Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Service Management in der Cloud


Jährliche Wachstumsrate von 25 Prozent bei SaaS-Implementierungen
Die Umstellung auf SaaS wird in erster Linie durch die Fähigkeit einer höheren Skalierbarkeit vorangetrieben

(28.01.15) - Der Cloud Computing-Markt wird im Jahr 2015 voraussichtlich auf 100 Milliarden Euro anwachsen, dies entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 26 Prozent seit 2010 (i). Dieses Wachstum wird sich weiter fortsetzen. Studien zeigen auf, dass 81 Prozent der Unternehmen einen "Umzug" in die Cloud für 50 Prozent ihrer zukünftigen Geschäfte planen.

Was sind die Wachstumstreiber im Cloud Markt? 60 Prozent der CIOs sehen Cloud Computing als die höchste Priorität (ii), ein maßgebender Faktor dabei ist die Einführung der Software-as-a-Service (SaaS)-Technologie. Im Jahr 2017, wird SaaS 60 Prozent der Cloud Computing-Umsätze generieren (iii). Die Umstellung auf SaaS wird in erster Linie durch die Fähigkeit einer höheren Skalierbarkeit vorangetrieben, sowie der Erzielung höherer Effizienz ohne Verluste von Funktionalitäten und geringeren Kosten für die Applikation. Durch einen Wechsel hin zu Cloud Computing, können Einsparungen von über 20 Prozent erzielt werden.

Wie spiegeln sich diese Trends im Service Management wider? Eine von Axios Systems gesponserte IDC Studie ergab, dass jedes zweite Unternehmen, welches zurzeit eine on-premise IT Service-Management-Lösung nutzt, plant diese innerhalb der nächsten zwei Jahre durch eine Cloud-basierte Lösung zu ersetzen (iv). Viele Unternehmen haben Cloud bereits etabliert und ihre ITSM-Lösung ist das dritte oder vierte System, das in die Cloud verlagert wird. Insbesondere die Verbreitung von Exchange365 hat das Vertrauen in die Bereitstellung von Cloud Services erhöht. Unternehmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während sich der Cloud Computing-Anbieter um die Infrastruktur kümmert.

Scott Leckie, CTO von Axios Systems sagt "Wir sehen einen Wandel im Markt und SaaS setzt sich zunehmend durch. Warum ist Service Management so für die Cloud geeignet? Der Wandel hin zur Cloud ist vor allem durch den deutlichen Anstieg der Mobilität der Benutzer vorangetrieben worden. Benutzer benötigen jederzeit von überall Zugang zu verschiedenen Systemen. Die SaaS Technologie unterstützt diesen Wandel, ohne Funktionalitätsverlust oder Einbußen von Sicherheitsstandards und Geschwindigkeit."

Tasos Symeonides, CEO von Axios Systems, erläutert: "Hier bei Axios sehen wir eine jährliche Wachstumsrate von 25 Prozent bei SaaS-Implementierungen, was den aktuellen Trend der Cloud Computing-Industrie widerspiegelt. IT-Führungskräfte sehen die Vorteile von einem Wechsel hin zur Cloud. Der Wechsel ermöglicht eine bessere Agilität und schnellere Anpassung an Unternehmensanforderungen. Letztlich führen diese Faktoren zu einer steigenden Produktivität. Unsere IT Service Management Lösung assyst, bietet die nötige Web-Technologie, so entsteht kein personeller Mehraufwand. Alles was sie benötigen ist ein browserfähiges Desktop, Laptop, Tablet oder Smartphone. Das bedeutet, keine neue Infrastruktur, keine Server-Applikation, keine Desktop-Installation, keine Upgrade Projekte."

i) Cloud Computing Market: Global Forecast (2010 – 2015), October 2010: http://www.marketsandmarkets.com/Market-Reports/cloud-computing-234.html
(ii) CloudTweaks ‘Demystifying the Cloud’ Infographic, January 2014: http://cloudtweaks.com/wp-content/uploads/2014/01/demystifying-the-cloud.jpg
(iii) Worldwide and Regional Public IT Cloud Services 2013–2017 Forecast, August 2013: http://www.idc.com/getdoc.jsp?containerId=242464
(iv) IT Service Management in Deutschland 2014, ITSM im Spannungsfeld von Cloud Computing und Enterprise Mobility, Mark Alexander Schulte for IDC, February 2014: http://idc.de/de/research/multi-client-projekte/it-service-management-in-deutschland-2014
(Axios Systems: ra)

Axios Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • SaaS: Neuer blinde Fleck in der Cyber-Resilienz

    Hycu stellte die Ergebnisse des State of SaaS Resilience Report 2025 vor. Dies ist eine unabhängige internationale Umfrage unter 500 IT-Entscheidungsträgern. Aus den Ergebnissen geht klar hervor, dass sowohl die Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS) als auch damit verbundene Cybervorfälle zunehmen, während die Datenresilienz weit hinter den Anforderungen der Unternehmen zurückbleibt.

  • Agentic AI verspricht Produktivitätssprünge

    Bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) zeigt sich ein deutliches Spannungsfeld zwischen den hohen Erwartungen und der tatsächlichen Umsetzung. Vielen Unternehmen gelingt es bisher nicht, aus der Vielzahl ihrer Proofs of Concept (PoC) KI-Lösungen erfolgreich in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Die Ursachen hierfür liegen vor allem im Change Management und in der Datenqualität, weniger in der Technologie. Gleichzeitig kündigt sich mit Agentic AI bereits die nächste technologische Welle an: 73 Prozent der Entscheider rechnen bis 2028 mit einer zunehmenden Relevanz autonomer KI-Agenten. Aktuell experimentieren 38 Prozent mit ersten Anwendungen.

  • Digitale Transaktions- und Plattformmodelle

    Die deutsche Internetwirtschaft bleibt Wachstumstreiber, droht aber an politischen Versäumnissen zu scheitern. Laut einer Studie von Arthur D. Little im Auftrag des eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. steigt der Umsatz von 245 Milliarden Euro 2025 auf 389 Milliarden Euro im Jahr 2030 - ein jährliches Plus von fast zehn Prozent. Treiber sind digitale Plattform- und Transaktionsmodelle, die bereits heute knapp 40 Prozent der Erlöse ausmachen.

  • Generative KI führt Technologie-Ranking an

    Esker hat die Ergebnisse der aktuellen Trendstudie "KI-gesteuerte Automatisierung im Customer Service 2025" vorgestellt. Die Trendstudie zeigt, dass der KI-Einsatz im Customer Service signifikant an Fahrt aufnimmt. Demnach setzen bereits 44 Prozent der befragten Unternehmen KI-Technologien in diesem Bereich ein - eine Verdopplung gegenüber der Vergleichsstudie aus dem Jahr 2023.

  • KI entwickelt sich zum unverzichtbaren Werkzeug

    PagerDuty, Anbieterin im Bereich Digital Operations Management, hat neue Umfrageergebnisse veröffentlicht. Diese belegen ein wachsendes Vertrauen von Führungskräften in KI-Agenten und zeigen, dass sich Unternehmen in allen Geschäftsbereichen zunehmend auf KI verlassen. Der PagerDuty AI Resilience Survey, für den 1.500 IT- und Führungskräfte aus Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA befragt wurden, ergab, dass 81 Prozent der Führungskräfte (82 Prozent in Deutschland) darauf vertrauen, dass KI-Agenten in Krisensituationen, wie z. B. bei einem Dienstausfall oder einem Sicherheitsvorfall, im Sinne des Unternehmens Maßnahmen ergreifen.

  • KI-Integration stark angestiegen

    Cloudera veröffentlichte die Ergebnisse ihrer jüngsten globalen Umfrage "The Evolution of AI: The State of Enterprise AI and Data Architecture". Die Erhebung untersucht die beschleunigte KI-Integration sowie die Entwicklung von Datenarchitekturen in Unternehmen und die neuen Herausforderungen für die sichere Skalierung von KI im Jahr 2025. Dafür wurden mehr als 1.500 IT-Führungskräfte befragt.

  • Souveräne Cloud hat hohe Relevanz

    Die Cloud-Transformation, digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) führen zu umfangreichen Veränderungen im IT-Sourcing. Um in diesem Spannungsfeld erfolgreich zu navigieren, überprüfen immer mehr Unternehmen ihre bisherigen IT-Sourcing-Strategien. Während viele Unternehmen beim Cloud Sourcing schon fortgeschritten sind, stehen europäische und insbesondere deutsche Unternehmen angesichts geopolitischer Veränderungen unter Druck, ihre langjährigen technologischen Abhängigkeiten von US-amerikanischen IT-Providern zu reduzieren und systematischer zu steuern. 71 Prozent der Unternehmen wollen daher zukünftig stärker mit IT-Sourcing-Beratern zusammenarbeiten, um unter anderem ihre Interessen gegenüber Cloud-Anbietern besser vertreten zu können. Zudem dringt KI immer tiefer in die IT-Wertschöpfungskette vor, beispielsweise in den Bereichen Cyber Security, IT-Service-Management oder Softwareentwicklung. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt KI-Lösungen bereits im Service Desk ein.

  • KI ein geschäftlicher Hebel

    Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.

  • Cloud Security Posture Management

    Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen