Cloud Computing- und Mobile-Umgebungen verbinden
Mobile Anwendungen leicht an eine Vielzahl von Cloud- und Back-end-Systemen anbinden
Neue Flexibilität für Embedded-Implementierungen und mittels eingebauter Virtualisierung bereit für die Cloud
(09.05.12) - Auf der Impact 2012 präsentierte IBM erstmals ihre "Mobile Foundation". Dabei handelt es sich um ein umfassendes Portfolio an Software und Services, mit dem Unternehmen die zunehmende Verbreitung mobiler Umgebungen besser nutzen können – einschließlich Laptops, Smartphones und Tablets.
Nach Untersuchungen von IBM bietet dieser Markt ein Volumen von rund 22 Milliarden US-Dollar, bis 2015 soll dieser weiter auf 36 Milliarden US-Dollar anwachsen. In einer Umfrage von IBM unter mehr als 700 CIOs gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie einen mobilen Arbeitsplatz förderten, da dieser die Produktivität der Mitarbeiter um 20 Prozent steigere.
Auf diesen Bedarf richtet sich die IBM Mobile Foundation. Sie bietet Unternehmen unter anderem folgende Funktionen:
Cloud- und Mobile-Umgebungen verbinden: Ein wesentliches Element der "IBM Mobile Foundation" ist "IBM WebSphere Cast Iron". Damit können Unternehmen mobile Anwendungen leicht an eine Vielzahl von Cloud- und Back-End-Systemen anbinden.
Mobile Anwendungen erstellen und verbinden: Eine neue Reihe von Entwicklungs- und Integrations-Tools von "IBM Worklight" ermöglicht es erstmals, mobile Anwendungen und die damit zusammenhängenden Infrastrukturen nur einmal zu entwickeln und auf jeder mobilen Plattform laufen zu lassen - einschließlich Apple iOS, Google Android und RIM Blackberry. Neue unentgeltliche Ressourcen auf developerWorks unterstützen Entwickler bei der Erstellung sicherer mobiler Lösungen – von einfachen Anwendungen bis zu integrierten Web-basierten und nativen Architekturen.
Mobile Umgebungen verwalten und sichern: Neue "IBM Endpoint Manager"-Software unterstützt Unternehmen bei der "BYOD"-Organisation ("Bring Your Own Device"). Mit nur einer einzigen Lösung können Unternehmen alle Endpunkte effektiv verwalten und sichern – einschließlich Server und Laptops, Smartphones und Tablets. Zum Beispiel lassen sich dadurch im Notfall alle Unternehmensdaten auf dem Gerät löschen.
Bereit für neue Geschäftsmöglichkeiten: Neue Services unterstützen Unternehmen in ihrer mobilen Strategie. Mit dem IBM Quick Win Pilot können sie zum Beispiel am Ende einer zehnwöchigen Pilotphase einen definierten Use-Case mit IBM Mobile Technologie implementieren. Darüber hinaus helfen neue Funktionen der IBM DataPower Appliances IT-Organisationen Unternehmensdaten und -Dienste schnell und sicher auf mobile Endgeräte zu bringen.
IBM PureSystems – "Patterns of Expertise" leichter erstellen
Neue Angebote erleichtern es Business Partnern und Kunden "Patterns of Expertise" zu erstellen, eine neue Software-Funktion, die IBM zuerst als Teil der "IBM PureSystems"-Familie eingeführt hat. Diese Muster vereinfachen Installation und Management von Hard-und Software-Ressourcen radikal.
Das neue Virtual Pattern Kit erlaubt es Kunden und Geschäftspartnern, Technologie-Expertise in wiederverwendbare Pakete für den Download zu konvertieren. Pattern dieser Art werden bereits von IBM und mehr als 125 Independent Software Vendors (ISVs) erstellt. Einmal entwickelt werden diese Muster direkt in die PureSystems-Maschinen eingebettet, um viele unterschiedliche manuelle und administrative IT-Aufgaben zu automatisieren. Kunden und Business Partner können ihre Patterns über die IBM SmartCloud testen.
Zusätzlich helfen neue Ressourcen Business Partnern und Kunden, neue Anwendungen und Pattern zu erstellen:
>> IBM Virtual Pattern Kit for Developers: Dieses kostenfreie Software-Entwicklungs-Tool-Kit bietet fundierte technische Ressourcen für die Erstellung eigener Muster für IBM PureSystems. Das Tool-Kit bietet praktische Werkzeuge, mit denen Entwickler Patterns testen können. Sie können damit ihre Anwendungen in das IBM PureSystems Centre verschieben – von der Erstellung über das Testen bis zur Bereitstellung. Die Entwickler können ihre Entwicklungsarbeiten selbstständig beginnen und später mit Unterstützung von IBM abschließen. Sobald Partner ihre eigenen optimierten Expertise-Muster mit IBM entwickeln, können ihre Anwendungen nahtlos entweder auf der IBM SmartCloud oder den IBM PureSystems in Minuten installiert werden. Deren Kunden können dabei ihr bevorzugtes Deployment-Modell wählen.
>>PureSystems Cloud Trial: Entwicklern steht der Zugang zu einem PureSystems für 90 Tage kostenlos zu Verfügung. Dieser Testzugang ermöglicht die Entwicklung von Anwendungen für IBM Expert-integrated Systems über IBM SmartCloud. Diese Cloud-Sandbox spart den Aufwand, der mit der Server-Bereitstellung, der Betriebssystem-und Middleware-Einrichtung und der Softwarebeschaffung verbunden ist. Ein Entwickler kann seine Idee für eine PureSystems-Anwendung in einer fertigen Umgebung in wenigen Minuten erstellen und testen. In der Testversion enthalten ist auch Collaborative Lifecycle Management Software von IBM, die es Business Partnern ermöglicht, gemeinsam mit anderen Partnern oder direkt mit dem Kunden zusammenzuarbeiten.
IBM Business Integration Software für Social-, Cloud- und Mobile-Technologien
IBM stellte auf der Impact darüber hinaus neue Software für die Integration von Social Media, Mobile Computing und Cloud Computing in Unternehmensanwendungen vor. Grundstein hierfür ist die neue Version des IBM WebSphere Application Server. Der IBM WebSphere Application Server bietet Kunden jetzt neue Flexibilität für Embedded-Implementierungen und macht sie mittels eingebauter Virtualisierung bereit für die Cloud. (IBM: ra)
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