"Mobile first, Cloud first"


"Enterprise Cloud Suite": Die Lizenz für sicheres und mobiles Arbeiten in der Cloud
Mit nur einer nutzerbasierten Lizenz lassen sich "Windows Enterprise Edition", "Office 365 E3" und die "Enterprise Mobility Suite" auf mehreren Geräten betreiben

(11.12.14) - Microsoft führt vom 1. Dezember 2014 an mit der "Enterprise Cloud Suite" (ECS) eine Lizenzlösung ein, die pro Nutzer statt wie bisher pro Gerät gilt. Ein Nutzer kann mit der ECS-Lizenz Windows und Office auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig betreiben, die IT kann diese Geräte über die "Enterprise Mobility Suite" effizient und sicher verwalten. Mit der Enterprise Cloud Suite geht Microsoft einen weiteren entscheidenden Schritt auf dem Weg zu "Mobile first, Cloud first", bei dem es darum geht, mehr Produktivität auf allen Plattformen zu bieten. "Anwendern öffnet Microsoft damit den Weg zu echtem BYOD", so die Analyst Duncan Johns von Forrester. Die Enterprise Cloud Suite besteht aus Windows Software Assurance per User beziehungsweise Virtual Desktop Access-Lizenz für Windows Enterprise Edition, Office 365 E3 und die Enterprise Mobility Suite.

Mobilität ist längst zum Schlüsselmerkmal der modernen Arbeitswelt geworden. Orts- und geräteunabhängiges Arbeiten wünschen sich dabei nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch immer mehr Unternehmen. Sie sehen in der neuen Flexibilität eine Chance, gleichzeitig ihre Attraktivität als Arbeitgeber und die Produktivität im Unternehmen zu steigern. "Mit der Enterprise Cloud Suite vereinfacht Microsoft die Lizenzierung des mobilen Arbeitens mit mehreren Geräten durch eine Verbindung von Nutzerlizenzierung und Cloud Computing-Lösungen", kommentiert Florian Stöckl, Director Microsoft Competence Center beim Microsoft Partner Cancom GmbH. "Die ECS bietet dank des Zusammenspiels von Nutzerlizenzierung und passenden Microsoft Online Services nicht nur alles, was man für den mobilen Einsatz unterschiedlicher Geräte braucht, sondern erfüllt auch höchste Sicherheitsanforderungen."

Windows Software Assurance beziehungsweise Virtual Desktop Access setzen lediglich die Identifizierung eines Hauptgeräts pro Nutzer voraus. Dieses Gerät muss entweder für ein Windows Professional- oder Enterprise-Betriebssystem lizenziert sein (Windows Software Assurance per User) oder über eine VDA-Lizenz verfügen (VDA pro Nutzer), damit die Software Assurance pro Nutzerlizenz zugewiesen werden kann. Von da an ist der Lizenznehmer berechtigt, Windows Enterprise auf bis zu fünf Geräten einzusetzen und zu nutzen, gleich, ob es sich dabei um private oder Unternehmensgeräte handelt.

Microsoft geht mit der Enterprise Cloud Suite auf die Bedürfnisse von Anwendern und Partnern ein, weil sie mit der Nutzerlizenz nun die freie Wahl haben, mit welchem Gerät sie produktiv sein möchten. Tobias Kraus, Leiter des Arbeitskreises Lizenzen des Microsoft Business User Forums e.V. (mbuf), sagt dazu: "Die neue Option zur nutzerbasierten Lizenzierung des Windows Client-Betriebssystems zeigt uns, dass der Dialog mit Microsoft Früchte trägt. Wir freuen uns, dass Microsoft hiermit auf die Anforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt, mit einer Vielzahl von mobilen Geräten und flexiblen Arbeitszeitmodellen reagiert. Man kann davon ausgehen, dass die neue Lizenzierungsmetrik in einer Reihe gängiger Szenarien angewandt werden wird."

Die Enterprise Cloud Suite (ECS) zeichnet sich durch drei Merkmale aus:

>> Lizenz pro Nutzer
: Im Rahmen des Enterprise Agreement-Modells haben Unternehmen die Option, neben einer Gerätelizenzierung, mit ECS nun auch von den Vorteilen einer Nutzerlizenzierung zu profitieren. Die ECS User Subscription License (USL) stellt den Nutzer ins Zentrum.

>> Eine einzige ECS Lizenz bringt Windows und Office auf alle Geräte: ECS kombiniert die neue Nutzer-Abonnementlizenz "Windows Software Assurance pro Nutzer" mit der Produktivitätsplattform Office 365 und ermöglich damit effizientes mobiles Arbeiten pro Nutzer auf bis zu jeweils fünf Geräten* wie Smartphone, Tablet, Notebook oder Desktop-PC.

>> Mobilität mit Sicherheit: Die ECS erfüllt die gewachsenen Anforderungen an die IT-Sicherheit von Unternehmen. Die in der ECS enthaltene Enterprise Mobility Suite (EMS) mit Microsoft Azure Rights Management Services sichert nicht nur den mobilen Umgang mit sensiblen Unternehmen, sondern vereinfacht über Microsoft Intune und Microsoft Azure Active Directory Premium auch die Administration mobiler Geräte. Die in der EMS enthaltenen Single Sign-On-Optionen für mehr als 1.000 der meist genutzten Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen schließlich vereinfachen für die Anwender den sichereren Zugang in die Unternehmens-IT. Deutliche Erleichterungen bieten auch die Self-Service-Tools sowie Analyse-Werkzeuge basierend auf Machine Learning-Algorithmen. Nutzer profitieren beispielsweise von Self-Service Password Reset, die IT erhält über alle Nutzer hinweg Sicherheits-Reports und kann sicherheitsrelevante Unregelmäßigkeiten schnell aufspüren. (Microsoft: ra)

Microsoft: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Maximieren des Wertes von Unternehmensdaten

    Cloudera, Anbieterin für hybride Datenplattformen, Analytik und KI, gibt die Einführung des "Retrieval-Augmented-Generation (RAG) Studio" bekannt. Mit RAG Studio können Unternehmen innerhalb weniger Minuten RAG-Chatbots auf Basis ihrer Echtzeit-Unternehmensdaten einsetzen.

  • Automatisierungsplattform für hybride Netzwerke

    AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die AlgoSec Horizon-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.

  • Security & Verwaltung von Web-Anwendungen

    Fortinet hat die Einführung von "FortiAppSec Cloud "bekanntgegeben. Sie ist eine neue, Cloud-basierte Plattform, die zentrale Security- und Performance-Management-Tools für Web-Anwendungen in einem einzigen Angebot vereint. Die Plattform optimiert unter anderem die Web- und API-Sicherheit, die fortschrittliche Bot-Abwehr und den globalen Server-Lastausgleich, damit Kunden ihre hybriden und Multi-Cloud-Umgebungen zuverlässig schützen und verwalten können.

  • Zentraler Speicherort für Fertigungsstrategien

    PTC ergänzt die Cloud-nativen Funktionen ihrer Onshape-Suite jetzt um "CAM Studio Beta". CAM Studio integriert die computergestützte Fertigung (Computer-Aided Manufacturing, CAM) direkt in die "Onshape"-Plattform und optimiert so die Verbindung zwischen Design- und Produktions-Workflows.

  • Vollständige Integration mit Qlik Cloud Analytics

    Qlik hat die Einführung von "Data Flow" in "Qlik Cloud Analytics" bekannt gegeben. Die neue Funktion vereinfacht die aufwendige Vorbereitung von Datensätzen für Analysen und künstliche Intelligenz und ermöglicht es Anwendern, Daten per Drag-and-Drop intuitiv zu kombinieren, zu bereinigen und zu strukturieren.

  • Content Innovation Cloud-Strategie

    Hyland hat eine neue Produktlinie, Content Intelligence, auf den Markt gebracht. "Hyland Content Intelligence" baut auf der Basis des robusten Content Services Portfolios auf und ist ein Kernelement der Content Innovation Cloud-Strategie des Unternehmens. Es erweitert die Fähigkeiten der bestehenden Hyland Content-Management- und Prozessautomatisierungsprodukte, um Unternehmen auf den nächsten Schritt der KI-getriebenen Transformation vorzubereiten.

  • Palo Alto Networks stellt "Cortex Cloud" vor

    Palo Alto Networks verstärkt ihr Cloud-Security-Portfolio mit der Einführung von Cortex Cloud, der nächsten Generation von Prisma Cloud. Die neue Lösung vereint erstmals branchenführende Funktionen für Cloud Detection and Response (CDR) und Cloud Native Application Protection Platform (CNAPP).

  • Commvault-Partnerschaft mit CrowdStrike

    Commvault hat die Integration der KI-basierten "CrowdStrike-Falcon"-Plattform angekündigt. Bei Erkennen und Prävention einer bösartigen Aktivität durch CrowdStrike Falcon können IT-Administratoren die Warnung in der Commvault Cloud einsehen, Commvault Threat Scan aktivieren, um nach Bedrohungen zu suchen und betroffene Daten schnell in einer früheren, sauberen Version wiederherstellen.

  • Produktiver Einsatz in EMA

    Artec IT Solutions, Spezialistin für Datenmanagement und Datensicherheit, hat die neue Version 6.92 der Firmware AOS (Artec OS) für das Live-Archiv EMA veröffentlicht. Mit dem Update wird insbesondere die Sicherheitsarchitektur von EMA weiter gestärkt. So vollzieht Artec im Zuge des Release nun den Umstieg auf den neuen Cloud Connector.

  • "DocuWare IDP" klassifiziert alle Dokumente

    DocuWare bringt eine neue KI-basierte Lösung für Intelligent Document Processing (IDP) auf den Markt. "DocuWare IDP" ermöglicht die Extraktion, Interpretation und Klassifizierung von Daten selbst aus komplexesten Dokumenten. Das Produkt ist nicht nur in Verbindung mit DocuWare Cloud bzw. DocuWare On-Premises einsetzbar, sondern auch als eigenständiges Produkt erhältlich.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen