Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Das "moderne Büro" bewegt sich in die Cloud


Die sieben größten Enterprise-Messaging-Trends 2016
Die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt verschwimmen zusehends

(09.02.16) - Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird für Unternehmen die Interaktion mit Partnern und Kunden immer wichtiger. Effiziente Kommunikationsprozesse gewinnen in Zukunft folglich zunehmend an Bedeutung und tragen wesentlich zum Geschäftserfolg bei. Die globale Enterprise-Messaging-Dienstleisterin Retarus hat sieben Trends identifiziert, die Unternehmen in der B2B-Kommunikation in diesem Jahr maßgeblich beeinflussen werden:

>> Arbeitsplatz der Zukunft: Das "moderne Büro" bewegt sich in die Cloud. Um dem steigenden Bedürfnis nach Collaboration und Mobilität seitens der User sowie dem Bedarf an zentralem, dynamischem IT Management seitens der IT nachzukommen, stellen viele Unternehmen auf cloudbasierende Lösungen wie Microsoft Office 365 um. Um auch in der Cloud den bestmöglichen Schutz ihrer Kommunikationswege sicherzustellen, sollten Unternehmen Microsoft Office 365 um zusätzliche Module für E-Mail-Sicherheit, Compliance und Usability erweitern. Spezielle E-Mail-Security-Anbieter bieten hierfür bereits zuverlässige Funktionen, die über die Basis-Funktionalität von Microsoft Office 365 weit hinausgehen.

>> Connected Business: Der Unternehmenserfolg hängt in Zukunft maßgeblich davon ab, inwieweit Unternehmen ihr altes Selbstverständnis einer festumrissenen Einheit aufgeben. Der Aufbau von unternehmensübergreifenden Eco-Systemen wird immer wichtiger. Denn erfolgreiche Unternehmen sind nicht mehr nur Anbieter eines Produkts. Vielmehr müssen sie permanent mit Partnern und Kunden interagieren, auf Plattformen Informationen austauschen und gemeinsam Entscheidungen treffen. Durch den Einsatz von Enterprise Messaging Services können Unternehmen ihre Kommunikationsprozesse hierbei wesentlich optimieren.

>> Industrie 4.0 und Internet of Things: Das Internet der Dinge (IoT) wird in Unternehmen zum festen Bestandteil der Wertschöpfungskette. Laut Gartner sollen bis 2020 rund 25 Milliarden Geräte über das Internet miteinander vernetzt sein. Damit diese zuverlässig und automatisiert miteinander kommunizieren können, müssen weltweit unterschiedliche Standards zuverlässig miteinander verknüpft werden. Bei der Vernetzung von Personen, Prozessen, Daten und Dingen profitieren Unternehmen von Application Integration Services, mit denen sich empfangene Daten unabhängig vom Dateiformat in das passende, vordefinierte Zielformat konvertieren und sich dann automatisiert weiterverarbeiten lassen.

>> Erhöhter Sicherheitsbedarf: Mit der zunehmenden Vernetzung von Devices im IoT wird auch die Angriffsfläche für Exploits und Malware immer größer. Eingebundene Geräte müssen daher dazu in der Lage sein, sich untereinander zuverlässig zu identifizieren, Manipulationen frühzeitig zu erkennen und sicher miteinander zu kommunizieren. Enterprise Messaging Services bieten umfassende Verschlüsselungs- sowie Authentifizierungsmechanismen und unterstützen Unternehmen somit bei der Absicherung ihrer Kommunikationsverbindungen.

>> Mehr Beschleunigung und Innovation: Um im Zeitalter der Digitalen Transformation dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen individuelle Kundenwünsche schneller als je zuvor erfüllen. Dies erfordert neben kleinen Losgrößen und einer großen Variantenvielfalt in Kombination mit kurzen Innovationszyklen und zeitnaher Time-to-Market insbesondere auch maßgeschneiderte, zuverlässige Kommunikationsprozesse. Innovative Kommunikationslösungen aus der Cloud lassen sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren und jederzeit flexibel an neue Anforderungen anpassen.

>> Multichannel-Kommunikation: Mit steigender Mobilität kaufen Kunden wann, wo und wie es ihnen gefällt. Um den "magischen Moment" nicht zu verpassen, in dem der Kunde tatsächlich kaufen möchte, müssen Unternehmen ihre Zielgruppe zu jeder Zeit und an jedem Ort mit den für sie relevanten Angeboten ansprechen können. Dabei sind die Qualität und Zuverlässigkeit der verschiedenen Kommunikationswege entscheidend. Über webbasierende Versandplattformen erhält jeder Empfänger seine Informationen über das bevorzugte Medium. Dabei schafft ein durchgängiges Corporate Design einen hohen Wiedererkennungswert der Marke sowie des dahinter liegenden Service-Versprechens.

>> All-IP: Die Deutsche Telekom und viele andere Telekommunikations-Anbieter in Europa werden ihre Vermittlungstechnik in den kommenden Jahren komplett auf IP-basierende Datenübermittlung umstellen. Unternehmen müssen sich folglich verstärkt mit den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen. So kann es etwa bei der Übertragung von Fax-Dokumenten über IP-basierende Netze zu massiven Informationsverlusten und Verbindungsabbrüchen und somit zu erheblichen Störungen der geschäftsrelevanten Kommunikation kommen. Mithilfe von Managed Fax Services können Unternehmen eine fehlerfreie Fax-Kommunikation in VoIP-Umgebungen sicherstellen.

"Die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt verschwimmen zusehends. Vielen Unternehmen macht die Umsetzung digitaler Strategien jedoch noch große Schwierigkeiten. Dabei entscheiden insbesondere Investitionen in die digitale Kommunikation in den kommenden Jahren mehr denn je über den Unternehmenserfolg", sagt Martin Hager, CEO der Retarus Group. "Als erfahrener Partner unterstützt Retarus Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung ihrer Kommunikationsprozesse und ermöglicht ihnen einen sicheren und effizienten Informationsfluss." (Retarus: ra)

Retarus: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Hintergrund

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

  • Optimierung der Cloud-Kosten oberste Priorität

    Das Jahr 2024 war das "Jahr der generativen KI", was zu einer raschen Ausweitung der Datenerzeugung, -verwaltung und -konsolidierung führte. Dieser Anstieg zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Darüber hinaus kam es 2024 zu den ersten großen Angriffen auf die Lieferkette auf globaler Ebene, angeführt von CrowdStrike, die Unternehmen dazu zwangen, die Cybersicherheit auf allen Ebenen zu überdenken.

  • Hybrid-Cloud als ausgewogenere Lösung

    Durch den rasanten technologischen Wandel sind datengesteuerte Initiativen in modernen Geschäftsstrategien wichtiger denn je. Im Jahr 2025 stehen die Unternehmen jedoch vor neuen Herausforderungen, die ihre Datenstrategien, ihre Bereitschaft für Künstliche Intelligenz (KI) und ihr allgemeines Vertrauen in Daten auf die Probe stellen werden. Insgesamt ist die Bereitschaft für KI in internationalen Unternehmen sehr gering (17 Prozent).

  • Hybride Ansätze statt Cloud Only

    Wie sieht die Perspektive für das Dokumentenmanagement im Jahr 2025 aus? Die Zukunft ist digital, so viel ist sicher. Mit der E-Rechnungspflicht, künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologien stehen grundlegende Veränderungen bevor. Der DMS-Experte easy software AG hat die relevantesten Branchentrends zusammengefasst.

  • Migration in die Cloud

    Die Versicherungsbranche befindet sich in einem rasanten Wandel. Fadata, Anbieterin von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche, wirft einen Blick auf das Jahr 2025 und beleuchtet die wichtigsten Entwicklungen und Trends in den Bereichen Versicherung und digitale Transformation. Die wichtigsten Trends, die laut Fadata die Zukunft der Versicherung prägen werden, sind Internalisierung, Prävention, Cloud-Migration, Embedded Insurance, Ökosystem-Entwicklung und Talent-Transformation. Diese sechs Trends treiben transformative Veränderungen in der gesamten Branche voran, wobei die Versicherer innovative Ansätze verfolgen, um Kundenbedürfnisse, betriebliche Effizienz, Sicherheit, Risiken und Marktanforderungen zu adressieren. Versicherer werden im Jahr 2025 ihre wichtigsten Abläufe zunehmend internalisieren. Sie wollen ihre Abläufe straffen, Kosten senken und die Datensicherheit erhöhen. All dies kann durch die verbesserte Steuerung der Prozesse erreicht werden, die eine Internalisierung ermöglicht.

  • NIS2 wird Bewusstsein für CPS-Sicherheit stärken

    Und wieder liegt ein herausforderndes Jahr hinter uns. Die geopolitische Lage insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, während die innenpolitische Situation in den zwei stärksten Volkswirtschaften Europas derzeit ungewiss erscheint. All dies hat auch Auswirkungen auf die Cybersecurity. Schon längst sollten wir dabei nicht nur an IT-Sicherheit denken, sondern auch an IoT und Betriebstechnik (OT), also an cyber-physische Systeme (CPS).

  • Generative KI mit bemerkenswerten Fortschritte

    Generative Künstliche Intelligenz (generative KI) hat in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Dies ist auch auf die steigende Zahl von Entwicklern zurückzuführen, die über ein immer umfangreicheres Know-how verfügen. Doch eine Frage brennt Unternehmen wie Investoren unter den Nägeln: Wann lässt sich mithilfe von KI die betriebliche Effizienz auf das nächste Level heben?

  • Datendschungel: Herausforderung & Chance

    Das Jahr 2024 markierte einen Wendepunkt für die generative KI. Chat GPT und andere Akteure haben sich zu einigen der am schnellsten wachsenden Plattformen der letzten Zeit entwickelt. Doch inmitten dieser aufregenden KI-Revolution wird ein entscheidender Aspekt oft übersehen: das Datenmanagement. Ein starkes und durchdachtes Datenmanagement könnte der Schlüssel sein, um das volle Potenzial von KI-Lösungen zu entfalten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen