Unified Networking für Cloud Computing-Umgebungen


Neue Netzwerkarchitektur und neue Produkte für Cloud Computing von Blade Network Technologies
Mit der "Cloud Ready Network Architecture" adressiert das Unternehmen die mit dem Netzwerk verbundenen Bedenken gegenüber dem Cloud Computing

(12.06.09) - Von Blade Network Technologies ist ab sofort eine neue Netzwerkarchitektur für Cloud-Computing erhältlich. Ebenfalls erhältlich sind erste Produkte, die diese neue Architektur unterstützen. Die "Cloud Ready Network Architecture" von Blade vereint alle Elemente eines offenen Networking, die für effizientes Cloud Computing notwendig sind.

Zu den "Cloud-Ready"-Produkten von Blade gehört unter anderem der erste FCoE-fähige 10 Gigabit Ethernet Blade Server Switch der Industrie. Dieser Switch verfügt über vollständige 100 Gigabit Ethernet Uplink-Kapazitäten. Weiterhin zählen zu den neuen Produkten eine hochleistungsfähige 10 GbE Top-of-Rack Switching-Lösung für IP SANs sowie eine Virtualisierungslösung, die mehr als 1000 virtuelle Ports unterstützt.

Mit der "Cloud Ready Network Architecture" adressiert das Unternehmen die mit dem Netzwerk verbundenen Bedenken gegenüber dem Cloud Computing, wie in einem kontroversen Bericht unter dem Titel "Clearing the air on cloud computing" von McKinsey & Company dargelegt. In dem Bericht schreiben die Verfasser, dass spezielle Schritte unternommen werden müssen, um die Cloud-Technologie erfolgreich übernehmen zu können. Technische, operationale und finanzielle Hemmnisse müssen zuerst überwunden werden, bevor Unternehmen Clouds extensiv nutzen können. CIOs sollen zuerst unmittelbar die Vorteile nutzen, die eine Virtualisierung von Servern, Speichern, Netzwerkabläufen und anderen kritischen Bausteinen bietet.

Blade hat eine Reihe an Innovationen im Portfolio, die ein offenes Unified Networking für Cloud Computing-Umgebungen bei Service- oder IT-Provider ermöglicht.

Switching mit hohen Bandbreiten und geringer Latenz: Ein Switch von Blade kann bis zu 100 Gbps an Uplink-Verbindungen von einem Blade-Server auf das Kernnetz mit weniger als 350 Nanosekunden (ns) Latenz bereitstellen. Mit einem Preis von weniger als 500 US-Dollar pro 10 Gigabit Ethernet Port ermöglichen die 10GB-Ethernet-Switches eine bezahlbare Möglichkeit, auf Netzwerke mit Cloud Computing-Anforderungen aufzurüsten. InfiniBand im "Cloud Computing Cluster" ist aufgrund des standardbasierten, weit verbreiteten 10Gb Ethernets nicht mehr erforderlich.

Ethernet-Konvergenz: Auf der Interop präsentierte Blade den ersten FCoE-bereiten "Blade Server Switch" für konvergierte Daten und Speichernetze. Dieser Switch ist der erste der Industrie, der volle 100 Gigabit an Ethernet-Verbindungen zu einem Blade-Server-System liefert.

Virtualisierung für Auslastung: Die VMready-Software von Blade ist die erste Netzwerklösung, die mehr als 1000 virtuelle Switch-Ports unterstütz. Ein Netzwerk, das virtuelle Maschinen in Netz erkennt, ist Voraussetzung für eine Cloud Computing-Umgebung. Die "VMready"-Switches stehen jetzt für "IBM Blade Center" und "HP Blade"-Systeme zur Verfügung. VMready wird ab Mitte 2009 für die Top-of-rack-Switches "RackSwitch" von Blade zur Verfügung stehen.

Skalierbares Management: Der "Rackonomics"-Ansatz von Blade ermöglicht die Erzielung äußerst geringer Gesamtbetriebskosten für Netzwerke im Rechenzentrum. Mit "SmartConnect" und dem "BladeHarmony Manager" von Blade können mehrere Switches im Stack wie ein einziger großer Switch gemanagt werden. Multiple Switches, die sich in mehren Blade Server-Chassis befinden, arbeiten wie ein großer virtueller Switch.

Erweiterte Energieeffizienz: Der Stromverbrauch eines Blade-Switch ist so niedrig wie eine Standardglühbirne. In großen Cloud Computing-Umgebungen bedeutet dies eine enorme Einsparung an Kilowattstunden. (Blade Network Technologies: ra)

Blade Network Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Verschlüsselung & Tokenisierung

    Aktuelle Studien zeigen, dass rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen werden. Das ist vor allem für Personendaten, wie beispielsweise in HR-Abteilungen oder bei Betriebsärzten, kritisch, zumal es neben externen Bedrohungen auch interne Risiken oder Fehlerquellen gibt, welche die Sicherheit sensibler Daten gefährden.

  • Bedarf an KI-gesteuerter Cloud-Sicherheit

    Darktrace erweitert die Lösung "Darktrace / Cloud" mit Support für Microsoft Azure-Umgebungen. Das KI-gesteuerte System für Cloud Detection and Response (CDR) nutzt die virtuellen Netzwerkflussprotokolle von Microsoft für eine agentenlose Bereitstellung. Dies senkt die Bereitstellungszeiten um 95 Prozent.

  • Anwendungssicherheit & Compliance

    Onapsis, Spezialistin im Bereich Cybersecurity und Compliance für SAP-Anwendungen, hat leistungsstarke neue Funktionen für ihre beiden zentralen Lösungen "Onapsis Defend" und "Onapsis Assess" angekündigt, die für den Schutz der "SAP Business Technology Platform" (SAP BTP) entwickelt wurden.

  • Datenmodell für Technologie-Assets

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt Technology Intelligence Platform vor. Die Daten- und Analyseplattform für Flexera One basiert auf dem IT-Referenzkatalog Technopedia.

  • Cloud-Deployment für Fivetran-Plattform

    Fivetran, Anbieterin von Data Movement, präsentiert Hybrid Deployment: Mit der neuen Lösung können Unternehmen Datenpipelines in ihrer eigenen Umgebung sicher über die Fivetran-Plattform betreiben und eine einzige Kontrollebene für die Verwaltung aller Datenquellen bereitstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen oder um Legacy-Datenbanken handelt, die aus rechtlichen oder anderen Compliance-Gründen streng kontrolliert und verwaltet werden müssen.

  • Bedrohungserkennung & Risikominderung

    Jfrog gab die Erweiterung ihrer Sicherheitsfunktionen um "JFrog Runtime" bekannt, mit denen Unternehmen Sicherheit nahtlos in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses integrieren können, vom Schreiben des Quellcodes bis zur Bereitstellung von Binärdateien in der Produktion.

  • Überblick über die Bedrohungslandschaft

    Tenable stellte mit "Vulnerability Intelligence und Exposure Response" zwei leistungsstarke, kontextbasierte Funktionen zur Priorisierung und Reaktion vor. Diese sind in "Tenable Vulnerability Management", "Tenable One" und "Tenable Cloud Security" verfügbar.

  • In der Cloud zählt jede Sekunde

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Cloud-Sicherheit, kündigte "Sysdig Sage" an, ein neues KI-Sicherheits-Tool, das auf generativer KI basiert. Da Organisationen nur wenige Minuten Zeit haben, um auf Cloud-Angriffe zu reagieren, verwandelt Sysdig Sage langwierige Untersuchungen in schnelle, aussagekräftige Gespräche, die die Sicherheitsteams mithilfe mehrstufiger Argumentation und kontextbezogener Wahrnehmung auf das Wesentliche fokussieren

  • Sich selbst absichernde AWS-Umgebung

    Varonis Systems erweitert ihren Schutz von AWS und stellt neue Funktionen zur automatischen und kontinuierlichen Stärkung der Datensicherheit und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen vor. Die neuen Abhilfefunktionen von Varonis schaffen eine sich selbst absichernde AWS-Umgebung, die mit dem schnellen Datenwachstum und der Agilität in der Entwicklung Schritt hält.

  • Beitrag zur Zukunft der Software-Entwicklung

    Die Eclipse Foundation, eine der führenden Open Source Foundations, bringt mit der neuen "Eclipse Theia IDE" eine integrierte Entwicklungsumgebung auf den Markt, die einen neuen Standard bei IDEs setzt. Sie basiert auf der robusten Eclipse Theia Plattform, die seit 2017 häufig von Tool-Entwicklern eingesetzt wird.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen