Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Wert der KI-Technologien von IFS erkannt


IFS erreicht nach steigendem Interesse an industrieller KI eine Bewertung von 15 Milliarden Euro
Im vergangenen Jahr hat IFS 350 neue Kunden gewonnen, darunter renommierte Unternehmen wie Exelon, Rolls-Royce und Total Energies


IFS, Anbieterin von Cloud-Enterprise-Software und industriellen KI-Anwendungen, gibt bekannt, dass das Unternehmen mit seiner konsequenten Ausrichtung auf KI-gestütztes Wachstum eine Bewertung von über 15 Milliarden Euro durch Investoren erreicht hat. Die neue Bewertung erfolgt im Zuge einer Erhöhung des Anteils der Investmentgesellschaft Hg, die nun gemeinsam mit EQT als Co-Kontrollgesellschafter auftritt, während TA Associates (TA) weiterhin Minderheitsgesellschafter bleibt.

Neue Minderheitsgesellschafter sind unter anderem eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) sowie das Canada Pension Plan Investment Board (CPP Investments). Hg und die neuen Investoren erwerben ihre Anteile von EQT, die diese über ihre Fonds EQT VIII und EQT IX veräußern. Weitere Anteile stammen von TA und anderen Minderheitsgesellschaftern.

Die Transaktion folgt auf viele erfolgreiche Jahre für das Unternehmen IFS, das im vergangenen Jahr mehr als 1 Milliarde Euro an wiederkehrendem Jahresumsatz (ARR) erzielt hat. Der Gesamtumsatz für 2024 lag bei über 1,2 Milliarden Euro. Die Nachfrage nach den industriellen KI-Funktionen von IFS ist in den letzten zwölf Monaten erheblich gestiegen, da Unternehmen aus den Zielbranchen von IFS – Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Ingenieurwesen und Bau, Energie und Versorgung, Fertigung, Telekommunikation sowie Service – zunehmend den schnellen und transformierenden Wert der KI-Technologien von IFS erkennen.

Im vergangenen Jahr hat IFS 350 neue Kunden gewonnen, darunter renommierte Unternehmen wie Exelon, Rolls-Royce und Total Energies. Der Energieversorger Exelon setzt die Lösungen von IFS ein, um die Wartung seiner Anlagen im Energienetz zu optimieren; Rolls-Royce nutzt IFS, um die Servicebereitstellung ihres Geschäftsbereichs Rolls-Royce Power Systems, spezialisiert auf Antriebs- und Energielösungen, grundlegend zu transformieren; und Total Energies implementiert IFS als zentrale Plattform für das Management und die Wartung seines globalen Anlagenportfolios. Darüber hinaus wechseln immer mehr große Unternehmen zu IFS, was sich in einer Steigerung der durchschnittlichen Vertragsgröße um 64 Prozent bei den größten Kunden von IFS im Jahresvergleich widerspiegelt.

"Der Erfolg und das nachhaltige Wachstum von IFS basiert auf unserem Anspruch, unseren Kunden schnell einen geschäftlichen Mehrwert zu liefern", betont Mark Moffat, CEO von IFS. "Wir bieten eine einzigartige Lösung, die, insbesondere durch die agentenbasierten und generativen Fähigkeiten von IFS.ai, im industriellen Umfeld immer mehr an Dynamik gewinnt. Die Investitionen und das Vertrauen von Hg, EQT und TA ermöglichen IFS, die Innovationskraft weiter voranzutreiben und unsere Position als führender Anbieter industrieller Software nachhaltig zu festigen."

"Seit unserer ersten Partnerschaft mit EQT im Jahr 2022 haben Mark und sein Team beeindruckendes Wachstum erzielt – IFS hat das Potenzial von KI in echte, greifbare Lösungen für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit übersetzt und sich als globaler Marktführer für industrielle KI etabliert", so Jonathan Wulkan, Partner bei Hg.

"IFS ist ein Paradebeispiel unserer Strategie, regionale Champions zu globalen Marktführern zu entwickeln", ergänzt Johannes Reichel von EQT. "Das Unternehmen hat sich von einem europäischen Softwareanbieter zu einem weltweit anerkannten KI-Pionier für industrielle Anwendungen entwickelt."

Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und soll bis Ende des zweiten Quartals 2025 abgeschlossen sein. IFS und die verkaufenden Gesellschafter wurden von Arma Partners und White & Case beraten, EQT von Evercore und Hg von Morgan Stanley & Co. plc sowie Skadden. (IFS: ra)

eingetragen: 10.05.25

IFS: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen