Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Schlüsseltechnologien: Cloud, Big Data und IoT


Ausblick 2017: Digitalisierung heißt intelligenter Umgang mit Daten
Cloud Computing und Big Data sind die wichtigsten Instrumente zur Verarbeitung der Datenflut der digitalisierten Welt


Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen im Jahr 2017 und welche Rolle nimmt die IT dabei ein? Auf welche Technologien sollten Unternehmen im nächsten Jahr setzen, um die Digitalisierung zu meistern? Christoph Höinghaus, CEO von Trivadis, nimmt in vier Thesen dazu Stellung:

These 1: Ein dynamisches wirtschaftliches und politisches Umfeld erfordert agile und flexible Unternehmen
Die Wahlen in den USA und die Abstimmungen in Italien sowie England sind Beispiele aktueller Ereignisse, die das ohnehin schon fragile Umfeld der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwicklung beeinflussen. Will man den Auguren der UBS Glauben schenken, wird "ein Jahr der Polarisierung" auf uns zukommen. Wie auch immer sich die nahe Zukunft entwickeln wird: Für Unternehmen wird es bedeuten, in einem zunehmend dynamischen Umfeld zu operieren. Um in diesem Umfeld zu bestehen, müssen die Unternehmen agiler und flexibler werden.

These 2: Die IT wird zum dritten Standbein des agilen und flexiblen Unternehmens
In Zukunft werden sich die Unternehmen durchsetzen, die sehr nahe am Markt operieren. Erfolgreich werden also diejenigen sein, die fähig sind, ihr Angebot sehr rasch an sich verändernde Kundenbedürfnisse anzupassen - und das bei gesteigerter Prozess- und Produktqualität und einer laufend optimierten Leistungserbringung. Dazu sind drei Dinge notwendig: qualifiziertes Personal, vollständige Transparenz durch Zahlen und eine leistungsfähige IT. Die Digitalisierung verändert beziehungsweise verstärkt die Position der IT im Unternehmen: Sie wird vom Arbeitsinstrument zum Erfolgsgarant.

These 3: Mit der bestehenden IT sind Unternehmen nicht auf die Digitalisierung vorbereitet
Bestehende Systeme sind nicht auf die Verarbeitung der großen Datenmengen ausgelegt, die die Digitalisierung mit sich bringt. Die heutige interne IT muss stark verändert und erweitert werden, damit diese Informationen so aufbereitet werden, dass sie sinnvoll genutzt werden können,. Es geht darum, eine auf die Innensicht ausgelegte IT in Richtung vernetzte digitale Intelligenz zu entwickeln, um dem Unternehmen den Zugang zur digitalisierten globalen Welt zu ermöglichen. Zu diesem Zweck müssen IT-Systeme ersetzt, erweitert oder neu aufgebaut werden.

These 4: Cloud, Big Data und IoT sind die Schlüsseltechnologien im intelligenten Umgang mit Daten
Cloud Computing und Big Data sind die wichtigsten Instrumente zur Verarbeitung der Datenflut der digitalisierten Welt, wie sie beispielsweise durch das Internet der Dinge entsteht. Die IT von morgen muss die bestehende IT mit diesen Technologien zu kombinieren wissen. Hier sind zwei Maßnahmen zu berücksichtigen: die Modernisierung bestehender Anwendungen als Voraussetzung für eine Kombination mit modernen Technologien und - folgerichtig - die Kombination bestehender mit modernen Technologien.

Basis einer solchen Kombination ist ein neuer, veränderter Umgang mit Daten: weg von der reinen Bewirtschaftung von Daten als Abbild der betrieblichen Tätigkeit hin zur Bereitstellung von unternehmensrelevanten Daten als umfassende Informations- und Entscheidungsbasis. Auf den Punkt gebracht: Die Schlüsselfähigkeit des agilen und flexiblen Unternehmens der Zukunft ist die Fähigkeit, mit Daten intelligent umzugehen.
(Trivadis: ra)

eingetragen: 25.01.17
Home & Newsletterlauf: 02.02.17

Trivadis: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Hintergrund

  • Künstliche Intelligenz das Maß aller Dinge

    Ob in der Fertigung oder im Bau- und Ingenieurwesen - 2024 wird für beide Branchen eine richtungsweisende Zeit mit zahlreichen Herausforderungen und Hürden. Doch das neue Jahr birgt auch vielversprechende Trends, neue Lösungsansätze und innovative Technologien.

  • Nachhaltigkeit kommt in der Cloud an

    "IT doesn't matter" - so lautete die Überschrift eines Artikels des US-amerikanischen Wirtschaftsjournalisten Nicholas Carr im Jahr 2003. Gemeint war: IT sei ein Standardprodukt, das zwar Kosteneinsparungen bringe, aber keine Investition in die strategische Differenzierung sowie die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist.

  • Zero Day und Zero Trust sind Themen

    Cloud-Security war das wichtigste Thema der IT-Sicherheit im Jahr 2023, und sie wird auch 2024 zu Recht erhebliche Aufmerksamkeit bekommen. "Doch Cloud-Security ist nur eine Seite der Medaille", gibt Gregor Erismann, CCO der Schweizer Security-Spezialistin Exeon Analytics. zu bedenken.

  • Hohe Nachfrage nach IDP

    Retarus hat drei Trends identifiziert, welche die digitale Geschäftskommunikation 2024 nachhaltig beeinflussen werden. Insbesondere künstliche Intelligenz wird in den kommenden Monaten eine immer wichtigere Rolle spielen und es Unternehmen ermöglichen, effizienter zu arbeiten und ihre Wettbewerbsposition zu stärken.

  • Cloud-Daten-Verschlüsselung 2024

    Wie zu jedem Jahreswechsel orakeln Unternehmen, Wirtschaftsweise und weitere Fachkundige darüber, was sich im neuen Jahr ändern wird. Was sie dabei in der Vergangenheit kaum auf dem Schirm hatten: die sogenannten Black-Swan-Ereignisse, große, überraschende und einschneidende Ereignisse. Mit querliegenden Frachtern und Lieferkettenzusammenbrüchen, der Pandemie oder den Kriegen mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen hatte keiner wirklich gerechnet.

  • Potenzial der Daten nutzen

    Exasol hat ihre Prognosen für den Bereich Data Analytics im Jahr 2024 veröffentlicht. Disruptive Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) setzen sich in der Tech-Branche immer weiter durch.

  • Keine Wechselflut der Cloud-Anbieter

    2024 werden viele Unternehmen realisieren, dass sie als Teil ihrer Datenstrategie ihre Hybrid-Cloud-Strategie überarbeiten müssen, um die Vorteile der künstlichen Intelligenz (KI) voll auszuschöpfen. Dies bedeutet, dass die Qualität und Zugänglichkeit von Daten auf dem Prüfstand stehen.

  • Energienutzung in Rechenzentren optimieren

    Die Europäische Kommission hat am 5. Dezember 2023 das strategische Förderprojekt IPCEI-CIS (Important Projects of Common European Interest - Next Generation Cloud Infrastructure and Services) genehmigt. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung von gemeinsamen Konzepten und ein erster industrieller Einsatz für moderne Cloud- und Edge-Computing-Technologien.

  • Sieben wichtige KI-Trends für 2024

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst mehr als ein Hype, sie etabliert sich zunehmend als integraler Bestandteil von immer mehr Lebens- und Geschäftsbereichen. Die Experten der Inform GmbH als weltweit führender Anbieter von fortschrittlichen KI-basierten Optimierungssoftwarelösungen prognostizieren sieben entscheidende KI-Trends, die 2024 und darüber hinaus eine Vielzahl von Branchen und gesellschaftlichen Praktiken beeinflussen werden.

  • Desktop as a Service vermeidet Oversizing

    Mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem anhaltenden Homeoffice-Trend verändern sich die Anforderungen an das IT-Service-Management. Gleichzeitig stehen die Unternehmen unter wachsendem Druck durch globale Herausforderungen wie Lieferkettenprobleme, Inflation und Rezession. Um die Produktivität ihrer IT-Abteilungen zu erhöhen, benötigen sie Lösungen, mit denen sich Prozesse optimieren lassen - auch mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI).

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen