Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Outsourcing von Buchhaltungsprozessen


Full-Service-Billing schafft mehr Zeit fürs Kerngeschäft
Erfolgreiches Outsourcing lässt sich nur durch transparente Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Dienstleister erreichen


Ohne Rechnungen kein Umsatz und ohne Umsatz kein Geschäft. Doch der gesamte Prozess ihrer Abwicklung von der Datenerfassung bis zum Forderungsmanagement bindet wichtige Ressourcen und verursacht Kosten, die sich negativ auf den Unternehmensgewinn auswirken. Besonders bei einer großen Anzahl an Rechnungen oder komplexen Buchungsvorgängen mit hohem Prüfaufwand beansprucht die Bearbeitung Zeit, die zur Weiterentwicklung des Kerngeschäftes fehlt. Um diese Prozesse zu optimieren, bietet es sich an, die Rechnungsabwicklung an spezialisierte Full-Service-Billing-Dienstleister zu übergeben und dort mithilfe von Software zeit- und kosteneffizient automatisieren zu lassen.

"Rentabel ist die Auslagerung ab einer Anzahl von etwa 1000 Rechnungen pro Monat", weiß Marko Fliege, CEO und Gründer der JustOn GmbH, Full-Service-Dienstleister im Bereich Abrechnung und elektronische Rechnungserstellung aus Jena, und erklärt, welche Arbeiten sich besonders für ein Outsourcing eignen.

Interne Ressourcen sinnvoll nutzen
Für eine Auslagerung kommen vor allem die Bereiche Vertragsmanagement, Rechnungserstellung sowie Zahlungs- und Forderungsmanagement infrage. Damit entfallen beispielsweise zeitraubende Aufgaben wie das Erfassen und Prüfen von Kundenstammdaten, manuelle Preisberechnungen oder das Erstellen von PDF-Rechnungen im jeweiligen Corporate Design. Des Weiteren liegt die Zahlungsabwicklung, wie die Bearbeitung von SEPA-Lastschriftmandaten, in den Händen der Dienstleister. Wenn notwendig werden auch Mahnungen automatisiert verschickt.

"In diese Aktivitäten bekommen Kunden selbstverständlich Einsicht, sodass sie den Kurs im operativen Tagesgeschäft bei Bedarf schnell anpassen können", erläutert Marko Fliege. Außerdem bietet moderne Rechnungssoftware intelligente Ergänzungen zu bestehenden CRM-Reports und ermöglicht unter anderem die Generierung von Kundenprofilen oder tagesaktuellen Umsatzanalysen. Finanzabteilungen können sich dann auf die Datenauswertung konzentrieren und Entscheidungsgrundlagen, zum Beispiel für die Budgetplanung, schaffen.

Outsourcing? Mit Sicherheit!
Erfolgreiches Outsourcing lässt sich nur durch transparente Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Dienstleister erreichen. Wichtig dabei: dauerhaft mögliche unternehmensseitige Kontrolle über Kundeninformationen, Preismodelle oder Umsatzzahlen. "Lokale CRM-Systeme sollten vollständig in den ausgelagerten Rechnungsabwicklungsprozess integriert sein, sodass alle Daten stets aktuell sind", betont Marko Fliege und ergänzt: "Dabei bleiben sensible Bereiche wie Finanzplanung und Budgetierung unangetastet und weiterhin vollständig in der Hand des Kunden."

Neben der vertrauensvollen Kooperation spielt vor allem Datensicherheit eine Rolle bei der Auslagerung und Automatisierung von Rechnungsabwicklungen. Datenverarbeitung und -speicherung der Dienstleister sollte in zertifizierten Rechenzentren erfolgen. Aufschluss darüber geben zum Beispiel entsprechende ISO-Zertifizierungen für IT-Sicherheit. (JustOn: ra)

eingetragen: 03.11.16
Home & Newsletterlauf: 18.11.16

JustOn: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Hintergrund

  • KI in der Abonnementwirtschaft

    Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es Unternehmen heute mehr denn je, personalisierte Angebote für Produkte und Services zu erstellen. Im Business-to-Business (B2B) -Umfeld, birgt KI beispielsweise neue Möglichkeiten zur Abonnementverwaltung von Geschäftskunden oder verbessert die Kundenerfahrung.

  • Sicherheitsrisiken minimieren

    Retarus hat fünf zentrale Trends identifiziert, die die digitale Geschäftskommunikation im kommenden Jahr nachhaltig prägen werden. Diese Entwicklungen spiegeln nicht nur technologische Fortschritte wider, sondern auch die Verantwortung von Unternehmen.

  • Multi Cloud-Strategien werden immer wichtiger

    Die SEP wirft einen Blick in die Zukunft der Backup-Branche. Basierend auf umfangreichem Feedback von Partnern und Kunden benennt der führende deutsche Hersteller von Backup- und Disaster-Recovery-Software "Made in Germany", die fünf wichtigsten Trends für 2025. Dazu zählen Multi-Cloud, Schutz gegen Cyber Security und eine hohe Dynamik durch die Suche nach alternativen Virtualisierungslösungen wie Proxmox.

  • Cloud-Sicherheit bleibt entscheidend

    Tata Consultancy Services (TCS), eine der weltweit führenden IT-Beratungs- und Servicegesellschaften, hat seinen Cybersecurity Outlook 2025 veröffentlicht - eine Übersicht der relevanten Technologietrends und Schwerpunktthemen für das kommende Jahr. Danach werden Generative Künstliche Intelligenz (GenAI), Cloud-Sicherheit und widerstandsfähige Lieferketten für Unternehmen entscheidend sein, um künftige Cyber-Bedrohungen - auch durch die zunehmende Verbreitung von Next-Gen-Technologien - erfolgreich abzuwehren.

  • Erfolg generativer KI-Strategien in der Cloud

    2024 hat künstliche Intelligenz die Cloud-Landschaft geprägt und sowohl die Effizienz als auch die Entscheidungsfindung verbessert. Die Fortschritte in der KI haben die Nachfrage nach der Cloud angekurbelt, indem sie die Kosten der Cloud durch Optimierungsstrategien gesenkt, Sicherheitspraktiken verbessert und IT-Systeme automatisiert haben. Auch wenn die Richtung klar ist, werden 2025 zahlreiche neue Technologien die Grenzen von Cloud Computing erweitern.

  • Cloud-Strategien für mehr Sicherheit

    Künstliche Intelligenz (KI) und Quantentechnologien entwickeln sich rasant weiter. Dies treibt die Risiken von Cyberangriffen in neue Höhen. Unternehmen sind gefordert, sich intensiver denn je mit der veränderten Bedrohungslage auseinanderzusetzen und ihre IT-Sicherheit anzupassen.

  • Industrielle KI wird erwachsen

    Industrie 5.0, mehr Nachhaltigkeit, Kampf gegen den Arbeitskräftemangel: IFS prognostiziert, welche Herausforderungen die Fertigungsbranche im Jahr 2025 mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz angehen wird.

  • Wohin zieht die Cloud?

    Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH, blickt voraus und betrachtet die anstehenden Entwicklungen rund um die Cloud in 2025: Die Einführung der Cloud hat nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch unseren Alltag verändert.

  • Generative KI-Inferenz im Fokus

    Die fortschreitende Entwicklung der IT-Landschaft bringt neue Trends mit sich, die 2025 die Technologienutzung in Unternehmen grundlegend verändern werden. Themen wie generative KI und Datensouveränität werden Branchen dazu zwingen, ihre Strategien anzupassen und sich auf neue Realitäten einzustellen. Jeff Wittich, Chief Product Officer bei Ampere Computing, hat vier Prognosen für diese Zukunft formuliert.

  • Bewältigung der KI-Arbeitslasten

    Der Paradigmenwandel der stark digitalisierten Welt von heute stellt Unternehmen hinsichtlich ihrer IT-Infrastrukturen vor große Herausforderungen, bietet aber auch neue Chancen. Zunehmende Cyberbedrohungen, stärkere Virtualisierung oder Transformation durch künstliche Intelligenz (KI) - Unternehmen sind gezwungen, ihre Datenspeicherstrategien zu überdenken, um widerstandsfähig, flexibel und zukunftssicher zu bleiben.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen