Datenvirtualisierung, KI und Cloud
Diese Trends erwarten uns in 2019: Hybride, Multi-Location-Cloud-Architekturen werden 2019 zur Norm
Maschinelles Lernen, Interaktive Datenkataloge
Denodo, ein Unternehmen im Bereich der Datenvirtualisierung, hat für das Jahr 2019 drei Top-Tech-Trends identifiziert. Neben Künstlicher Intelligenz und modernen Datenvirtualisierungs-Tools wird sich auch die Cloud neu erfinden.
Maschinelles Lernen für Unternehmen ein Muss
Auf KI-gestützte Analytik wird noch weiter an Bedeutung gewinnen, da immer mehr Tools entwickelt werden, die die Nutzung von KI-Techniken in allen Anwendungsbereichen erleichtern und Hürden abbauen. Die Ergebnisse dieser Techniken sind jedoch nur so gut wie die Daten, die damit verarbeitet werden.
Da Data Scientists bereits jetzt mehr als 80 Prozent ihrer Zeit mit der Ermittlung, Integration und Aufbereitung von Daten verbringen, wird auch die Nachfrage nach Technologien für die Datenbereitstellung deutlich steigen. Als Schlüsselfaktor wird sich hier die Datenvirtualisierung weiter etablieren, die alle relevanten Daten für sämtliche im Unternehmen verwendeten Applikationen in dem jeweils benötigten Format bereitstellen kann und damit wesentlich zur Produktivität von Data Scientiest beitragen wird.
Interaktive Datenkataloge
Im Jahr 2019 werden Unternehmen verstärkt Datenkataloge einsetzen, um nach relevanten Datenbeständen zu suchen, anstatt eine Vielzahl isolierter, heterogener Datenquellen zu überprüfen. Mithilfe einer einheitlichen Datenbereitstellungsschicht auf Basis von Datenvirtualisierung, bieten diese Kataloge Informationen in Echtzeit und einen einfachen, sicheren und kontrollierten Zugriff auf alle darin enthaltenen Daten. Um es einfach auszudrücken: Unternehmen und deren IT-Teams benötigen ein Mittel, um unternehmensweite Datenbestände zu ermitteln, zu organisieren und zu beschreiben. Datenkataloge, die auf Datenvirtualisierung basieren, könnten hier die Antwort sein.
Legacy-to-Cloud
Hybride, Multi-Location-Cloud-Architekturen werden 2019 zur Norm. Mit der zunehmenden Migration von immer mehr Daten in die Cloud, wird der Schwerpunkt auf Plattformen verlagern, bei denen Daten sowohl über Cloud- als auch über lokale Datenquellen verteilt sind. Auch die Integration der Daten wird in eine Multi-Location-Architektur übergehen. Traditionelle Datenintegrationstechnologien stoßen hierbei häufig an ihre Grenzen. Anders verhält es sich bei der Datenvirtualisierung, die darauf ausgerichtet ist, sowohl die Transparenz des Datenstandorts, die Abstraktion von Daten als auch die integrierte Sicherheit über mehrere Standorte hinweg zu gewährleisten und dadurch auch im Bereich der hybriden Architekturen eine immer wichtigere Rolle einnimmt. (Denodo: ra)
eingetragen: 11.01.19
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