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Cloud Computing und IT-Sicherheit


SBIC: Cloud Computing, Social Media, Mobilkommunikation und Big Data schaffen neue Bedrohungsszenarien und erhöhen Druck auf Sicherheitsverantwortliche
Trends wie Cloud Computing und Consumerization verbreitern die Rolle der Informationssicherheit rasch


(29.01.13) - RSA, die Sicherheitssparte von EMC, hat eine aktuelle Untersuchung des Security for Business Innovation Council (SBIC) veröffentlicht. Sie zeigt auf, dass innovative Technologien wie Big-Data-Analysen, Cloud Computing, mobile Anwendungen und Social Media die Unternehmens-IT entscheidend verändern und die Grundlagen aktueller IT-Sicherheitsstrategien 2013 aushebeln werden.

Der aktuelle Report "Information Security Shake-up: Disruptive Innovations to Test Security’s Mettle in 2013" fasst die Meinungen und Erfahrungen von 19 führenden Sicherheitsverantwortlichen zusammen. Die Mitglieder des SBIC stammen aus einigen der in Sicherheitsfragen fortschrittlichsten Konzerne der Welt. Dazu gehören unter anderem eBay, FedEx, Intel, JPMorgan Chase, Nokia oder die SAP AG.

Das SBIC empfiehlt vier Strategien, mit denen Unternehmen ihre Informationssicherheitsprogramme so anpassen können, dass sie auf die kommenden zwölf Monate gut vorbereitet sind. Bestandteil dieser Strategien sind ein Ausbau des Business- und Risiko-Know-hows in den Sicherheitsteams, eine bessere Kommunikation mit dem mittleren Management, eine bessere Überwachung der IT-Supply-Chain sowie technisch ausgereifte Aktionspläne für die IT-Sicherheitsteams. Das SBIC benennt in dem Report außerdem die wichtigsten Auswirkungen der aktuellen Trends auf die Sicherheitsteams und zeigt auf, wie Unternehmen ihnen begegnen können.

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

1. Cloud Computing: Mit der wachsenden Bedeutung des Cloud Computing werden auch dessen Sicherheitsaspekte wichtiger. Unternehmen müssen Wege finden, wie sie die Sicherheitsmechanismen ihrer Cloud Computing-Provider zuverlässig kontrollieren können. Dazu gehört auch, dass sie ein fortlaufendes Monitoring implementieren.

2. Social Media: Sicherheitsteams werden umfassende Richtlinien und Kontrollmechanismen etablieren müssen, um den Risiken von Social Media zu begegnen. Eine gute Risikomanagementstrategie für Social Media wird hierzu ein interdisziplinäres Team benötigen.

3. Mobilkommunikation: Die zunehmende Verbreitung der Mobilkommunikation zwingt Sicherheitsverantwortliche dazu, mit den damit verbundenen Risiken umsichtig umzugehen. Sie müssen sich bei der Konzeption neuer Strategien immer der Tatsache bewusst sein, dass das (mobile) Endgerät nicht als sicher betrachtet werden kann.

4. Big Data: Aufgrund des geschäftlichen Mehrwertes von Big Data müssen Sicherheitsteams Mehrjahres-Pläne ausarbeiten, wie sie ihre Schutzkonzepte für Big-Data-Bestände im Laufe der Zeit angemessen weiterentwickeln werden. Diese Pläne sollten auch aufzeigen, wie die Teams Big-Data-Analysen nutzen können, um Sicherheitsbedrohungen rechtzeitig zu erkennen und effektiver zu bekämpfen. Die Sicherheitsteams müssen zudem von Anfang an in alle neuen Big-Data-Projekte mit einbezogen werden. Nur so können sie die damit verbundenen Risiken verstehen und passende Gegenstrategien entwickeln.

Roger Scheer, Regional Director Germany, sagte: "Die Informationssicherheit wird sich 2013 weiterentwickeln müssen. Konventionelle Herangehensweisen wie die Absicherung der IT-Infrastruktur nach außen oder signaturbasierte Antiviren-Lösungen reichen nicht länger aus. Stattdessen benötigen wir risikobasierte Programme, die wichtige Geschäftsdaten in jedem Umfeld schützen können – in der Cloud, mobil oder traditionell im Rechenzentrum. Um erfolgreich zu sein, müssen Sicherheitsverantwortliche auf Strategien setzen, die die Möglichkeiten der Big-Data-Analyse ausschöpfen und schnelle Entscheidungen ermöglichen." (RSA/EMC: ra)

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