Security-as-a-Service mit CloudVision


Arista erweitert "CloudVision" für sichere Cloud Computing-Netzwerke
Vorstellung der Macro-Segmentation Services gemeinsam mit Check Point, F5 Networks, Fortinet, Palo Alto Networks und VMware

(02.11.15) - Arista Networks hat eine Erweiterung für "CloudVision" angekündigt: die Macro-Segmentation Services (MSS). MSS erlaubt es, Firewalls der nächsten Generation und Application Delivery Controller automatisch bei spezifischen Workloads und Workflows innerhalb beliebiger Netzwerktopologien einzusetzen. Hierzu zählen Virtualisierungs-Frameworks von Layer-2-, Layer-3- und Overlay-Netzwerken.

MSS adressiert eine wachsende Kluft innerhalb der aktuellen Bereitstellungsmodelle von Sicherheitsfunktionen. Dabei stehen auf der einen Seite die eingebetteten Sicherheitsmechanismen in den Virtualisierungs-Hypervisoren für die Kommunikation zwischen VMs und auf der anderen Seite die physikalischen Firewalls für den Traffic, der in das Rechenzentrum eingeht beziehungsweise es verlässt. Bislang existiert noch keine Lösung, um Security-Services dynamisch in die in Rechenzentren übliche Mischung aus virtualisierten und physikalischen Workloads einzufügen. Arista arbeitet mit den führenden Unternehmen der Branche zusammen, darunter Check Point, F5 Networks, Fortinet, Palo Alto Networks und VMware. Das Ziel dabei ist es, die Integration physikalischer und virtueller Ressourcen mit den Cloud-Netzwerktechnologien zu beschleunigen und zu vereinfachen.

"Wir werden unsere Partnerschaft mit Arista künftig vertiefen", sagte Chad Kinzelberg, Senior Vice-President of Business and Corporate Development bei Palo Alto Networks. "In der nächsten Phase des Integrationsprozesses werden wir eine nahtlose Verbindung zwischen virtuellen und physikalischen Netzwerken anbieten und dabei die Anforderungen an Sicherheit und Netzwerk-Segmentierung für komplexe und dynamische Cloud-Netzwerke abdecken."

MSS bietet dynamische und skalierbare Netzwerkdienste, um Sicherheitsgeräte logisch in den Traffic-Pfad einzufügen – unabhängig davon, ob Workloads oder Sicherheitsgeräte physikalisch oder virtuell vorhanden sind. Parallel gewährleistet MSS die vollständige Flexibilität bei der Platzierung des Security-Equipments und der Workloads.

MSS weist folgende Charakteristika auf:

• >> Standortunabhängigkeit: Dies erlaubt es größeren Rechenzentren, Security-Services zu zentralisieren und bei Bedarf in den Pfad der Workloads einzufügen.

• >> Einfache Integration: Da Frame-Formate nicht geändert werden müssen, können MSS auf jeder Plattform einfach integriert werden.

• >> Offenheit: Die vollständige Funktionalität ist auch gewährleistet, wenn das Netzwerk Komponenten mehrerer Hersteller oder proprietäre Protokolle einsetzt.

• >> Agilität: Hosts werden verlagert, entsprechend werden auch die Services mit ihnen verlagert, um das Bereitstellungsmodell abzusichern.

• >> Nahtlose Koexistenz: MSS können zusammen mit definierten Firewall-Regeln im Security-Policy-Framework eingesetzt werden.

Security-as-a-Service mit CloudVision
Die MSS sind Services, die über Arista CloudVision bereitgestellt werden. Da CloudVision eine netzwerkweite Datenbank aller Zustände innerhalb des Netzwerks nutzt und die direkte Integration von Hypervisor-Ressourcen wie VMware vSphere und NSX unterstützt, verzeichnet es, wo sich jeder Workload im Netzwerk befindet und erfasst neue Endgeräte oder Workloads ebenso in Echtzeit wie solche, die aus dem Netzwerk entfernt oder auf andere Ports beziehungsweise Server verlagert werden.

Macro-Segmentation erweitert das Konzept der fein abgestuften Inter-Hypervisor-Security auf Cloud-Netzwerke und erlaubt die dynamische Bereitstellung von Sicherheitsfunktionen und -services für physikalische und virtuelle Workloads. Sie fungiert als Ergänzung der Micro-Segmentation, die im virtuellen Switch des physikalischen Hosts implementiert ist, auf dem eine VM betrieben wird.

Durch die Integration mit nativen APIs, die von führenden Firewalls der nächsten Generation bereitgestellt werden – versionsunabhängige APIs, die bereits vorhanden sind – lernt MSS, welche Workloads eine Security-Policy benötigt oder überwacht. Falls die Security-Policy eine spezifische logische Netzwerktopologie benötigt, kann Arista MSS innerhalb des Netzwerks eine entsprechende Instanz erstellen. Die Automatisierungsfunktionen von MSS arbeitet in Echtzeit, ohne dass für die Netzwerkoperationen ein Security-Administrator notwendig wäre oder das Netzwerk spezifisch für bestimmte Workloads angepasst werden müsste. Diese Funktionalität ist für Unternehmen für eine erfolgreiche Bereitstellung von Sicherheitsfeatures in einer Private oder Hybrid-Cloud maßgeblich. (Arista Networks: ra)

Arista Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Unterbrechungsfreier Geschäftsbetrieb

    StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.

  • Schutz von Cloud-Infrastrukturen

    Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.

  • Risiken effektiver eindämmen

    AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.

  • Zscaler bietet integrierte Zero Trust-Lösung

    Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.

  • "Wireshark für die Cloud"

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.

  • Datensicherheitslage kontinuierlich verbessern

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen