Zugang zu Daten in der Cloud


Für weitverbreitete Big-Data- und CRM-Systeme: Progress Software baut Cloud-Connectivity von "DataDirect" weiter aus
Unterstützt werden nun auch viele der populärsten Big-Data- und CRM-Systeme


(01.08.13) - Progress Software hat neue "DataDirect"-Technologien für weitverbreitete Big-Data- und CRM-Systeme vorgestellt. Durch die erweiterte Cloud- und On-Premise-Konnektivität können Unternehmen ihre Anwendungen optimieren und schneller Entscheidungen treffen. Progress Software hat DataDirect Cloud und die DataDirect-Connect-Produktfamilie um neue Datenquellen erweitert. Unterstützt werden nun auch viele der populärsten Big-Data- und CRM-Systeme. Anwendern steht dadurch in ihren Applikationen ein größeres Spektrum an Zugriffsmöglichkeiten auf Daten in On-Premise- und Cloud Computing-Umgebungen zur Verfügung.

Big Data, CRM-Lösungen und unterschiedlichste weitere Systeme enthalten wichtige Informationen, die die Grundlage für die Entscheidungsfindung in Unternehmen bilden. Applikationen benötigen deshalb einen verlässlichen, sicheren und schnellen Zugang zu diesen Quellen – unabhängig davon, ob sie in den Unternehmen selbst sind oder in der Cloud vorliegen. Durch die Erweiterung der von DataDirect unterstützten Datenquellen können die Kunden von Progress ihre Entscheidungs- und Geschäftsprozesse nun weiter verbessern.

Zu den neuen Datenquellen gehören:

>> DataDirect-Cloud-CRM-Quellen:
Der DataDirect Cloud Service vereinfacht den Zugang zu Daten in der Cloud und befindet sich derzeit in der Betaphase. Zu den zahlreichen unterstützten Datenquellen sind nun "Microsoft Dynamics CRM", "Veeva CRM", "FinancialForce" und "ServiceMax" hinzugekommen.

>> Cloudera Impala: Mit Cloudera Impala wurde die breite Unterstützung von DataDirect für Big-Data-Datenbanken weiter ausgebaut. Cloudera bietet SQL-basierten Zugang zu HBase, der spaltenorientierten NoSQL-Datenbank, die Daten im speziell strukturierten HDFS (Hadoop Distributed File System) vorhält. Ein Zugang zu HBase-Daten wird immer wichtiger, da zunehmend Ad-Hoc-Queries mit kurzen Latenzzeiten gefragt sind, die Ergebnisse nach Minuten oder sogar Sekunden statt Stunden liefern.

>> Apache Hive: Hive gehört zu den meistgenutzten Hadoop-Technologien. Mit der neuen DataDirect-JDBC-Unterstützung für Hive erhalten Unternehmen den Schlüssel für Big-Data-Implementierungen im Business-Intelligence- und Business-Analytics-Umfeld.

>> PostgreSQL und Greenplum: PostgreSQL und Greenplum sind zwei schnell wachsende Datenbank- und Data-Warehousing-Quellen. Die neue JDBC-Unterstützung für diese beiden Systeme baut den bereits umfassenden ODBC-Support von DataDirect weiter aus.
>
Darüber hinaus hat Progress die Registrierung für eine ganze Reihe von Pre-Release- und Beta-Quellen angekündigt. User können sich für einen Beta-Programm-Zugang für folgende Quellen bewerben:

>> Social-Media-Daten: In Kombination mit CRM-Daten können Social-Media-Informationen eine bedeutende Rolle bei Sentiment-Analysen und für die Kundenzufriedenheit spielen. DataDirect Cloud wird deshalb viele der populärsten sozialen Netzwerke unterstützen, darunter Facebook, Twitter, LinkedIn und Google+.

>> Relationale Datenbanken: Die marktführende Konnektivität von DataDirect zu relationalen Datenbanken wird durch die Unterstützung von Amazon RDS und Microsoft SQL Azure weiter ausgebaut.

>> NoSQL-Daten: Mit Apache Cassandra und MongoDB werden künftig auch zwei der populärsten NoSQL-Datenbanken von DataDirect unterstützt.

>> ERP-Daten: Die Integration von Daten aus On-Premise- und Cloud-Geschäftsanwendungen zu vereinfachen, gehört zu den zentralen Stärken von DataDirect. Mit Oracle Taleo, Workday, Intacct, Concur und Netsuite wird das Portfolio der unterstützten Business-Applikationen maßgeblich erweitert.

Die neuen Datenquellen spielen gemeinsam mit den Funktionen der Progress-DataDirect-Produktlinie eine Schlüsselrolle für die neue Plattform-as-a-Service (PaaS)-Anwendungsumgebung "Progress Pacific", die das Unternehmen vor Kurzem angekündigt hat. Über die Pacific-Plattform können sich Applikationen unkompliziert mit einer ganzen Reihe verschiedenster Datenquellen verbinden, womit sie eine schnellere Datenintegration sowie eine umfassendere Business-Logik und -Analyse ermöglicht.

"Egal, ob on-premise oder in der Cloud: Informationen sind der Schlüssel dafür, Anwendungen erfolgreich zu entwickeln und einzusetzen", sagt Michael Benedict, General Manager Progress DataDirect. "Wir bieten die Möglichkeit, Daten mit Hilfe einfacher, sicherer und verlässlicher Verbindungstechnologien aus ihren Silos zu bergen. Wir möchten unsere Kunden mit einem umfassenden Set an Daten-Tools ausstatten, und diesem Ziel sind wir mit der Erweiterung der Datenquellen ein gutes Stück nähergekommen." (Progress Software: ra)


Progress Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Equipment

  • Lösung zur Cloud-Kostenoptimierung

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, präsentiert wichtige Meilensteine bei der Integration der Flexera One Platform mit Spot Eco (Cloud-Engagement-Management) und Spot Ocean (Optimierung der Kubernetes-Infrastruktur). Zur weiteren Verbesserung der FinOps-Fähigkeiten kündigt das Unternehmen außerdem eine OEM-Partnerschaft mit Greenpixie an.

  • Die nächste Generation von Cloud-Netzwerken

    Neben der Verfügbarkeit von "Extreme Platform One" wurden bei der diesjährigen Extreme Connect auch Hardware-Innovationen in den Bereichen Wireless, Wired und Edge Computing vorgestellt, die nativ in die zentralisierten und KI-gestützten Managementfunktionen von Extreme Platform One integriert sind.

  • Data-Protection-Portfolio für Nutanix

    Waren Backups früher das entscheidende Sicherheitsnetz, sind sie heute zu einem Hauptangriffsziel geworden. Laut dem Sophos State of Ransomware Report 2024 gaben 94 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versucht haben, ihre Backups zu kompromittieren.

  • Abwehr quantenbasierter Bedrohungen

    Red Hat präsentierte mit "Red Hat Enterprise Linux 10" die Weiterentwicklung der Linux-Plattform für Unternehmen, die die dynamischen Anforderungen der Hybrid Cloud abdeckt und die transformative Kraft der KI nutzt. Red Hat Enterprise Linux 10 ist mehr als nur eine Iteration und bietet ein strategisches und intelligentes Rückgrat für die Unternehmens-IT, um die zunehmende Komplexität zu bewältigen, Innovationen zu beschleunigen und eine sicherere Computing-Basis für die Zukunft bereitzustellen.

  • Schutz für E-Mail, Cloud, Netzwerk, Endpunkte

    Trend Micro bringt leistungsstarke und zugleich einfach integrierbare Sicherheitsfunktionen in das Referenzdesign der "Nvidia Enterprise AI Factory" ein. Damit unterstützt die japanische Cybersecurity-Anbieterin Unternehmen weltweit, ihre Geschäftsprozesse mithilfe moderner KI-Infrastrukturen sicher zu transformieren.

  • Kluft zwischen Echtzeit- & Batchdaten überbrücken

    Confluent, Pionierin im Bereich Daten-Streaming, hat neue Funktionen für "Confluent Cloud" vorgestellt, die die Datenverarbeitung und -sicherheit deutlich vereinfachen sowie schnellere Erkenntnisse und fundiertere Entscheidungen ermöglichen. Snapshot Queries, eine neue Funktion in "Confluent Cloud für Apache Flink", ermöglicht die gemeinsame Verarbeitung von vergangenen und aktuellen Daten, wodurch KI(Künstliche Intelligenz)-Agenten und -Analysen deutlich leistungsfähiger werden.

  • Umfangreiche Netzwerkvisualisierung

    Extreme Networks präsentierte neue Funktionen in "Extreme Platform One", die ab sofort limitiert und ab Q3 dieses Jahres generell verfügbar sind. Extreme Platform One ist eine Lösung, die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI in eine leistungsstarke Plattform für Unternehmensnetzwerke integriert. "Extreme Platform One" bricht die Trennung zwischen Netzwerk und Sicherheit auf, automatisiert Aufgaben durch KI-Agenten und bietet eine einfache Lizenzierung - so wird der Zeitaufwand für alltägliche Aufgaben im Netzwerk von Stunden auf Minuten und von Minuten auf Sekunden reduziert.

  • Migration in die Cloud bereit

    Qlik, Anbieterin von Datenintegration, Datenqualität, Analytik und KI, gibt die Akquisition der "Qloud-Cover"-Migrationstechnologie von Stretch Connect bekannt - einem langjährigen "Qlik Elite Solution Provider". Die automatisierte Lösung, künftig unter dem Namen "Qlik Analytics Migration Tool! verfügbar, beseitigt die Komplexität der Migration von "QlikView", "Qlik Sense" und" NPrinting" hin zu "Qlik Cloud".

  • Cloud-Infrastructure-Entitlements-Management

    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Privileged-Access-Management(PAM)-Plattform PAM360. Die PAM-Lösung bietet ab sofort KI-gestützte Verbesserungen, darunter einen intelligenten Least-Privilege-Zugriff und Empfehlungen für Richtlinien zur Risikominimierung.

  • Analytics-Portfolio für AWS-Dienste

    Informatica, ein führendes Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, hat neue Rezepte zur Entwicklung von KI-Agenten vorgestellt, die mit Amazon Bedrock erstellt wurden. Dieser Service ermöglicht es gemeinsamen Kunden, intelligente KI-Agenten-Workflows mit vertrauenswürdigen Daten und No-Code-Bedienkomfort zu erstellen, verbinden, verwalten und orchestrieren.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen