Flexibilität für ihre Videokonferenz-Infrastruktur


Grenzenlos skalierbar durch Virtualisierung auf Anwendungsebene: Virtualisierte HD-Videokonferenzen mit Cloud Computing-Lösung
Virtualisierte 'VidyoRouter' können Unternehmen und Service Provider mit ihrer bestehenden Rechenzentrums-Hardware oder in der Public Cloud betreiben


(30.04.12) - Vidyo, Anbieterin von Software-basierten Videokonferenzlösungen für Unternehmen, macht qualitativ hochwertige HD-Videokonferenzen unbegrenzt skalierbar: Das neu angekündigte Lösungspaket "VidyoRouter Virtual Edition" (VE) bietet Unternehmen und Service Providern eine bislang ungekannte Flexibilität für ihre Videokonferenz-Infrastruktur. So können sie einfach auf veränderliche Nutzeranforderungen reagieren, ohne in zusätzliche Ausstattung zu investieren. Die Lösung kommt im Laufe dieses Jahres auf den Markt.

Peter Grubauer, Director Sales DACH bei Vidyo, sagte: "VidyoRouter VE ist eine Lösung, die Virtualisierung auf Anwendungsebene anbietet. Der Vorteil ist eine enorme Skalierbarkeit "on demand" bei niedriger Latenz und hoher Belegungsdichte pro virtualisiertem Rechner. Unseren virtualisierten 'VidyoRouter' können Unternehmen und Service Provider mit ihrer bestehenden Rechenzentrums-Hardware oder in der Public Cloud betreiben. Videokonferenzen können sie damit sogar weltweit anbieten, ohne in gesondertes Equipment zu investieren. Obendrein ist eine Wiederherstellung im Notfall, die so genannte Disaster Recovery, inklusive."

Lesen Sie zum Thema "Disaster Recovery" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

VidyoRouter VE kommt in virtuellen Umgebungen - etwa von VMware - zum Einsatz. Mit sämtlichen VidyoRouter-Modellen lassen sich Videokonferenzen preisgünstig mit mobilen Endgeräten, PCs, Raum- und Telepräsenzsystemen über gängige IP-Netze führen. Durch die patentierte Adaptive Video Layering-Technologie entfallen nicht nur Kosten für teure Infrastruktur, sondern auch störende Latenzzeiten, wie sie traditionelle Hardware-basierte Lösungen durch umständliche Umkodierungsprozesse verursachen.

Auf dieser technologischen Basis stemmt der VidyoRouter VE eine Vielzahl gleichzeitiger Verbindungen je virtueller Maschine, umgeht Firewalls automatisch und gewährleistet so einen kosteneffizienten Einsatz. Durch die standortübergreifende Nutzung von Lizenzen und Kapazitäten lassen sich Kosten sparen - nicht zuletzt bei über mehrere Zeitzonen verteilten Standorten oder unter Disaster Recovery-Gesichtspunkten.

Einsatzszenarien für Unternehmen
Als Cloud Computing-Lösung reduziert der VidyoRouter VE die Kosten für die Installation ebenso wie für die Wide Area Network (WAN)-Nutzung: Unternehmen können dadurch ihre Videokonferenz-Infrastruktur so verteilen, dass sie selbst kleinste Standorte einbindet. Dies hält den Datenverkehr in der kostengünstigeren LAN-Umgebung. Eröffnet ein Unternehmen etwa eine neue Niederlassung, kann diese mit dem VidyoRouter VE sofort angebunden werden. Zudem nutzt der virtualisierte VidyoRouter die bestehenden Kapazitäten des Rechenzentrums, so dass keine zusätzliche, spezielle Hardware für Multipoint-Konferenzen an den jeweiligen Standorten nötig wird.

Einsatzszenarien für Service Provider
Kommunikationsdienstleister können ihren Kunden mit dem VidyoRouter VE künftig unbegrenzt skalierbare Multipoint-Videokonferenzen in bewährter Vidyo-Qualität bieten und zwar ganz nach Bedarf, also "on demand". Damit können sie die Akzeptanz beim Anwender in puncto Videokonferenzen erhöhen. Zudem können sie sich weitere Märkte ohne große Investitionen und Risiken erschließen, indem sie vorhandene Cloud Computing-Ressourcen nutzen, statt zusätzliches Equipment anzuschaffen, bevor der Bedarf feststeht. Bei erhöhter Nachfrage und wachsenden Märkten lassen sich weitere Kapazitäten hinzufügen und VidyoRouter VE ergänzen. Die Lizenzen können flexibel im Netzwerk genutzt werden, da sie nicht an einzelne Mitarbeiter, Endgeräte oder Standorte gebunden sind. Ein zusätzlicher Mehrwert für Service Provider: Anwender können mit demselben Endgerät sowohl öffentliche als auch unternehmensinterne Netze für die Videokonferenzen nutzen. Das optimiert die Auslastung beim Dienstleister und bietet dem Kunden und seinen Mitarbeitern einen Mehrwert und erhöhten Komfort.

Gartner-Studie zu Videokonferenzen aus der Cloud
In einem aktuellen Bericht von Gartner zum Videokonferenzeinsatz in kleinen und mittleren Unternehmen raten die Analysten den Anbietern, sich stärker auf Software-basierte Lösungen für Endpunkte und Infrastruktur zu fokussieren. Denn im Vergleich zu Hardware-basierten Lösungen bieten diese die nötige Kostenstruktur und Agilität, um schnell neue Funktionen entwickeln zu können. Scott Morrison, Senior Analyst bei Gartner, erklärt dazu: "Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen verfügen nicht über die finanziellen Ressourcen für klassische Videokonferenz-Infrastrukturen oder teure Endgeräte. Auch fehlt es ihnen an IT-Fachpersonal. Um diesen Markt zu erschließen, braucht es neue Ansätze: Software-basierte Infrastruktur-Lösungen aus der Cloud in Kombination mit Softclients und günstigen Gruppensystemen. Alle Komponenten sollten dabei einfach anzuwenden sein."

Der Ansatz von Vidyo
Die hoch flexible, Software-basierte Kommunikations- und Collaboration-Plattform von Vidyo lässt sich einfach an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen. Der VidyoRouter baut auf der patentierten Adaptive Video Layering-Architektur auf und nutzt die H.264 Scalable Video Coding (SVC)-Technologie. Damit wird der Einsatz teurer Multipoint Control Units (MCU) überflüssig. Gleichzeitig gewährleistet die Architektur eine hohe Ausfallsicherheit und die Bilddarstellung passt sich an die jeweiligen Endgeräte sowie an schwankende Bandbreiten an. Das Ergebnis ist eine natürliche, qualitativ hochwertige und preisgünstige Videokommunikation über das Internet sowie über LTE- und 3G/4G-Netze. Selbst neue mobile Endgeräte lassen sich schnell in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden, was die Plattform für Partner sehr attraktiv macht. (Vidyo: ra)



Vidyo: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • GenAI Model-as-a-Service

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Verfügbarkeit von Generative AI Blueprints (GenAI) bekannt, die es Kunden ermöglichen, generative KI-Anwendungen auf Unternehmensebene schneller und einfacher auf sechs branchenführenden Technologieplattformen zu erstellen.

  • Risiken schnell zu reduzieren

    Qualys gab auf der "Qualys Security Conference" die Einführung eines Risk Operations Center (ROC) mit Enterprise TruRisk Management (ETM) bekannt. Die Lösung ermöglicht es CISOs und Geschäftsführern, Cybersecurity-Risiken in Echtzeit zu managen und fragmentierte, isolierte Daten in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln, die Cyber-Risiko-Operationen mit geschäftlichen Prioritäten in Einklang bringen.

  • Sichere, private Verbindung

    Cloudera bringt das "Cloudera Private Link Network" auf den Markt. Das Ziel: kritische Datensicherheits- und Datenschutzbedenken für stark regulierte Unternehmen mit strengen Datensicherheitsrichtlinien zu adressieren.

  • Übersichtliche Verwaltung, einfaches Monitoring

    Artec IT Solutions macht die Anbindung der Datenmanagement- und Archivierungslösung "EMA" an Microsoft 365 Exchange Online sowie an lokale Exchange-Infrastrukturen jetzt noch sicherer und benutzerfreundlicher.

  • Mehr Automatisierung mit der "Apex Cloud Platform"

    Dell Technologies erleichtert die Einführung und den Betrieb von hyperkonvergenten Infrastrukturen mit neuen "Dell Solutions for Microsoft Azure Stack HCI". Diese verbessern die Azure-Erfahrung On-Premises und bieten maximale Flexibilität und Effizienz.

  • DDI für das hybride Multi-Cloud-Zeitalter

    Infoblox, Anbieterin von Cloud-Networking und Sicherheitsdiensten, stellte ihre neue "Universal DDI Product Suite" vor. Sie ermöglicht ein einheitliches DDI-Management, umfassende Asset-Transparenz und proaktive Sicherheit, indem sie die Silos zwischen NetOps, CloudOps und SecOps aufbricht und gleichzeitig flexible, anpassungsfähige Bereitstellungsmodelle bietet. Infoblox ist das einzige Unternehmen, das IT- und Business-Entscheidungsträgern ein derart kohärentes DDI-Management zur Verfügung stellt.

  • Vertrauen in Künstliche Intelligenz

    Qlik kündigte neue Erweiterungen der "AutoML"-Funktionen an. Diese Updates erleichtern es Analyseteams, leistungsstarke Machine-Learning-Modelle zu erstellen und einzusetzen, und bieten native Analysen zur Erklärung von Vorhersagen in Echtzeit.

  • Gerätemanagement und Überwachung

    Mit der Verlagerung von KI-Workloads in Richtung Edge wird verbesserte Transparenz an entfernten Rechenzentrumsstandorten immer wichtiger. Mit "Vertiv Environet Connect" bietet Vertiv jetzt eine Cloud- und webbasierte Gerätemanagement- und Überwachungslösung an.

  • Zugang zu DBaaS

    Couchbase hat einige Erweiterungen für "Capella" veröffentlicht. Mit "Capella Columnar on AWS", "Couchbase Mobile" mit Vektorsuche und "Capella Free Tier" stehen Unternehmen zahlreiche neue Features zur Verfügung. Zudem erhalten Entwickler einfachen Zugang zu DBaaS (Database as a Service)-Kapazitäten.

  • "Rhel AI" als Erweiterung der Hybrid Cloud

    Red Hat gibt die allgemeine Verfügbarkeit von "Red Hat Enterprise Linux (Rhel) AI" in der Hybrid Cloud bekannt. Rhel AI ist die grundlegende Modellplattform von Red Hat, mit der Anwender generative KI-Modelle zur Unterstützung von Unternehmensanwendungen nahtlos entwickeln, testen und einsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen