Cisco: Neue Lösungen für sichere, effiziente und erweiterte Cloud Computing-Services Mit den Neuerungen können Unternehmen nun einfacher von den Vorteilen der Cloud profitieren
(20.07.11) - Cisco Systems hat auf der Veranstaltung "Cisco Live!" in Las Vegas neue Lösungen für sichere, effiziente und erweiterte Cloud Computing-Dienste vorgestellt. Zu den Neuerungen gehören optimierte E-Mail-Sicherheitslösungen für IronPort, Cisco WAN-Optimierung für höhere Leistungen von Cloud Computing-Anwendungen sowie einheitliches Virtualisierungsmanagement mit "VMware vCenter" für UCS Express und UCS.
"Mit den Neuerungen können Unternehmen nun einfacher von den Vorteilen der Cloud profitieren", sagt Patrick Schmidt, Direktor Datacenter und Virtualisierung bei Cisco.
E-Mail-Sicherheit Zu den Verbesserungen der IronPort Email-Sicherheitslösung von Cisco gehören der Schutz vor gezielten Angriffen sowie erweiterte Verschlüsselungsfunktionen und eine einfachere Benutzeroberfläche. Der verbesserte "Cisco IronPort Outbreak"-Filter nutzt Anomalien zum Schutz vor neuartigen Bedrohungsformen. Die sogenannte dynamische Quarantäne stoppt verdächtige Botschaften, um deren Inhalt und Kontext genauer zu untersuchen. Das erweiterte Sicherheitsfeature wird komplettiert, indem verdächtige Links zur ScanSafe-Engine weitergeleitet werden, welche diese auf Malware in Bildern, Dateien, Scripts oder dem Quellcode untersucht. Schadsoftware wird so automatisch blockiert, während die sicheren Bestandteile einer Seite angezeigt werden.
Die "Cisco IronPort Business-Class Email" wird um folgende Funktionen erweitert: umfassende Verschlüsselungsalgorithmen, automatische Mechanismen zur Nutzer-Authentifizierung, zusätzliche Email-Kontrollfunktionen, wie beispielsweise eine Lesebestätigung, ein festgelegtes Ablaufdatum der Email oder das Blockieren von Weiterleiten und Antworten.
WAN-Optimierung "Cisco Wide Area Application Services" (WAAS) optimieren das WAN, um die Leistungsfähigkeit von Cloud Computing-Anwendungen zu erhöhen. Dies funktioniert sowohl für bisherige als auch für kommende Applikationen wie virtuelle Desktops und Video-Streams. Dabei werden die Kapazitäten gleichmäßig für alle Unternehmensbereiche verteilt. Die neue Version 4.4 bietet kontextsensitive Senkung der Datenredundanz, integrierte Kontrolle der Anwendungsleistung sowie verbesserte Fehlertoleranz für Hochverfügbarkeit. Zudem ermöglicht ECDS (Enterprise Content Delivery System) auf Virtual Blade die Beschleunigung von Anwendungen, Optimierung der Bandbreite und Verbesserung der Videoübertragung.
Virtualisierungsmanagement Die einheitliche Verwaltung der Virtualisierungslösungen mit "VMware vCenter" für UCS Express und UCS ermöglicht zentralisiertes Management, Automatisierung und höhere Sicherheit-Levels für verschiedene Umgebungen, von der Zweigstelle bis zum Rechenzentrum. Durch einfacheres Management und geringere Gesamtkosten können Unternehmen aller Größen sowie ihre Filialen von den Vorteilen der Virtualisierung profitieren. Dazu zählen die Konsolidierung physikalischer Server sowie die schnellere Bereitstellung von Anwendungen inklusive separater Bereiche für verschiedene Nutzergruppen. (Cisco Systems: ra)
Cisco Systems: Kontakt und Steckbrief
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StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.
Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.
AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.
Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.
Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.
Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.
Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.
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Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.
Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.
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