Hochskalierbare Services im Volumenmarkt
Durch hochskalierbare Services können Unternehmen ganz neue individuelle Angebote für Kunden generieren
Ausgestaltung von Servicebeziehungen zwischen Kunden und Unternehmen
(30.06.09) - Gemeinsam mit den Softwareexperten der Lexware GmbH & Co KG, einem Tochterunternehmen der Haufe Mediengruppe, gestaltete der Interessenverband der Hightech-Dienstleistungsbranche (AFSMI-German Chapter e.V.) seine 64. Fachtagung zu aktuellen Entwicklungen im Servicebereich. Das Thema der Veranstaltung, die am 18. und 19. Juni in Freiburg/Breisgau stattfand, lautete "Hochskalierbare Services".
Im Mittelpunkt stand die Ausgestaltung von Servicebeziehungen zwischen Kunden und Unternehmen. Welche Steuerungsmechanismen gibt es, um einen Kunden von der Designphase bis hin zur Vermarktung eines Produktes sowie der dazugehörigen Services zu begeistern und ihn zu halten? Wie unterscheiden sich so genannte hochskalierbare IT-Services von einer klassischen One-to-one-Beziehung – etwa zwischen Kunden und Technikern vor Ort?
Anhand verschiedener Projekte demonstrierten die Referenten die Anwendung von hochskalierbaren Services im Volumenmarkt. Beispiel hierfür ist der Self-Service, der Kunden die Möglichkeit bietet, über verschiedene Schnittstellen einen Großteil von Lösungen zu ihren Fragen im Internet zu finden, entweder über die Supportseiten von Lexware oder direkt aus jedem Produkt heraus. "Hochskalierbare Services markieren einen weiteren Schritt auf dem Evolutionspfad industrieller Dienstleistungen", erklärte etwa Referent Meinolf Meyer von der Schickler Unternehmensberatung. Doch es reiche nicht aus, alte Technologie einfach durch aktuellere zu ersetzen. "Vor allem ist ein hoher Grad an Transparenz und Dokumentation entscheidend für den Erfolg, genauso wie zum Beispiel der intensive Datenaustausch zwischen Einzelelementen und der Servicezentrale."
Das Ergebnis sind flexible individuelle Services, wie sie Isabel Blank, Leiterin Produktmanagement bei Lexware, am Beispiel des "Lexware Business Portals" erläuterte. Zu weiteren Referenten zählten Claudius Wissler, Leiter des Bereichs Virtual Product Design bei Lexware, Martin Beyerle, tätig als Berater der Kölner Hochschule für Design Service, Ingo Kreutzer, Geschäftsführer der Usability Agentur UI LAB, Thomas Thürling, Leiter des 1st-level-supports und Anna Avramidis, Leiterin des 2nd-level und 3rd-level-Supports im Haufe Service Center sowie Andreas Steffen, der als Geschäftsführer von Lexware und des Haufe Service Centers das Rahmenprogramm der Tagung gestaltete.
"Wer als Unternehmen seine Services verbessert, kann solide Wachstumspotenziale heben. Durch hochskalierbare Services können Unternehmen ganz neue individuelle Angebote für Kunden generieren, die immer weniger nur ein Produkt, sondern auch gleichzeitig den optimalen Service nachfragen – vor allem im Hightech-Bereich. Guter Service wird zu einem immer stärkeren Wettbewerbsvorteil, gerade in schwierigen Zeiten", erklärt Markus Schwarz, Präsident des AFSMI-German Chapter e.V. (AFSMI-German Chapter: ra)
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