Big Data - vom Hype zur Realität
Vorhersage für 2014: App-Ops, mobile Apps und Big Data als neue Standards versus ITIL und ITSM
ITIL und ITSM: Oft behindern diese Methoden bereits die von Unternehmen benötigte Innovation und Entwicklung
(09.01.14) - "2014 bringt grundlegende Änderungen in der IT", sagt John Van Siclen, General Manager Compuware APM, "fünf Trends bestimmen das nächste Jahr und erfüllen die Anforderungen der mobilen App-Gesellschaft."
>> AppOps entsteht als neue Best Practice. Dies beschleunigt die Entwicklung neuer Anwendungen durch engere IT-Business-Integration. Dazu gleicht AppOps die Anforderungen von Entwicklung, Produktionsbetrieb und Business ab. Dadurch kommen innovative Apps viel schneller und zahlreicher auf den Markt. Die Konzepte von agiler Entwicklung und DevOps werden bereits durch die Idee einer kontinuierlichen Entwicklung ersetzt. Aufgrund dieses Schubs durch die Business-Abteilungen benötigt die IT neue Prozesse und Tools für eine dynamischere Welt.
>> Mobile Anwendungen sind kein einzigartiges Phänomen mehr. Im kommenden Jahr gibt es nicht einfach mehr mobile Apps und Nutzer, sondern sie werden auch neu in die Kern-IT und die Geschäftsprozesse der Unternehmen integriert. Die verschiedenen Kanäle mobil, intern, Web und Shop werden durch übergreifende Lösungen für Anwendungsentwicklung, Monitoring und Management ersetzt. Performance, Nutzungsverhalten und kanalübergreifende Analysen sind bis Ende 2014 wichtige Erfolgskriterien.
>> Big Data – vom Hype zur Realität. 2014 suchen Big Data-Abteilungen nach intelligenteren Wegen, um ihre schnell wachsenden, flexiblen Umgebungen zu skalieren. Sie benötigen dazu Analysen in nahezu Echtzeit. Dazu müssen sie Logs und kostenfreie Tools durch praxiserprobte, spezialisierte APM-Lösungen ersetzen. Wer erstmals Big Data-Lösungen aufbaut, möchte mit den neuesten Methoden und Werkzeugen Hadoop- oder NoSQL-Lösungen möglichst einfach entwickeln und installieren. Neuartige APM-Lösungen mit speziellen Big Data-Funktionen ermöglichen eine erfolgreiche Umsetzung.
>> ITIL und ITSM sind überfordert. Die beiden in die Jahre gekommenen Konzepte haben IT-Abteilungen mehr als zwei Jahrzehnte lang wertvolle Dienste geleistet. Doch das heutige Veränderungstempo, die zunehmende Bedeutung von Anwendungen für das Geschäft und die dynamische Komplexität des Internets der Dinge schwächen den Einfluss von ITIL und ITSM. Oft behindern diese Methoden bereits die von Unternehmen benötigte Innovation und Entwicklung. Dies zwingt die IT dazu, verstärkt dynamische, intelligente Echtzeit-Systeme und -Werkzeuge einzusetzen. Daher spielt APM in Zukunft eine viel wichtigere Rolle.
>> APM (Application Performance Management) wird zum strategischen IT-Framework für zusammengesetzte (composite) Anwendungen. Es beschleunigt Innovationen, identifiziert schnell Problemursachen und gewährleistet höchste Nutzungsperformance. Im Gegensatz zu bisherigen APM-Tools, die Probleme erst nach deren Entstehung melden, eliminieren die neuartigen Tools die Silos zwischen Produktion, Test und Entwicklung. Sie bieten erstmals einen praxiserprobten, proaktiven Ansatz für das Management von Anwendungsperformance und Verfügbarkeit. Damit ersetzen sie die gescheiterte Vision der Mega-Framework-Anbieter des vergangenen Jahrzehnts.
"Die neuen Ansätze erlauben das Management App-basierter Geschäftsprozesse und explodierender mobiler Zugriffe sowie die strategische Umsetzung von Big Data", so John Van Siclen. "APM-Lösungen der nächsten Generation spielen in der künftigen IT-Welt eine viel größere Rolle und lösen als strategisches Framework bisherige Prozesse und Methoden ab." (Compuware: ra)
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