Cloud Computing ohne versteckte Kosten


Sämtliche Server und Desktop Arbeitsplätze werden nicht mehr lokal betrieben, sondern in ein Rechenzentrum ausgelagert
Die lokalen Arbeitsplätze haben also weder ERP noch Standard-Software installiert, sondern werden nur noch dazu verwendet, über eine verschlüsselte Verbindung den Arbeitsplatz auf den Bildschirm des Mitarbeiters zu holen


(18.05.09) - Wiederkehrende Investitionen in Hardware und Software sind altbekannte Stiefkinder der modernen Informationstechnologie. Wie man diese notwendigen, aber unliebsamen Kosten reduzieren kann, zeigt das Unternehmen metaware GmbH - Meta10 DSP Services an Hand einer Lösung namens "Desktop Service Providing" ("Meta10 DSP"), basierend auf der Philosophie des Cloud Computing.

Die Bestandteile einer IT-Umgebung wollen fortwährend aktualisiert werden. Mindestens alle drei bis fünf Jahre sind KMUs genötigt, über Leistung und Preis einer EDV-Erneuerung zu entscheiden. Ob Server, Arbeitsstationen oder Standardsoftware. Jeder Bereich, jede Komponente will auf Tauglichkeit zu den internen Prozessen geprüft werden. Dass dieser Investitionskreislauf, besonders in wirtschaftlich weniger blühenden Zeiten einem Geschäftsführer schlaflose Nächte bereiten kann, ist angesichts der aufzuwendenden Summen nachvollziehbar.

Trotzdem. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass mit passivem Verhalten noch weitere Monate oder sogar Jahre mit veralteter Technologie weitergearbeitet werden kann. Passend hierzu ist die allseits bekannte Analogie vom Holzfäller, der sich an einen Baum lehnt und sich fragt, warum er doch letzten Monat viel mehr Bäume mit weniger schweißtreibender Arbeit fällen konnte. Natürlich würde er sich diese Frage nicht stellen, würde er seine Axt jeden Tag aufs Neue schleifen.

Ebenso müssen KMU ihre "EDV- Axt" in einem wiederkehrenden Turnus "schleifen", indem sie neue Hardware, Software und Dienstleistungen wie den klassischen Support einkaufen.

Eine mögliche Lösung für dieses Dilemma ist die IT-Philosophie "Meta10 DSP Services".
Dabei werden sämtliche Server und Desktop-Arbeitsplätze nicht mehr lokal betrieben, sondern in ein sicheres Rechenzentrum ausgelagert. Die lokalen Arbeitsplätze haben also weder ERP noch Standard-Software installiert, sondern werden nur noch dazu verwendet, über eine verschlüsselte Verbindung den Arbeitsplatz auf den Bildschirm des Mitarbeiters zu holen.

Der für KMU wirklich interessante Teil, die Kosten, werden als preiswerte Monatspauschalen offeriert. Darin enthalten sind z.B. jegliche Softwarelizenzen für Betriebssysteme, Standard Software wie Microsoft Office, Outlook, ERP, CRM oder DMS-Lösungen. Die Branchenpakete sind in Ihrer Grundkonfiguration spezifisch zugeschnitten, können aber trotzdem individuell pro Meta10 DSP-Arbeitsplatz angepasst werden.

Dazu kommt der Betrieb von redundanten Datenspeichern (SAN), redundanten Servern, Arbeitsplätzen, Backup-Lösung und alle aktuellen und zukünftigen Infrastruktur Software Lizenzen für Windows, Antivirus, Antispam, SQL Server, CALs, Terminal Server, Systemmanagement etc.

Ebenso sind Installationen, laufende Updates der Infrastruktur Software, MS Office mit Service-Packs, Security-Patches und neuen Versionen in der Monatspauschale inbegriffen.

"Mit Meta10 DSP laufen Kunden nicht mehr Gefahr, sich versteckte Kosten einzuhandeln. In unserer Monatspauschale sind sämtliche Kosten gedeckt, inklusive dem Meta10 DSP-Support. Ein Leistungspaket, ein Preis. Sie können Meta10 DSP vergleichen mit einer Telefon-Flatrate. Bei uns heißt die Devise: Weltweit, zu jeder Tageszeit, unlimitiert. Unsere Kunden sind zudem in der Lage, von Monat zu Monat Ihren Bedarf für jeden Meta10-DSP-Arbeitsplatz neu anzumelden. Braucht der Kunde auf einem Arbeitsplatz die Buchhaltung nicht mehr, streicht er sie im Folgemonat einfach aus dem Leistungspaket und spart sich so diese Ausgaben. So bezahlt er genau das, was er braucht und muss sein Kapital nicht mehr in Hardware und Software Lizenzen binden. Die EDV Kosten werden somit 100 Prozent kalkulierbar", freut sich Andreas Merz, CEO von Meta10.

Interessant ist diese Lösung aber auch, weil sie nach belieben skaliert werden kann. So ist ein häufiges erstes Anwendungsgebiet die Auslagerung der ERP Software, um Kosten und Aufwand für Updates sowie Pflege und Troubleshooting zu minimieren. Stellt man fest dass der Betrieb einwandfrei funktioniert, wird in den meisten Fällen die komplette Arbeitsumgebung via Meta10 DSP betrieben, wodurch der User automatisch und ohne weitere Kosten mit aktuellster Technologie versorgt wird.

Auf den Punkt gebracht bedeutet diese Art von IT Betrieb, dass ein Grossteil der Kostenstellen und Risiken ausgelagert, resp. von Meta10 übernommen werden. Der wiederkehrende Investitionskreislauf kann so massiv reduziert werden, da auch Computer die 5 Jahre oder älter sind, für die Nutzung des Meta10 DSP ausreichend Leistung bieten.

Wer sich Gedanken über EDV-Kosten und Aufwand-Optimierung macht, sollte sich einen Vergleich an Hand einer kostenlosen Realkostenrechnung von Meta10 erstellen lassen. Denn – wer weiterhin seinen Wald pflegen will, der sollte auch seine "EDV-Axt" schärfen. (metaware: ra)

metaware: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Produktivitätsplus für IT-Teams

    ManageEngine launcht ein Update für die Cloud-Version ihrer Unified Service Management-Plattform "ServiceDesk Plus" auf Basis von generativer KI. Die KI-Strategie von ManageEngine für ServiceDesk Plus fokussiert sich darauf, Kunden die Flexibilität zu bieten, den KI-Anbieter ihrer Wahl für verschiedene KI-Funktionen zu nutzen. Kunden können ZIA LLM ohne zusätzliche nutzungsabhängige Kosten verwenden oder zwischen öffentlich zugänglichen KI-Anbietern wie ChatGPT und Azure OpenAI wählen.

  • OVHcloud als vertrauenswürdige Plattform

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, und der europäische Hyperscaler OVHcloud haben die Verfügbarkeit des Angebots "Nutanix Cloud Clusters" (NC2) auf OVHcloud bekanntgegeben. Dieser Meilenstein ist Ausdruck der vertieften Zusammenarbeit der beiden Partner und gibt Unternehmen Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sie nachhaltige hybride und Multicloud-Bereitstellungen implementieren und das Ziel europäischer Datensouveränität verfolgen können.

  • Mehr GPU-Optionen in die Cloud bringen

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), bietet ab sofort "Nvidia L4 GPUs" in ihrer Public Cloud-Plattform. Mit Erweiterung der KI-fähigen Infrastruktur über dedizierte Server hinaus steht Kunden die beschleunigte Leistung durch NVIDIA GPUs erstmals auch in der souveränen Cloud von Leaseweb zur Verfügung. Die NVIDIA L4 ist eine vielseitige GPU, mit der Unternehmen die Verarbeitung von Workloads wie KI-Inferenz, maschinelles Lernen, Videowiedergabe, Grafik und virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI) beschleunigen können.

  • Volle Flexibilität ohne Zusatzkosten

    Ionos integriert SUSE Linux Enterprise Server (SLES) im "Bring-Your-Own-Subscription"-Modell auf die Cloud-Plattform. Das neue SLES-Image bietet einen flexiblen und kosteneffizienten Zugang zu bewährter Open-Source-Technologie, die optimal in den bestehenden Stack von Ionos integriert ist.

  • Cloud-Umgebungen sichern

    Check Point Software Technologies hat den nächsten Meilenstein in ihrer strategischen Partnerschaft mit Wiz bekannt gegeben: die weltweite Einführung einer vollständig integrierten Lösung, welche die präventive Cloud-Netzwerksicherheit von Check Point mit der Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP) von Wiz vereint. Aufbauend auf der im Februar 2025 bekannt gegebenen Partnerschaft wird die Integration in dieser Phase allgemein verfügbar gemacht und hilft Unternehmen, die Herausforderungen moderner Cloud-Sicherheit mit Transparenz, Präzision und KI-gestützter Prävention zu bewältigen.

  • Souverän in der Cloud

    Adfinis, IT-Dienstleisterin für Open-Source-Lösungen, und das deutsche Confidential-Computing-Unternehmen enclaive geben ihre neue Partnerschaft bekannt. Die Kooperation kombiniert moderne Verschlüsselungstechnologien mit einem durchgängigen IT-Lifecycle-Ansatz und stärkt die Sicherheit und Souveränität in Cloud-Umgebungen.

  • Demokratisierter Zugang zu leistungsstarker KI

    Ionos, europäischer Cloud-Provider und Digitalisierungspartnerin, erweitert den "AI Model Hub" um das neue Open-Source-Modell "gpt-oss-120b" von OpenAI. Damit gehört Ionos zu den ersten Anbietern in Europa, die diese hochentwickelte Technologie auf einer sicheren und DSGVO-konformen Cloud-Infrastruktur bereitstellen - sofort einsatzbereit für Unternehmen in ganz Europa.

  • Traffic-Protokollierung und Compliance

    Check Point Software Technologies verkündete die vollständige Integration von "Check Point CloudGuard Network Security" in "Nutanix AOS 7.3" - inklusive Flow Network Security. Flow Network Security erweitert die Funktionen für Mikro-Segmentierung um Entitätsgruppen, vNIC-spezifische Richtlinien und globale Richtlinienbereiche. Diese Integration ermöglicht es Kunden, CloudGuard Network Security mithilfe der nativen Service-Insertion- und Firewall-Verkettungsfunktionen von Nutanix nahtlos zu implementieren - vollständig integriert mit Flow Virtual Networking (FVN) für eine optimierte, leistungsstarke und skalierbare Netzwerksicherheit.

  • Spektrum an KI-Entwicklungsfunktionen

    Alibaba Cloud bringt ihr neues "Model Studio: Exclusive" weltweit auf den Markt. Vorgestellt wurde die exklusive Version der Enterprise-Plattform für KI-Entwicklung auf der Indonesia AI Conference 2025 in Jakarta. Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die große Sprachmodelle (LLMs) und KI-Agenten einsetzen wollen, ohne die Hoheit über ihre Daten und Modelle aus der Hand zu geben. Sie läuft in hybriden und privaten Cloud-Umgebungen und adressiert vor allem hochregulierte Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitssektor und öffentliche Verwaltung.

  • Recovery-Möglichkeiten für AWS-Ressourcen

    Commvault hat "Clumio Backtrack für Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen. Dies war bisher nicht möglich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen