Sie sind hier: Startseite » SaaS » Sonstige Lösungen

Wassermann: "Supply Chain Planning as a Service"


Wassermann: Für viele Unternehmen bietet "Supply Chain Planning as a Service" eine interessante Alternative
Supply-Chain-Planung:
Outsourcing von Planungsleistung bietet großes Potenzial, um höhere Liefertreue, niedrigere Bestände, Produktionseffizienz und Flexibilität zu erreichen

(24.04.12) - Die Wassermann AG hat ihr Geschäftsmodell mit dem Angebot "Supply Chain Planning as a Service" (in Anlehnung an Software-as-a-Service = SaaS) erweitert. Aufbauend auf Erfahrung in der Supply Chain Management (SCM)-Softwareentwicklung und -Implementierung sowie der entsprechenden Beratungskompetenz setzt Wassermann nun auf ein innovatives Konzept: Statt nur Unterstützung bei der Optimierung der Planung, zum Beispiel in der Vorfertigung und Montage, zu suchen, können Unternehmen nun auch die fertigen Planungsergebnisse kaufen. Wo operative Planung standardisierbar ist und nicht zwingend zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens gehört, bietet das Outsourcing von Planungsleistung großes Potenzial, um höhere Liefertreue, niedrigere Bestände, Produktionseffizienz und Flexibilität zu erreichen. Die IT-Unterstützung der Dienstleistung erfolgt als Cloud Computing-Service.

So wie die Fertigungstiefe in Unternehmen sehr unterschiedlich sein kann und Teile der Wertschöpfungskette ausgelagert sind, weil sie nicht zur Kernkompetenz gehören, so gehören auch Planungsaufgaben nicht zwingend zu den Kernkompetenzen. "Die Unternehmen wollen nicht planen, sie wollen Planungsergebnisse", ist die Erkenntnis, auf der das zusätzliche Geschäftsmodell der Wassermann AG beruht.

"In vielen kleineren und mittelständischen Unternehmen wird Supply Chain Management noch wenig strukturiert und mit unzureichenden Tools betrieben. Wir haben unzählige Supply-Chain-Projekte in verschiedenen Branchen durchgeführt und mussten immer wieder feststellen, dass nachhaltige Verbesserungen von Termintreue, Qualität und Effizienz an die Unternehmen Anforderungen mit einer enormen Lernkurve stellen", sagt Peter Grau, Managing Consultant der Wassermann AG und Ansprechpartner für Planning as a Service. "Die Unternehmen müssen ihre Organisation verändern, müssen neue Methoden und Software einführen und SCM-Profis einstellen oder ausbilden. Das braucht seine Zeit, verlangt Investitionen und ist nicht ohne Risiko. Für viele Unternehmen bietet Supply Chain Planning as a Service daher eine interessante Alternative."

Outsourcing verbessert die Prozessqualität
Gerade Unternehmen mit hohem Konstruktions- und Montageanteil bei gleichzeitig hohem Zulieferungsanteil oder geringer eigener Fertigungstiefe können durch Planung als Dienstleistung profitieren. Das externe Planungsteam erhält beispielsweise Auftragsdaten, die Statusmeldungen von Lieferanten, Konstruktion, Fertigung und Montage und liefert dem Unternehmen einen machbaren Produktionsplan. Erfahrungsgemäß sind die Vorbehalte gegen die organisatorischen Änderungen, die mit einer optimierten Supply-Chain-Planung einhergehen, sogar geringer, wenn sie von externen, den internen Strukturen gegenüber neutralen Experten ausgehen. Bereits die Vorbereitung eines solchen Outsourcing birgt großes Potenzial für die Verbesserung der Prozessqualität, da informelle Vorgehensweisen hinterfragt, Abläufe standardisiert und verbindliche Planungsgrundlagen definiert werden.

"Ohne IT-Investitionen und den Aufbau zusätzlicher Kompetenzen abseits der Kernbereiche können Unternehmen mit Planning as a Service eine schlanke und flexible Supply-Chain-Planung realisieren und ihre Liefertreue verbessern", sagt Grau. "Dank aktueller Cloud Computing- oder Webtechnologien ist eine eng verzahnte Zusammenarbeit mit dem Planungsteam heute auch technisch komfortabel und effizient umsetzbar."

Peter Grau gibt zu bedenken: "Das Angebot mag manchem extrem vorkommen, wie ein Eingriff in Kernbereiche. Doch dasselbe hätte man früher auch über IT-Outsourcing gedacht oder über die Aufgaben, die heutzutage alle von Logistikdienstleistern übernommen werden, wie Konfektionierung, Retouren oder Reparaturen. In den meisten Fällen ist die operative Planung nichts, was man unbedingt selbst machen muss. In der strategischen Supply-Chain-Planung lassen sich Unternehmen ja bereits seit Jahren von uns unterstützen. Insbesondere die Simulation von Alternativszenarien in Beschaffung, Absatz und Logistik ist ein Bereich, in dem es sich für die wenigsten Unternehmen lohnt, eigenes Know-how aufzubauen. Warum also nicht auch eine optimierte operative Planung externen Spezialisten überlassen und sich auf die eigenen Kernkompetenzen konzentrieren?" (Wassermann: ra)

Wassermann: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • GenAI Model-as-a-Service

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Verfügbarkeit von Generative AI Blueprints (GenAI) bekannt, die es Kunden ermöglichen, generative KI-Anwendungen auf Unternehmensebene schneller und einfacher auf sechs branchenführenden Technologieplattformen zu erstellen.

  • Risiken schnell zu reduzieren

    Qualys gab auf der "Qualys Security Conference" die Einführung eines Risk Operations Center (ROC) mit Enterprise TruRisk Management (ETM) bekannt. Die Lösung ermöglicht es CISOs und Geschäftsführern, Cybersecurity-Risiken in Echtzeit zu managen und fragmentierte, isolierte Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Cyber-Risiko-Operationen mit geschäftlichen Prioritäten in Einklang bringen.

  • Sichere, private Verbindung

    Cloudera bringt das "Cloudera Private Link Network" auf den Markt. Das Ziel: kritische Datensicherheits- und Datenschutzbedenken für stark regulierte Unternehmen mit strengen Datensicherheitsrichtlinien zu adressieren.

  • Übersichtliche Verwaltung, einfaches Monitoring

    Artec IT Solutions macht die Anbindung der Datenmanagement- und Archivierungslösung "EMA" an Microsoft 365 Exchange Online sowie an lokale Exchange-Infrastrukturen jetzt noch sicherer und benutzerfreundlicher.

  • Mehr Automatisierung mit der "Apex Cloud Platform"

    Dell Technologies erleichtert die Einführung und den Betrieb von hyperkonvergenten Infrastrukturen mit neuen "Dell Solutions for Microsoft Azure Stack HCI". Diese verbessern die Azure-Erfahrung On-Premises und bieten maximale Flexibilität und Effizienz.

  • DDI für das hybride Multi-Cloud-Zeitalter

    Infoblox, Anbieterin von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, stellte ihre neue "Universal DDI Product Suite" vor. Sie ermöglicht ein einheitliches DDI-Management, umfassende Asset-Transparenz und proaktive Sicherheit, indem sie die Silos zwischen NetOps, CloudOps und SecOps aufbricht und gleichzeitig flexible, anpassungsfähige Bereitstellungsmodelle bietet. Infoblox ist das einzige Unternehmen, das IT- und Business-Entscheidungsträgern ein derart kohärentes DDI-Management zur Verfügung stellt.

  • Vertrauen in Künstliche Intelligenz

    Qlik kündigte neue Erweiterungen der "AutoML"-Funktionen an. Diese Updates erleichtern es Analyseteams, leistungsstarke Machine-Learning-Modelle zu erstellen und einzusetzen, und bieten native Analysen zur Erklärung von Vorhersagen in Echtzeit.

  • Gerätemanagement und Überwachung

    Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Richtung Edge wird verbesserte Transparenz an entfernten Rechenzentrumsstandorten immer wichtiger. Mit "Vertiv Environet Connect" bietet Vertiv jetzt eine Cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung an.

  • Zugang zu DBaaS

    Couchbase hat einige Erweiterungen für "Capella" veröffentlicht. Mit "Capella Columnar on AWS", "Couchbase Mobile" mit Vektorsuche und "Capella Free Tier" stehen Unternehmen zahlreiche neue Features zur Verfügung. Zudem erhalten Entwickler einfachen Zugang zu DBaaS (Database as a Service)-Kapazitäten.

  • "Rhel AI" als Erweiterung der Hybrid Cloud

    Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen