kundenerlebnisse zu schaffen – das wird in der deutschen Finanzdienstleistungsbranche nach wie vor vernachlässigt. Wir wollen die Einsatzmöglichkeiten unserer Plattform ausweiten und neue Funktionen entwickeln, die das professionelle Wealth Management revolutionieren und es einer breiteren Masse zugänglich machen", sagt Stephan Schug, Gründer und Geschäftsführer von wealthpilot.

Alle Vermögenswerte im Blick
wealthpilot nutzt digitale Technologien, um Vermögensberatern eine Symbiose aus digitaler und persönlicher Vermögensberatung zu ermöglichen: Innerhalb weniger Minuten lässt sich ein ganzheitliches Vermögensbild erstellen. Alle Finanz- und Geldanlagenwerden automatisiert erfasst, anschließend konsolidiert, analysiert und geplant.

Beratungsunternehmen können die Plattform an ihr eigenes Firmendesign anpassen und sie ihren Kunden für alle Endgeräte zur Verfügung stellen. Der Endkunde kann seine Vermögenswerte im Anschlussschnell und automatisiert erfassen und die Daten individuell für Beratungsgespräche freischalten. Integrieren lassen sich auch Vermögenswerte wie Immobilien, Beteiligungen oder Lebensversicherungen.

"Verglichen mit herkömmlichen Methoden sparen wir unseren Nutzern bis zu 70Prozent Arbeitszeit bei der Aggregation von Vermögensdaten", erklärtSchug. "Sie können sich rein auf ihre wertschöpfende Tätigkeit fokussieren: die persönliche, verständliche und ganzheitliche Vermögensberatung."
Auch erhalten Vermögensberaterdank der intelligenten Mandantenübersicht täglich automatisierte Handlungsempfehlungen, um Prioritäten in der Kundenbetreuung besser einschätzen zu können.

Die Speicherung der Daten erfolgt verschlüsselt bei der Datev eG. wealthpilot hat nur einen anonymisierten Datenzugriff und erfährt nicht, welche Person hinter dem Datensatz steht.

Finanzdienstleistung im Umbruch
Die deutsche Finanzdienstleistungsbranche befindet sich in einer Umbruchphase. Bisher war der Druck sich zu verändern aufgrund auskömmlicher Margen nicht besonders hoch. Jetzt aber schmelzen die Margen zusammen, und der Gesetzgeber setzt die Branche mit MiFID II weiter unter Druck. Gleichzeitig verändern sich die Kundenbedürfnisse.

"wealthpilot nimmt die dringend notwendige digitale Unterstützung in der Beratung in Angriff", sagt Michael Wenglein, der die Finanzierungsrunde gemeinsam mit BayernKapital anführt."Der Kosten- und Reformdruck in der Vermögensberatung steigt durch die Digitalisierung merklich. Immer mehr Berater werden auf digitale Elemente setzen, um sich bei der persönlichen Beratung vom Wettbewerb zu differenzieren und das Volumen der Assets-under-Management zu erhöhen."

"Das Wealth Management hierzulande hinkt bei der Digitalisierung hinterher, sagt Wolfgang Dengler, Beteiligungsmanager bei BayernKapital. "Wir investieren in wealthpilot, weil wir Innovationskraft und einen echten Kundenbedarf erkennen."

Reiner Mauch, einer der Business Angel, sagt: "Als Investor der ersten Stunde bin ich beeindruckt, wie viel das Unternehmen in kurzer Zeit erreicht hat. Ein komplexes Thema wie das Vermögensmanagement digital so übersichtlich abzubilden hat großes Potenzial – und bietet Vermögensverwaltern und deren Kunden einen unmittelbaren Nutzen. Ich freue mich darauf, wealthpilot zusammen mit engagierten neuen Investoren weiterhin zu unterstützen." (wealthpilot: ra)

eingetragen: 15.08.18
Newsletterlauf: 28.08.18

wealthpilot: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

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  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

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    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

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    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

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    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

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