Wachsende Zahl an Cloud-Rechenzentren


Arista stellt Lösung für die Verbindung von Cloud-Rechenzentren bereit
Box, Equinix und Netflix unterstützen den offenen und sicheren Lösungsweg zur Cloud-Connectivity

(10.12.15) - Arista Networks hat optimierte Interconnection-Lösungen für Public- und Private-Cloud-Rechenzentren vorgestellt. Mit diesen neuen Lösungen kombiniert Arista die technologischen und operativen Vorteile seines Betriebssystems EOS (Extensible Operating System) und "CloudVision" für die Verbindungen zwischen Rechenzentren, die sich ohne hohe Investitionen realisieren lassen und gleichzeitig die Betriebskosten senken.

Um die Anforderung bei der Verbindung von Clouds und der entsprechenden Einsatzszenarien abzudecken, hat Arista ihre grundlegende Netzwerkplattform erweitert. Zu diesen Erweiterungen zählen:

>> "Spine Transit": Eine integrierte DWDM 100G Line-Card mit 6 Ports für Langstreckenverbindungen mit integrierter MACsec-Verschlüsselung für die Arista 7500E Spine-Switches.
>> "Spine Interconnect": Sofort einsatzbereite, auf Standards basierende VXLAN-Lösungen für die Layer-2-Serviceerweiterung bei der Verbindung zwischen Standorten.
>> "Spine Peering": Ein Ansatz für das Arista EOS zur kosteneffizienten Unterstützung von Internet-Routen auf Spine-Plattformen.

Optimierte Verbindungen zwischen Rechenzentren
Ursprünglich ist die Nutzung geografisch verteilter Rechenzentren auf der Grundlage entstanden, Backups für einen zentralen Hauptstandort zu erstellen. Mit der wachsenden Zahl an Cloud-Rechenzentren agieren die verteilten Standorte heute jedoch als zusammengefasste logische Computing- und Storage-Cluster. Das setzt allerdings nicht nur die Verfügbarkeit erhöhter Bandbreiten zwischen Standorten voraus, sondern auch umfangreichere Sicherheitsfunktionen. Um den Prinzipien des Cloud-Networking zu entsprechen, müssen diese Lösungen bei einer hohen Betriebseffizienz zudem offen sein und auf Standards basieren.

Wenn die Entfernungen zwischen den Standorten zunehmen, werden einzelne, kostspielige Geräte notwendig, um Verbindungen über diese Strecken mit hohen Bandbreiten realisieren zu können. Die neuen 7500E Series 100GbE Line-Cards erlauben das Wire-Rate-Switching über integrierte DWDM (Dense Wavelength Division Multiplex) optische Schnittstellen für Datentransfers über Distanzen bis zu 5.000 Kilometern. Diese konsolidierte Lösung ist so eine Alternative zu externen DWDM-Geräten, die ansonsten für Langstreckenübertragungen erforderlich sind. Zudem bietet diese Line-Card IEEE 802.1AE MACsec für eine 256-Bit-Verschlüsselung an allen Ports mit 100Gbps, was die Sicherheit beim Transfer sensitiver Informationen zwischen Cloud-Rechenzentren erhöht. (Arista Networks: ra)

Arista Networks: Kontakt und Steckbrief

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  • Cloud-Infrastructure-Entitlements-Management

    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Privileged-Access-Management(PAM)-Plattform PAM360. Die PAM-Lösung bietet ab sofort KI-gestützte Verbesserungen, darunter einen intelligenten Least-Privilege-Zugriff und Empfehlungen für Richtlinien zur Risikominimierung.

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    Informatica, ein führendes Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, hat neue Rezepte zur Entwicklung von KI-Agenten vorgestellt, die mit Amazon Bedrock erstellt wurden. Dieser Service ermöglicht es gemeinsamen Kunden, intelligente KI-Agenten-Workflows mit vertrauenswürdigen Daten und No-Code-Bedienkomfort zu erstellen, verbinden, verwalten und orchestrieren.

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    Supermicro, Anbieterin von IT-Gesamtlösungen für KI, Cloud, Storage und 5G/Edge, gibt bekannt, dass eine Reihe von Supermicro-Servern jetzt mit der neuesten Ergänzung der AMD-basierten CPUS der EPYC 4000-Serie, den AMD EPYC 4005-Prozessoren, ausgeliefert werden.

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    Qlik, Anbieterin von Datenintegration, Datenqualität, Analyse und KI, hat "Qlik Open Lakehouse" vorgestellt. Qlik Open Lakehouse richtet sich an Unternehmen, die unter dem Druck stehen, schneller zu skalieren und Kosten zu senken. Die vollständig verwaltete Apache-Iceberg-Lösung ist nahtlos in die Qlik Talend Cloud integriert und ermöglicht Echtzeit-Datenaufnahme, automatisierte Optimierung und Multi-Engine-Interoperabilität - ganz ohne Herstellerbindung oder operativen Mehraufwand. Dies ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung moderner Datenarchitekturen.

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    IFS, Anbieterin von Cloud-Enterprise-Software und industriellen KI-Anwendungen, hat auf der IFS Connect DACH in Düsseldorf einen neuen Migrations-Accelerator-Service vorgestellt. Er ermöglicht es SAP-Anwenderunternehmen, nahtlos und schnell auf "IFS Cloud" umzusteigen und von fortschrittlichen Lösungen für Szenario-Modellierung, Risikomanagement und industrielle KI zu profitieren. Mit der Einführung des Accelerators reagiert IFS auf die Nachfrage aus dem SAP-Ökosystem.

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