Teamarbeit in der Cloud


Cloud Computing-Lösungen für den Mittelstand: Ende-zu-Ende-Verantwortung für die Cloud Computing-Services
Cloud Computing-Arbeitsplatz: "Smart PC" mit Windows 8 plus "Cloud-Center-App"

(27.03.13) - Mit neuen Cloud Computing-Anwendungen unterstützt die Telekom ihre kleinen und mittelständischen Geschäftskunden dabei, die Teamarbeit zu verbessern und sich mit Kunden und Partnern einfacher auszutauschen. "Durch die Wolke sind die Daten jederzeit und überall verfügbar – nicht nur für die Kollegen, sondern auch für Kunden. Gleichzeitig reduzieren die Firmen mithilfe der Cloud ihre IT-Betriebskosten", sagt Dirk Backofen, Leiter Marketing Geschäftskunden bei der Telekom Deutschland GmbH. Die Telekom übernimmt die Ende-zu-Ende-Verantwortung für die Cloud Computing-Services. "Wir stellen die Services hochverfügbar und sicher bereit, kümmern uns um Abrechnung und Service und liefern auf Wunsch auch gleich den passenden Netzanschluss mit. Das bietet kein anderer im Markt", so Dirk Backofen.

Speziell für Firmen mit mehreren Standorten bietet die Telekom mit DeutschlandLAN Connect ein neues Einstiegspaket für das vernetzte Arbeiten. Erhältlich ist es, angepasst an die Unternehmensgröße, in den Varianten S, M und L. Zur CeBIT startet die Telekom mit DeutschlandLAN Connect L. Kunden erhalten einen Highspeed-Internetanschluss, "CompanyConnect 10 M", mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Mbit/s synchron in beide Richtung sowie Quality of Service. Zweiter Teil des Pakets ist der Online-Meetingraum iMeet aus der TelekomCloud.

Bis zu 15 Mitarbeiter können sich damit standortübergreifend zu Projekten austauschen oder auch mit ihren Kunden Dokumente und Produktvideos gemeinsam anschauen.

Auf der CeBIT zeigte die Telekom als weiteres Highlight den "Cloud-Arbeitsplatz" für mittelständische Geschäftskunden. Herzstück ist der Samsung Ativ Smart PC, der mit dem Betriebssystem Windows 8 arbeitet. Ein Vorteil: Das Betriebs­system lässt sich intuitiv auf allen Endgeräten nutzen. So sind Design und Benutzerführung beispielsweise auf dem ebenfalls bei der Telekom erhältlichen Smartphone Nokia Lumia 920 die gleichen wie auf dem Smart PC. Telekom-Kunden profitieren von einem besonderen Angebot: Wird der Smart PC oder das Smartphone mit einer SIM-Karte der Telekom genutzt, können Kunden auf eine kostenlose Telekom Cloud-Center-App zugreifen. Die vorinstallierte App bietet Zugang zu den Cloud Computing-Produkte der Telekom. Dazu gehören zum Beispiel Anwendungen des Partners Microsoft wie "Exchange Online 2010" für die professionelle E-Mail-Kommunikation, "SharePoint 2010" für die Zusammen­arbeit in Teams, CRM Services Online, um Kunden und Projekte zu managen oder "Office 365" als Komplett-Suite.

Speziell größere mittelständische Firmen können bei der Telekom mit Managed IT-Services dynamische IT-Ressourcen aus der Private Cloud buchen. Geliefert werden standardisierte Module mit offenen Schnittstellen, die sich leicht in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lassen. Sämtliche Services betreibt die Telekom in deutschen Rechenzentren und stellt sie den Kunden mit bis zu 99,9 Prozent hochverfügbar bereit.

Neu zur CeBIT erhältlich sind Module für mehr IT-Sicherheit. Mit "Managed Network Security" liefert die Telekom Net Generation Firewalls aus der Cloud. Das Modul lässt sich auf Wunsch mit Netzanschlüssen wie CompanyConnect oder Ethernet Connect kombinieren. Das zweite neue Modul, "Managed Endpoint Security", setzt bei den externen Speichermedien an und kontrolliert USB-Sticks, Festplatten oder SD-Karten.

Neben Firmen-PCs lassen sich mit der Cloud Computing-Lösung auch mobile Arbeits­plätze vor Viren, Trojanern und Co. schützen.

Auf der CeBIT zeigte die Telekom außerdem das Modul "Managed Private Cloud". Geliefert werden hier skalierbare IT-Kapazitäten nach V-C-E-Industrie­standard, mit denen sich virtualisierte IT-Ressourcen im eigenen Rechen­zentrum erweitern lassen. Darüber hinaus haben Mittelständler die Möglichkeit, mit "Virtual Private Data Center" sämtliche Rechenzentrums-Funktionalitäten in die TelekomCloud auszulagern. Steuern lassen sich beide Lösungen über das "Managed Self Service Portal". Damit stehen dem Kunden IT-Ressourcen wie Arbeitsspeicher oder Rechenleistung auf Knopfdruck zur Verfügung.

Um ihre mobilen Endgeräte inklusive Applikationen zu verwalten, nutzen mittel­ständische Geschäftskunden die Cloud-Lösung Mobile Device Management. Zur CeBIT stellt die Telekom drei neue Funktionen vor, um die Sicherheit sensibler Firmendaten zu erhöhen. "Docs@Work" verschlüsselt etwa E-Mail-Anhänge und sorgt dafür, dass sie sich nur noch im Mobile Device Management-Client öffnen lassen. "AppConnect" schützt Geschäftsanwen­dungen, die auf dem Mobilgerät installiert sind, vor unbefugten Zugriffen. Mit der Funktion "AppTunnel" schließlich definiert der IT-Administrator Anwen­dungen auf Smartphone, Tablet und Co., mit denen der jeweilige Nutzer über einen sicheren Zugang auf die Firmeninfrastruktur zugreifen kann, ohne dass ein virtuelles privates Netzwerk benötigt wird. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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    ManageEngine launcht ein Update für die Cloud-Version ihrer Unified Service Management-Plattform "ServiceDesk Plus" auf Basis von generativer KI. Die KI-Strategie von ManageEngine für ServiceDesk Plus fokussiert sich darauf, Kunden die Flexibilität zu bieten, den KI-Anbieter ihrer Wahl für verschiedene KI-Funktionen zu nutzen. Kunden können ZIA LLM ohne zusätzliche nutzungsabhängige Kosten verwenden oder zwischen öffentlich zugänglichen KI-Anbietern wie ChatGPT und Azure OpenAI wählen.

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    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und der europäische Hyperscaler OVHcloud haben die Verfügbarkeit des Angebots "Nutanix Cloud Clusters" (NC2) auf OVHcloud bekanntgegeben. Dieser Meilenstein ist Ausdruck der vertieften Zusammenarbeit der beiden Partner und gibt Unternehmen Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sie nachhaltige hybride und Multicloud-Bereitstellungen implementieren und das Ziel europäischer Datensouveränität verfolgen können.

  • Mehr GPU-Optionen in die Cloud bringen

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), bietet ab sofort "Nvidia L4 GPUs" in ihrer Public Cloud-Plattform. Mit Erweiterung der KI-fähigen Infrastruktur über dedizierte Server hinaus steht Kunden die beschleunigte Leistung durch NVIDIA GPUs erstmals auch in der souveränen Cloud von Leaseweb zur Verfügung. Die NVIDIA L4 ist eine vielseitige GPU, mit der Unternehmen die Verarbeitung von Workloads wie KI-Inferenz, maschinelles Lernen, Videowiedergabe, Grafik und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) beschleunigen können.

  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

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  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

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    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

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