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HR-Chancen der Digitalisierung 2017


Digitalisierung stärkt 2017 das Personalwesen
Mit digitalen Prozessen, Cloud Computing-Lösungen und Automation gewinnen Unternehmen 2017 neue Talente und schaffen Raum für HR-Kernkompetenzen


Das Personalwesen profitiert 2017 von der Digitalisierung der Arbeit über alle Ebenen und Prozesse hinweg: Die Verantwortlichen können in der Arbeitswelt 4.0 HR-Prozesse stärker digital abbilden, analysieren und messbar machen, sagt Lucia Falkenberg, HR-Managerin und Leiterin der Kompetenzgruppe New Work im eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. HR-Abteilungen können, auf Basis bestehender Daten, Entwicklungen auch immer besser vorhersagen. So lassen sich Fluktuations- und Abwesenheitskosten verringern und die Produktivität und Motivation von Teams steigern. HR-Analytics stärkt im Jahr 2017 mit wertvollen Informationen die Positionierung des Personalbereichs als Partner des Managements, ist sich Lucia Falkenberg sicher.

Unternehmen fordert sie auf, mit der Automatisierung der HR-Prozesse die Digitale Transformation im Unternehmen 2017 voranzutreiben: Spannend sind insbesondere Lösungen zur Automatisierung von HR-Prozessen, beispielsweise Data Driven Recruiting und cloudbasiertes Talent Management.

Dabei analysiert ein Algorithmus intelligent, welches Online-Profil zu welcher ausgeschriebenen Stelle passt und gibt automatische Einstellungsempfehlungen oder ermittelt passende Personalentwicklungsmaßnahmen. Um im War of Talents gute Karten zu haben, rät Lucia Falkenberg Personalverantwortlichen, auch auf innovative Lösungen junger HR-Startups zu setzen. Ein gutes Beispiel für den Erfolg dieser neuen Anbieter ist der eco Award Gewinner Talentwunder mit seiner Talente Suchmaschine.

Datenschutz und IT-Security als Voraussetzung für das Arbeiten 4.0
Ein starkes Bewusstsein für IT-Security und Datenschutz ist für den eco Verband eine wichtige Voraussetzung, damit die Transformation zur Personalarbeit 4.0 gelingt. HR-Verantwortliche und IT müssen sich auf Bedrohungen wie den Erpressungstrojaner Goldeneye vorbereiten, der besonders Personalabteilungen ins Visier nimmt. Lucia Falkenberg sagt: In der digitalen Arbeitswelt schafft die sichere und gesetzeskonforme Speicherung und Verwendung personenbezogener Daten Datensouveränität – im Jahr 2017 eine herausfordernde Aufgabe für alle Unternehmen.
(eco: ra)

eingetragen: 27.01.17
Home & Newsletterlauf: 10.02.17

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Meldungen: Hintergrund

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

  • Optimierung der Cloud-Kosten oberste Priorität

    Das Jahr 2024 war das "Jahr der generativen KI", was zu einer raschen Ausweitung der Datenerzeugung, -verwaltung und -konsolidierung führte. Dieser Anstieg zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Darüber hinaus kam es 2024 zu den ersten großen Angriffen auf die Lieferkette auf globaler Ebene, angeführt von CrowdStrike, die Unternehmen dazu zwangen, die Cybersicherheit auf allen Ebenen zu überdenken.

  • Hybrid-Cloud als ausgewogenere Lösung

    Durch den rasanten technologischen Wandel sind datengesteuerte Initiativen in modernen Geschäftsstrategien wichtiger denn je. Im Jahr 2025 stehen die Unternehmen jedoch vor neuen Herausforderungen, die ihre Datenstrategien, ihre Bereitschaft für Künstliche Intelligenz (KI) und ihr allgemeines Vertrauen in Daten auf die Probe stellen werden. Insgesamt ist die Bereitschaft für KI in internationalen Unternehmen sehr gering (17 Prozent).

  • Hybride Ansätze statt Cloud Only

    Wie sieht die Perspektive für das Dokumentenmanagement im Jahr 2025 aus? Die Zukunft ist digital, so viel ist sicher. Mit der E-Rechnungspflicht, künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologien stehen grundlegende Veränderungen bevor. Der DMS-Experte easy software AG hat die relevantesten Branchentrends zusammengefasst.

  • Migration in die Cloud

    Die Versicherungsbranche befindet sich in einem rasanten Wandel. Fadata, Anbieterin von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche, wirft einen Blick auf das Jahr 2025 und beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Trends in den Bereichen Versicherung und digitale Transformation. Die wichtigsten Trends, die laut Fadata die Zukunft der Versicherung prägen werden, sind Internalisierung, Prävention, Cloud-Migration, Embedded Insurance, Ökosystem-Entwicklung und Talent-Transformation. Diese sechs Trends treiben transformative Veränderungen in der gesamten Branche voran, wobei die Versicherer innovative Ansätze verfolgen, um Kundenbedürfnisse, betriebliche Effizienz, Sicherheit, Risiken und Marktanforderungen zu adressieren. Versicherer werden im Jahr 2025 ihre wichtigsten Abläufe zunehmend internalisieren. Sie wollen ihre Abläufe straffen, Kosten senken und die Datensicherheit erhöhen. All dies kann durch die verbesserte Steuerung der Prozesse erreicht werden, die eine Internalisierung ermöglicht.

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    Und wieder liegt ein herausforderndes Jahr hinter uns. Die geopolitische Lage insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, während die innenpolitische Situation in den zwei stärksten Volkswirtschaften Europas derzeit ungewiss erscheint. All dies hat auch Auswirkungen auf die Cybersecurity. Schon längst sollten wir dabei nicht nur an IT-Sicherheit denken, sondern auch an IoT und Betriebstechnik (OT), also an cyber-physische Systeme (CPS).

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    Generative Künstliche Intelligenz (generative KI) hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Dies ist auch auf die steigende Zahl von Entwicklern zurückzuführen, die über ein immer umfangreicheres Know-how verfügen. Doch eine Frage brennt Unternehmen wie Investoren unter den Nägeln: Wann lässt sich mithilfe von KI die betriebliche Effizienz auf das nächste Level heben?

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    Das Jahr 2024 markierte einen Wendepunkt für die generative KI. Chat GPT und andere Akteure haben sich zu einigen der am schnellsten wachsenden Plattformen der letzten Zeit entwickelt. Doch inmitten dieser aufregenden KI-Revolution wird ein entscheidender Aspekt oft übersehen: das Datenmanagement. Ein starkes und durchdachtes Datenmanagement könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial von KI-Lösungen zu entfalten.

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