Für den Einsatz in Cloud Computing-Umgebungen


Storage-Hypervisor für die Cloud: "SANsymphony-V 9.0" optimiert für Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und Cloud Storage
Weiterentwicklungen am Storage-Hypervisor sind in Verbindung mit den Preisen für Kauf oder Miete besonders geeignet für den Aufbau von Cloud Storage-Infrastrukturen

(05.07.12) - DataCore Software, Anbieterin für Storage-Hypervisor-Software und Speichervirtualisierung, erweitert "SANsymphony-V" in der Version 9.0 um Funktionalitäten, die den "Storage-Hypervisor" durch noch höhere Skalierbarkeit, Flexibilität und Automation für den Einsatz in Cloud Computing-Umgebungen optimieren. "SANsymphony-V 9.0" eignet sich besonders für große Rechenzentren, Private Cloud Computing- Infrastrukturen und Cloud Service Provider.

"Die Weiterentwicklungen am Storage-Hypervisor sind in Verbindung mit den Preisen für Kauf oder Miete besonders geeignet für den Aufbau von Cloud Storage-Infrastrukturen, unabhängig davon, ob man diese zum Test einsetzt oder vollständig implementiert", sagt Mark Peters, Senior Analyst bei der Enterprise Strategy Group. "Der Storage-Hypervisor deckt die speicherbezogenen Aspekte der Infrastructure-as-a-Service (IaaS) ab und kann ganz flexibel eingesetzt und erweitert werden. Er macht einfach Sinn, sogar in Rechenzentren, die noch gar nicht an die Cloud denken."

Infrastructure-as-a-Service (IaaS)
Storage wurde lange über statische Hardware definiert, in der Spezialisten manuell Eingriffe bei der Integration neuer Anwendungen oder bei höherem Speicherbedarf vornehmen mussten. Die Speicherbereitstellung gestaltete sich kompliziert und erforderte gerätespezifische Prozeduren und permanenten Zugriff. In Cloud-Umgebungen kommen Speicheranfragen jedoch schnell und meist nicht vorhersagbar. Ressourcen müssen mit unterschiedlicher Hardware mit divergierenden Sicherheitsstufen unmittelbar umgesetzt werden. Gerade in großen, heterogenen und komplexen Systemumgebungen ist deshalb der manuelle Eingriff heute keine Option mehr.

"IaaS-Dienste mit SANsymphony-V 9.0 ermöglichen die dynamische Koordination der Speicheranfragen zwischen Speichernutzern und den vorhandenen Speichergeräten. Dadurch läuft der Cloud-Storage unbeaufsichtigt ab", sagt George Teixeira, CEO und President bei DataCore Software.

Storage-Management und dynamische Ressourcenoptimierung
Cloud Service Prover (CSPs) können die IaaS-Funktionen von SANsymphony-V 9.0 für die individuellen Anforderungen ihrer Kunden anwenden. Die Management-Funktionen des Storage-Hypervisors können dabei zentral verwaltet und in der gesamten Infrastruktur angewendet werden. Speichergeräte werden dabei in unterschiedlichen Speicherklassen organisiert werden, um teure, hochperformante Hardware optimal einzusetzen. Virtuelle Disks werden dabei dynamisch verschoben, der Speicherplatz nach Nutzung automatisch frei gegeben. Für eine bequeme Bedienung kann der Storage-Hypervisor in die Hypervisoren von Microsoft und VMware integriert werden und unterstützt Systemmanagementprodukte wie den Microsoft Systems Center Operations Manager oder VMware vCenter.

Geräteunabhängige Speichervirtualisierung
Mit SANsymphony-V 9.0 werden Kapazitäten unterbrechungsfrei erweitert oder reduziert, wobei die geforderten Speichereigenschaften automatisch übertragen werden. Schlüsselelemente wie IO-Beschleunigung, Caching und Datendurchsatz können sofort bei Bedarf genutzt werden. Über die zentrale Managementkonsole von SANsymphony-V 9.0 können Operationen in großen Gruppen vergleichbarer Objekte zusammengefasst und synchronisiert werden, wobei die Objekte für individuelle Tests und Konfigurationsoptimierungen verfügbar sind.

Automation von Auslastung und Performance
Der Storage-Hypervisor bündelt verteilte Speicherressourcen unabhängig von Hersteller oder Modell und kann auch weit entfernte Ressourcen in den Storage-Pool aufnehmen. Durch den Hardwae-unabhängigen Ansatz werden unterschiedliche Quellen (Solid State Disk, externe Speichergeräte, interne Laufwerke oder Cloud Computing-Ressourcen) integriert und von ihren individuellen, herstellerabhängigen Managementeigenschaften entbunden. Automatisches Storage-Tiering gekoppelt mit automatischem Load-Balancing führt zu einer optimalen Auslastung und Performanceoptimierung.

Elastizität und Performance-Verbesserung
SANsymphony-V 9.0 kann nach dem n+1-Prinzip skaliert werden, wodurch gerade in großen Umgebungen Performance und Ausfallsicherheit schrittweise erweitert werden können. Bei geplanten oder ungeplanten Ausfällen werden Daten automatisch auf geeignete Ressourcen mit gleichen Service-Levels verschoben. Zu zwei Server-Knoten kann nun ein dritter hinzugefügt werden, der als komplett transparenter, aktiver Knoten genutzt werden kann. Wachsende Cloud Computing-Umgebungen können auf diese Weise nahtlos und unterbrechungsfrei erweitert werden.

Anders als klassische Rechenzentren wachsen Cloud Computing-Umgebungen vor allem in der Peripherie. SANsymphony-V 9.0 ermöglicht deshalb die Sicherung dieser Nebenstellen per Replikation nach "1-to-many"- oder "many-to-1"-Prinzip. Disaster Recovery-Prozeduren können regelmäßigen getestet und ohne Einschränkungen des Produktionsbetriebes ausgewertet werden. (DataCore Software: ra)

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