"Blueprints" werden automatisch implementiert
Standardisierte Cloud Computing-Architektur: In nur 26 Minuten zur gewünschten Middleware-Plattform
Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot: "IBM Private Modular Cloud" vereint Vorteile einer standardisierten Private-Cloud mit individueller Anpassbarkeit
(11.02.14) - IBM hat mit "IBM Private Modular Cloud" ein neues Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot angekündigt, mit dem Unternehmen in kurzer Zeit eine individuelle Private Cloud einrichten können. Dank des modularen Konzeptes bietet der neue Service sämtliche Vorteile einer standardisierten Private Cloud wie Skalierbarkeit, schnelles Set-up und hohe Flexibilität. Dabei lässt es sich ohne großen Aufwand an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen. IBM Private Modular Cloud basiert auf IBM-Services und einem Mix aus Technologien aus den Bereichen Middleware, Infrastruktur, Virtualisierung und Service-Management. Die Lösung wird erstmals auf der CeBIT am IBM Stand A 10 in Halle 2 gezeigt.
Das neue Service-Angebot IBM Private Modular Cloud liefert Unternehmen eine standardisierte Cloud Computing-Architektur, die sich jedoch im Unterschied zu manch anderen Standard-Angeboten ohne großen Aufwand und schnell an kundenspezifische Anforderungen anpassen lässt. Ermöglicht wird diese Flexibilität durch den modularen Aufbau des Angebots.
Eine Bibliothek mit über 200 Software-Produkten von IBM und anderen Herstellern ermöglicht das Ausrollen einer Vielzahl von Plattformen für die Provisionierung Unternehmens- und Fachbereichs-spezifischer IT-Umgebungen auf Knopfdruck. Diese sogenannten "Blueprints" werden automatisch implementiert, ohne dass aufwändige Integrationsarbeiten anfallen. Auf mehr als 10.000 virtuelle Maschinen lässt sich die Infrastruktur so bei Bedarf erweitern. Abteilungen können für kurzfristig anfallende Aufgaben binnen weniger Minuten die für sie zugeschnittene Arbeitsumgebung erhalten, auf die sie zuvor unter Umständen wochenlang warten mussten.
Neue Ressourcen in 26 Minuten – statt sechs Wochen
Ein nordeuropäisches Finanzunternehmen nutzt die Vorteile der IBM Private Modular Cloud bereits: Die innerhalb von nur 19 Tagen erstellte (PaaS) Private Cloud-Umgebung inklusive automatisiertem Self-Service Portal unterstützt über 1000 Anwendungsentwickler bei Entwicklung, Test und Implementierung neuer Produkte. Innerhalb von 26 Minuten stehen ihnen neue Server-Ressourcen zur Verfügung – ein Vorgang, der zuvor sechs Wochen beanspruchen konnte.
"Komplexe Systemwelten und rapide beschleunigte Innovationszyklen stellen Applikationsentwicklung und Betriebsprozesse heute vor enorme Herausforderungen", so Andreas Goor, Service Product Manager IBM Global Technology Services. "Ohne hochgradig flexible und autonome IT-Infrastrukturen sind diese nicht zu bewältigen. Mit unserem neuen Private Modular Cloud-Angebot erweitern wir die Agilität unserer Kunden, indem wir die Vorzüge standardisierter Private-Clouds mit unternehmensspezifischer Anpassbarkeit kombinieren."
Funktionen der IBM Private Modular Cloud im Überblick
>> Implementierung der automatisierten PaaS innerhalb von zwei bis drei Wochen: Der Cloud Management Software-Stack basiert auf Spitzentechnologien aus den Bereichen Software, Hardware und Netzwerk, und lässt sich meist in weniger als drei Wochen installieren, inklusive PaaS-Images, Service-Katalog und Automatisierungsworkflows.
>> Personalisiertes Self-Service-Dashboard: Dank eines benutzerfreundlichen Dashboards können Mitarbeiter eigenständig Ressourcen auswählen und bereitstellen. Der Vorgang bedarf keines Administratorwissens und lässt sich innerhalb von Minuten erledigen – Provisionierungsarbeiten dieser Art dauern normalerweise mehrere Wochen. Falls interne oder externe Vorschriften dies verlangen, lässt sich ein individueller Genehmigungsprozess vorschalten und bei Bedarf die Ressourcen-Nutzung intern verrechnen.
>> Schnelle Skalierung dank CloudBlocks: Dank des modularen Konzepts können die Anwender mit kleinen Umgebungen von 100 virtuellen Instanzen anfangen und diese auf über 10.000 VMs ausbauen. Das modulare Lösungsframework beinhaltet Best-Practices für Windows- und Linux-Systeme.
(IBM: ra)
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