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Einstieg in das Internet der Dinge


"Microsoft IoT Central" soll Unternehmen den Einstieg in das Internet der Dinge erleichtern
Neuer Dienst ist ab sofort als Public Preview verfügbar


"Microsoft IoT Central" ist ab sofort als Public Preview verfügbar. Mit der neuen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung können Unternehmen vernetzte Produkte, Systeme und Maschinen effizient entwickeln, bereitstellen und zentral verwalten. So lässt sich vor allem die Komplexität beim Einstieg in das Internet der Dinge (IoT) verringern: Eine ausgewiesene Expertise für das Aufsetzen und Verwalten von Cloud-Infrastrukturen ist dafür nicht erforderlich. Gleichzeitig stellen Datenschutz und Sicherheitsfunktionen wie rollenbasierte Zugriffsrechte sicher, dass Unternehmen die volle Kontrolle über ihre Daten behalten. Die ganzheitliche IoT-SaaS-Lösung basiert auf Microsofts Cloud-Plattform Azure, auf der bereits etablierten Plattform-as-a-Service (PaaS)-Dienste für IoT-Szenarien zur Verfügung stehen.

Das Internet der Dinge gehört neben künstlicher Intelligenz (KI) zu den Schlüsseltechnologien für Unternehmen, um ihre digitale Transformation voranzutreiben. Vernetzte Geräte und Systeme können den Herstellern entscheidende Informationen darüber geben, wie zum Beispiel ein Produkt verwendet wird, wann und in welchem Umfang es gewartet werden muss oder wie sich die Leistungsfähigkeit verändert hat. "Fertigungsunternehmen wissen um das enorme Potenzial intelligenter Produkte", sagt Anna Notholt, Business Lead Internet of Things bei Microsoft Deutschland.

"IoT-Lösungen bieten die große Chance, sich vom Wettbewerb abzugrenzen und über vernetzte Geräte und Anwendungen neue Geschäftsfelder zu erschließen. Wir bieten für solche Ansätze nicht nur moderne IT-Infrastrukturen aus der Cloud, sondern vereinfachen mit Microsoft IoT Central auch das Aufsetzen und Verwalten dieser Infrastrukturen, so dass sich Unternehmen voll und ganz auf den produktiven Einsatz neuer IoT-Produkte konzentrieren können."

IoT leicht gemacht: Intelligente Produkte ohne Einstiegshürden entwickeln
Die neue SaaS-Lösung Microsoft IoT Central wurde erstmals zur Hannover Messe 2017 vorgestellt. Der Dienst vereinfacht vor allem produzierenden Unternehmen den Einstieg in das Internet der Dinge, indem die Komplexität der Initialisierungsphase reduziert wird. In kürzester Zeit lässt sich so die Grundlage für intelligent vernetzte Produkte schaffen.

Als vollständig verwaltetes SaaS-Angebot liefert Microsoft IoT Central zudem die Basis, eine Vielzahl von IoT-Geräten und -Systeme einfach miteinander verbinden, überwachen, zentral verwalten und steuern zu können – die ansonsten hierfür notwendige Cloud-Expertise auf Seiten der Hersteller entfällt. Damit verringern sich Zeit- und Verwaltungsaufwand, die für die Entwicklung und Bereitstellung einer IoT-Lösung erforderlich sind. Zudem profitieren Kunden von automatisierten Updates und einer fortlaufenden Bereitstellung neuer Funktionen – das verringert den Administrations- und Entwicklungsaufwand bei Infrastruktur-Upgrades und senkt die laufenden Betriebskosten.

Volle Datenkontrolle: End-to-End-Sicherheitsfunktionen legen die Basis
Microsoft IoT Central basiert auf der Microsoft Cloud-Plattform Azure und wurde speziell für die Anforderungen von Industrieunternehmen und produzierendem Gewerbe entwickelt: Das beginnt mit der Bereitstellung von End-to-End-IoT-Sicherheitsfunktionen, die von Anfang an in die Cloud-Lösung integriert sind.

"Die Hersteller müssen sich vielfältigen Themen der Digitalisierung stellen – Sicherheit und Datenschutz dürfen hierbei aber niemals zu kurz kommen", sagt Anna Notholt. "Wir achten bereits beim Design und der Entwicklung von Produkten auf die höchsten Sicherheitsstandards, damit neue Bedrohungsszenarien durch immer raffiniertere Cyberattacken sowie mögliche Angriffe auf vernetzte Geräte erschwert werden."

Um sicherzustellen, dass nur ausgewählte Personen auf bestimmte Daten Zugriff erhalten, nutzt Microsoft IoT Central branchenführende Datenschutzstandards und -technologien. Mit den IoT-Datenschutzfunktionen, wie rollenbasierten Zugriffsrechten und der Integration in vorhandene Active-Directory-Berechtigungen, behalten Organisationen immer die volle Kontrolle über ihre Daten – auch wenn aus zunächst wenigen vernetzten Geräten ein Netz vielfältiger IoT-Produkte wird.

Ausblick: Zusammenspiel mit Business-Anwendungen wie Dynamics 365 erleichtert präzise Analysen für den Geschäftserfolg
Für Fertigungsunternehmen bedeutet das auch, dass sie Zugriff auf vorhandene Datenquellen und Informationen erhalten, die sie mittels intelligenter Analysen auswerten können. Hersteller erhalten so umfassende Einblicke in Produkte und Dienste, aus denen sie effiziente Maßnahmen und strategische Entscheidungen ableiten können. Microsoft IoT Central wird hierfür in den kommenden Monaten Geschäftsanwendungen wie Dynamics 365, SAP oder Salesforce unterstützen und proaktive Maßnahmen in Vertrieb, Service und Marketing ermöglichen.
(Microsoft: ra)

eingetragen: 26.12.17
Home & Newsletterlauf: 24.01.18


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