Multimediafähiger Thin Client für die Cloud


Minigerät von Dell verbindet TV mit der Cloud - Sicher auf private und berufliche Cloud Computing-Inhalte zugreifen
Verwaltung durch den Software-as-a-Service (SaaS)-basierten "Dell Wyse Cloud Client Manager"


(01.02.13) - Dell hat unter dem Namen "Project Ophelia" ein kompaktes Gerät angekündigt, das angeschlossen an Fernseher und Monitore zu einem multimediafähigen Thin Client für die Cloud wird. Das Device ist kaum größer als ein USB-Stick und verwandelt gewöhnliche Bildschirme in interaktive persönliche Displays, ohne dass dafür ein PC, Tablet oder Smartphone nötig ist.

Project Ophelia basiert auf der bewährten Dell-Wyse-Technologie, die bereits auf Millionen von Geräten zum Einsatz kommt. Anwender können mit dem neuen Device an TV-Geräten und Monitoren sicher auf private und berufliche Cloud Computing-Inhalte zugreifen. Für Privatnutzer werden die Bildschirme so zum Fenster für Unterhaltung, Kommunikation und ihre persönliche Cloud. Berufliche Anwender erhalten eine flexible, sichere und kommunikationsfähige Arbeitsstation. Das Gerät bezieht seinen Strom über eine USB- oder Mobile-High-Definition-Link-Schnittstelle (MHL), über die auch Daten und Multimedia-Informationen übertragen werden. Es enthält außerdem integrierte Bluetooth-Technologie, so dass die Anwender die Fernsehgeräte und Monitore bei Bedarf mit Bluetooth-fähigen Tastaturen und Mäusen nutzen können.

Das neue Produkt bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, unter anderem für:

>> Privatanwender, die augenblicklich Zugriff auf Cloud-basierte Spiele oder Inhalte möchten, aber Laptop oder Tablet nicht zur Hand haben

>> Online-Gamer, die sich einen großen Bildschirm mit hoher Auflösung wünschen

>> Mobile Berufstätige, die kein Gerät mit großem Bildschirm dabei haben

>> Cloud Computing-Provider, die ihren Kunden ein preisgünstiges Zugangsgerät einschließlich Internetverbindung und Drahtlosdiensten bieten möchten.

Die Leistungsmerkmale von Project Ophelia:

>> Sicherer Cloud-Zugang mit jedem geeigneten Bildschirm, einschließlich einer breiten Auswahl an Dell-Flachbildschirmen

>> Bequemer Zugriff und einfache Kommunikation durch integrierte WLAN- und Bluetooth-Technologien

>> Das Gerät baut auf dem Betriebssystem Android 4 auf und unterstützt Web Browsing, Soziale Netzwerke, Media Playback sowie Android-Apps und lässt sich um zusätzliche Dienste erweitern

>> Sichere Verbindung zu Windows-Desktops und Anwendungen, die auf Back-End-Systemen der gängigen Infrastrukturanbieter laufen, darunter Citrix, Microsoft und VMware

>> Stromversorgung aus den Bildschirmen, so dass keine Batterien geladen oder gewechselt werden müssen

>> Hohe Bedienfreundlichkeit: Wird das Gerät von mehreren Nutzern verwendet, bleiben die individuellen Einstellungen jedes Anwenders erhalten

>> Kompatibilität mit vielen Dell Wyse Thin Clients und Software-Produkten

>> Verwaltung durch den Software-as-a-Service (SaaS)-basierten "Dell Wyse Cloud Client Manager": Eine Berechtigungssteuerung stellt sicher, dass das Gerät nur von befugten Personen verwendet wird, der Zugang zu Anwendungen und Inhalten lässt sich an Funktion, Abteilung und Standort anpassen.

"Anwender wünschen sich zunehmend Zugriff auf digitale Inhalte, während sie unterwegs sind. Das gilt sowohl für das Arbeits- als auch ihr Privatleben", sagt Tarkan Maner, Vice President und General Manager Cloud Client Computing bei Dell in San Jose, Kalifornien. "Mobilgeräte haben aber kleine Bildschirme, Tablets und PCs sind nicht immer zum Mitnehmen geeignet, und all diese Geräte benötigen Batterien. Hier schafft Project Ophelia Abhilfe. In Kombination mit unserem Gerät werden aus Fernsehgeräten und Monitoren im Handumdrehen zuverlässige Arbeits- und Spielstationen."

Das neue Gerät wird in der ersten Jahreshälfte 2013 erhältlich sein. (Dell: ra)

Dell Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Compliance-Vorgaben adressieren

    Bitdefender hat "GravityZone CSPM+" vorgestellt. Die Lösung zum Cloud Security Posture Management (CSPM) gibt Administratoren die Möglichkeit, Konfigurationen von Cloud-Infrastrukturen zu überwachen sowie zu verwalten. Zugleich minimiert sie die Komplexität des Sicherheitsmanagements

  • Automatisiertes Cloud-Pentesting

    Pentera hat die Veröffentlichung von "Pentera Cloud" als Teil der automatisierten Sicherheitsvalidierungsplattform bekannt gegeben, die ihre renommierten Produkte Pentera Core und Surface ergänzt. Pentera Cloud ist das erste Software-Produkt, das On-Demand-Sicherheitsprüfung und Cyber-Resilienzprüfung betrieblicher Cloud-Accounts gegen Cloud-native Angriffe ermöglicht.

  • GenAI Services: Maßgeschneiderte Use Cases

    Syntax Systems, Anbieterin von Technologielösungen und Dienstleistungen für das Implementieren und Managen von Cloud-Anwendungen, baut ihr Generative-AI-Portfolio aus: Die neue, leistungsstarke Suite AI-basierter Dienstleistungen und Technologielösungen richtet sich an mittelständische und große Unternehmen.

  • Ingram Micro entwickelt One-Click-CAF weiter

    In wenigen Clicks zur Cloud-Umgebung: In Zusammenarbeit mit Microsoft hat Ingram Micro im Jahr 2022 ihr Cloud Adoption Framework (CAF) vorgestellt, mit dem verlässliche Cloud-Landing Zones schnell und unkompliziert aufgebaut werden können.

  • Cloud-basierte Sicherheitsintelligenz

    Check Point Software Technologies, Anbieterin einer KI-gestützten, in der Cloud bereitgestellten Cyber-Sicherheitsplattform, stellt die "Check Point Quantum Force Gateways" vor. Die Reihe von zehn High-Performance-Firewalls wurde entwickelt, um die strengen Sicherheitsanforderungen von Unternehmensrechenzentren, Netzwerkperimetern und Unternehmen aller Größenordnungen zu erfüllen und sogar zu übertreffen.

  • Bewegungsfreiheit für die AED-Branche

    Die meisten professionellen CAD- und BIM-Nutzer wie Architekten, Designer und Ingenieure sind immer noch fest an einen Arbeitsplatz im Firmengebäude gefesselt, denn CAD- und BIM-Software erfordert leistungsstarke Desktop-Computer mit 3D-Grafikkarten und hoher Rechenkapazität.

  • Angriffe auf Cloud-Workloads

    Qualys hat "TotalCloud 2.0" vorgestellt. Dieses bedeutende Upgrade der KI-gestützten "Qualys Cloud Native Application Protection Platform" (CNAPP) bietet eine einheitliche, nach Prioritäten geordnete Sicht auf Cloud Computing-Risiken.

  • Überwachung der Snowflake-Umgebung

    Varonis Systems hat ihre Cloud-native Datensicherheitsplattform um Data Security Posture Management (DSPM) für Snowflake erweitert. Mit der neuen Integration baut Varonis ihre Abdeckung weiter aus, um kritische Daten kontinuierlich zu identifizieren und zu klassifizieren, Gefährdungen zu beseitigen und Bedrohungen jetzt auch für die Snowflake-Data Warehouses und -Datenbanken der Kunden zu erkennen.

  • SaaS-Anwendungen und Cloud-Dienste mit KI

    HYCU, Unternehmen im Bereich Data Protection-as-a-Service, hat die "HYCU Generative AI Initiative" angekündigt. Dieses Projekt zielt darauf ab, generative KI-Technologie, einschließlich des KI-Assistenten "Claude" von Antrophic, nahtlos in HYCUs Data-Protection-Plattform "R-Cloud" zu integrieren.

  • Überblick über Cloud-Sicherheitsrisiken

    Trend Micro gibt die Erweiterung ihrer Cybersecurity-Plattform um Cloud-Risikomanagement bekannt. Mit diesem können Unternehmen ihre Cybersecurity-Landschaft konsolidieren und einen vollständigen Überblick über Cloud-Sicherheitsrisiken in hybriden IT-Umgebungen erhalten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen