Sicherer Datenaustausch in der Cloud


Dateiaustausch in der Cloud: "Grau Data Space" verhindert unsichere, öffentliche Cloud Computing-Anwendungen
Ein unkontrollierter Wildwuchs an öffentlichen Dateiaustauschsystemen wird abgeschafft

Architektur des Grau Data Space
Architektur des Grau Data Space Der Administrator kann Nutzer können in Gruppen zusammenfassen und Gruppenrechte vergeben, Bild: Grau Data

(07.12.12) - "Grau Data Space" von Grau Data ist eine sichere Plattform für Unternehmen, um Daten für Mitarbeiter und Geschäftspartner zur Verfügung zu stellen und sicher auszutauschen. Daten, die nicht mehr dauerhaft in Grau Data Space benötigt werden, können nahtlos über die Grau Data-Archivierungslösungen aus dem Online-Speicher abgezogen werden. Grau Data Space ist Cloud-fähig und besteht aus zwei Teilen, der Administrationsoberfläche für die Verwaltung im Rechenzentrum und der HTML-basierten Benutzer-Oberfläche.

Mit Grau Data Space sind keine unsicheren, öffentlichen Cloud Computing-Anwendungen mehr nötig, auch umständliche FTP-Datenpools gehören der Vergangenheit an. Durch die Lösung hat ein Unternehmen volle Kontrolle über alle Daten und kann deren Sicherheit garantieren. Ein unkontrollierter Wildwuchs an öffentlichen Dateiaustauschsystemen wird abgeschafft und der Mail-Verkehr durch weniger Volumen in den Dateianhängen deutlich reduziert.

Optional bietet Grau Data das Hosting von Grau Data Space beim Partner COMback (ISO 27001 zertifiziert) als geschlossenes System an. Als langjähriger Partner von Grau Data hostet COMback seit 2001 die Grau Data Lösungen WebAttached Drive und WebAttached Backup.

Architektur des Grau Data Space
Der Administrator hat umfangreiche Möglichkeiten, unterschiedliche Pools für beliebig viele User mit unterschiedlichen Berechtigungen zur Verfügung zu stellen. Die Nutzerrechte können in einem mehrstufigen Berechtigungssystem und Hierarchiekonzept (Dataspace, Dataroom, Subroom, Folder) verwaltet werden. Dazu gehören beispielsweise die Zugriffsrechte einzelner User auf unterschiedliche Datenpools, die Upload- und Download-Rechte, eine automatische Zeitbeschränkung und die Vergabe von benutzerspezifischen Speicherkapazitäten.

Der Administrator kann Nutzer können in Gruppen zusammenfassen und Gruppenrechte vergeben. Sowohl einzelne Nutzer als auch Gruppen und Files lassen sich mit einem Verfallsdatum versehen, um eine automatische Deaktivierung von Accounts oder das automatische Löschen von Daten, beispielsweise bei temporären Projekten, zu ermöglichen. Zudem kann der Administrator einen anonymen Upload einrichten, mit Hilfe diesem beispielsweise Dritte einen Upload tätigen können, ohne als Nutzer angelegt zu sein. Grau Data Space verfügt auch über eine automatische Benachrichtigungsfunktion, die neue oder aktualisierte Dateien den anderen Nutzern meldet. Dies vermindert den Kommunikationsaufwand über Mail.

Die Lösung ist zentral durch Firewall-, IPS- und Antiviren-Scanning-Systeme gesichert. Das integrierte Logging ermöglicht zudem eine durchgängige Kontrolle des Datenaustauschs und der Zugriffe.

Für Unternehmen mit einem existierenden Identity-Management bietet der Grau Data Space eine Schnittstelle für LDAP und Active Directory.

Über eine Open Source JSON-Schnittstelle lassen sich weitere Systeme integrieren wie beispielsweise:
>> Accounting-/Billing-Systeme
>> Portalsysteme
>> Provisioning-Systeme
>> CMS-Systeme
>> Online-Marktplätze
>> CRM/ERP-Systeme
>> DMS/ECM-Systeme
>> PDM/PLM/CAD

Der Anwender, ganz gleich ob ein Mitarbeiter des Unternehmens oder ein Geschäftspartner, kann sich von jedem beliebigen Computer über ein Web-Interface mit Nutzername und Passwort einloggen.

Der Zugriff erfolgt über eine WebGUI, WebDAV Laufwerks-Mapping (Windows, MacOSX, Linux) oder Mobile Apps iOS, Android, Blackberry BB10, (OS7 und Windows 8 in Planung) CMIS (OASIS-Standard). Der gesamte Datenverkehr ist zu jeder Zeit SSL verschlüsselt und sicher gegen eine unautorisierte Nutzung geschützt. Neben dem Datei-Upload und -Download hat der Anwender unterschiedliche Möglichkeiten für die Nutzung des ihm zugewiesenen Speicherpools. Er kann die Daten suchen oder nach Datum, Typ, Größe und Namen sortieren. Zudem ist eine Kommentarfunktion für Dateien integriert, welche beispielsweise eine Versionierung oder eine zusätzliche Botschaft für andere Nutzer erlaubt.

Grau Data Space-Benutzeroberfläche
Grau Data Space ist in einer deutschen und englischen Version verfügbar. Das Lizenzmodell beginnt mit einer Konfiguration für 100 Nutzer und kostet unabhängig von Datenmenge oder eingesetzter Server im Rechenzentrum 9.000 Euro pro Jahr. Erweiterte Lizenzen bis zu 100.000 Anwender staffeln sich entsprechend. Beide Versionen sind bei Grau Data auch als White Label oder gebrandete Lösungen erhältlich.

Die Datenschutzzertifizierung des Grau Data Space ist in Zusammenarbeit mit dem ULD (Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein) in Bearbeitung. (Grau Data: ra)


Grau Data: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Unterbrechungsfreier Geschäftsbetrieb

    StorPool Storage hat eine Disaster Recovery Engine für KVM-basierte Cloud-Infrastrukturen vorgestellt, mit der IT-Dienstleister und Unternehmen virtuelle Maschinen im Katastrophenfall innerhalb weniger Minuten wiederherstellen können. Die "StorPool Disaster Recovery Engine" (DRE) vereinfacht die Konfiguration und Ausführung von Disaster-Recovery-Diensten (DR) für virtuelle Maschinen (VM) in Cloud-Infrastrukturen, die mit dem Linux KVM-Hypervisor und der StorPool-Speicherplattform erstellt wurden.

  • Schutz von Cloud-Infrastrukturen

    Kaspersky hat ein umfassendes Update für ihre Lösung "Kaspersky Cloud Workload Security" vorgestellt. Die aktualisierte Version bietet erweiterte Forensik-Funktionen und erweitertes File Operation Monitoring in Laufzeitumgebungen sowie Orchestratoren. Damit wird sie zu einem essenziellen Tool für Unternehmen, die große Container-Umgebungen verwalten.

  • Risiken effektiver eindämmen

    AlgoSec gab die Einführung von "AlgoSec Horizon" bekannt. Die branchenweit erste und einzige anwendungszentrierte Plattform für Sicherheitsmanagement und -automatisierung wurde speziell für hybride Netzwerke entwickelt. Durch den anwendungszentrierten Sicherheitsansatz ermöglicht die "AlgoSec Horizon"-Plattform Sicherheitsteams eine konsistente Verwaltung von Anwendungskonnektivität und Sicherheitsrichtlinien, sowohl in Cloud- als auch in Rechenzentrumsumgebungen.

  • Zscaler bietet integrierte Zero Trust-Lösung

    Zscaler bietet Kunden ab sofort einen Zero Trust Network Access (ZTNA) Service an, der nativ in "RISE with SAP" integriert ist. Zscaler Private Access (ZPA) für SAP wird über die "Zscaler Zero Trust Exchange"-Plattform bereitgestellt und ermöglicht SAP-Kunden mit bisher vor Ort vorgehaltenten ERP-Workloads eine vereinfachte und risikoarme Cloud-Migration, ohne die Komplexität und das Risiko herkömmlicher VPNs.

  • "Wireshark für die Cloud"

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Sicherheitslösungen für die Cloud, gab die Veröffentlichung von Stratoshark bekannt, einem Open-Source-Tool, das die granulare Netzwerktransparenz von Wireshark auf die Cloud ausweitet und Anwendern einen standardisierten Ansatz für die Analyse von Cloud-Systemen bietet. Seit 27 Jahren hilft Wireshark Anwendern bei der Analyse des Netzwerkverkehrs und der Fehlerbehebung - mit mehr als 5 Millionen täglichen Nutzern und über 160 Millionen Downloads allein in den letzten zehn Jahren.

  • Datensicherheitslage kontinuierlich verbessern

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen