Cloud-basierte ITIL-Prozesse
IBM mit neuer Generation umfassender Cloud Computing-Services
"IBM SCE+" unterstützt unterschiedliche Einsatzmodelle und bietet individuelle Service Level Agreements
(01.08.12) - IBM stellt "Smart Cloud Enterprise+" (SCE+) vor, eine Managed Cloud Computing-Umgebung für produktive Anwendungen mit Service Level Agreement (SLA). Die Lösung wurde speziell zur Unterstützung von geschäftskritischen Abläufen konzipiert. So bietet sie Cloud-basierte ITIL-Prozesse wie beispielsweise "ImageLifecycle Management" mit wählbaren SLAs auch in Deutschland an. Deutsche Kunden profitieren zudem davon, dass SCE+ ab sofort auch im IBM-Rechenzentrum in Ehningen verfügbar ist. Dadurch können sensible Daten im Land verbleiben, sämtliche Anforderungen an Sicherheit und Compliance werden erfüllt.
Generell kann der Standort des Cloud Computing-Centers frei gewählt werden. IBM treibt den Roll Out von SCE+ mit Hochdruck weltweit voran, so dass Kunden bis 2013 diese flexiblen Cloud-Services rund um den Globus für ihre internationalen Expansionsbestrebungen nutzen können.
Seit Mai 2010 ist IBM SmartCloud Enterprise (SCE) verfügbar. SCE ist eine virtualisierte und skalierbare Infrastruktur, die als Shared Delivery-Modell mit standardisierten, limitierten Service Level Agreements (SLAs) über ein Web-Portal genutzt werden kann. Im Unterschied dazu ist SmartCloud Enterprise+ nun eine umfassend gemanagte und gehostete Infrastruktur-as-a-Service (IaaS)-Lösung mit entsprechend definierten SLAs, die alle individuell benötigten Serviceleistungen – bis zur Anwendungsebene und den produktiven Workloads – umfasst.
Der wesentliche Mehrwert wird erreicht durch ITIL-basierte Managed Services mit garantierten SLAs von virtuellen Instanzen über den Hypervisor hinaus. Das ist neu und einzigartig, denn die meisten am Markt verfügbaren Cloud-Services garantieren nur einen Service bis zum Hypervisor. Sie überlassen das Service-Management den Kunden oder bieten Ad hoc-Services an, die jedoch für geschäftskritische Anwendungen, wie etwa den SAP-Betrieb, nicht ausreichend sind.
Die Infrastruktur und der Service der SCE+ sind von vorne herein für den Betrieb von produktiven Anwendungen ausgelegt, so dass Hochverfügbarkeit und maximale Sicherheit jederzeit gewährleistet werden können. Zur Einhaltung von EU-Vorschriften zu Datenschutz und Compliance können Kunden außerdem den Delivery Service der IBM aus einem EU-Land optional wählen. Die SCE+ -Plattform kann darüber hinaus für unternehmensspezifische Workloads und spezifische Anforderungen im Hinblick auf Sicherheit, Performance und betriebswirtschaftliche Kriterien optimiert werden. Das Preismodell richtet sich aus an den gewählten Systemgrößen für den IaaS-Layer sowie den dazu gewählten SLAs und den zusätzlichen Managed Services. Die Abrechnung erfolgt auf monatlicher Basis. Eine Aktivierung und Deaktivierung der Services ist über das Portal jederzeit möglich.
Insbesondere die deutschen Kunden profitieren dabei von der Möglichkeit, dass SCE+ neben dem IBM-Rechenzentrum in Raleigh (USA) ab sofort auch im Rechenzentrum Ehningen verfügbar ist. Dadurch können zum Beispiel sensible Daten im jeweiligen Land verbleiben, wobei selbst die höchsten Anforderungen an Sicherheit und Compliance erfüllt werden. Generell ist es für Kunden möglich, den Standort der Systeme im Portal zu wählen. IBM arbeitet mit Hochdruck am weltweiten Rollout von SCE+: Bis 2013 sollen Kunden rund um den Globus diese flexiblen Cloud-Services für ihre internationalen Expansionsbestrebungen nutzen können. (IBM: ra)
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