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"ERP-Trends im Mittelstand 2013"


Studie: Mittelstand will keine ERP-Software von der Stange
Unternehmenssoftware muss sich laut Experten flexibel an Anforderungen und Unternehmensgröße anpassen lassen

(27.09.13) - Wenn es um Unternehmenssoftware geht, fallen zahlreiche Produkte von der Stange im deutschen Mittelstand in der Praxis durch. Wie die aktuelle Studie "ERP-Trends im Mittelstand 2013" des Softwareherstellers Microtech GmbH zeigt, haben mittelständische Unternehmen individuelle und schnell wechselnde Ansprüche, welche die für sie passende ERP-Software präzise erfüllen muss. Für die Studie wurden 105 IT-Systemhäuser in ganz Deutschland befragt, die seit Jahren gezielt kleine und mittlere Unternehmen betreuen.

Rund 80 Prozent der befragten Experten sind überzeugt, dass sich Unternehmenssoftware für den Mittelstand genau an dessen Ansprüchen orientieren muss, während 19 Prozent zumindest eine teilweise Ausrichtung an mittelständischen Bedürfnissen für sinnvoll hält. Nur ein Prozent der Befragten erkennt keinen Bedarf an speziellen Mittelstandslösungen.

Flexibilität und maßgeschneiderte Lösungen sind dabei entscheidend: Rund 69 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Benutzeroberfläche und Funktionen von ERP-Software bedarfsgerecht an jedes Unternehmen anpassen lassen müssen. Lediglich sieben Prozent schätzen eine hohe Konfigurierbarkeit als weniger sinnvoll an. Sascha Wehmhöner, ERP-Experte bei Microtech, bestätigt: "Vor allem kleine und mittlere Unternehmen müssen in der Lage sein, sich schnell und flexibel an neue Aufgaben, ein steigendes Auftragsvolumen oder eine wechselnde Betriebsstruktur anzupassen. Die richtige Unternehmenssoftware muss diese wachsenden Ansprüche als Dreh- und Angelpunkt des Betriebs präzise abbilden und unterstützen."

Die vollständige Studie "ERP-Trends im Mittelstand 2013" ist ab sofort kostenlos verfügbar. (Microtech: ra)

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Meldungen: Studien

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    Die Cloud spielt für die Modernisierung der Behördenlandschaft eine zentrale Rolle: 80 Prozent der öffentlichen Verwaltungen räumen der Cloud-Transformation eine hohe Priorität ein. 71 Prozent der Behörden und Ämter arbeiten daher an einer Cloud-Strategie, um Cloud-Services noch intensiver zu nutzen. Treiber sind der steigende Bedarf an Cloud-basierten KI-Lösungen, die Erhöhung der Cyber-Resilienz, höhere Anforderungen an die Performance und Skalierbarkeit in den IT Operations sowie der Fachkräftemangel. Vor dem Hintergrund der Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern und geopolitischen Konflikten beschäftigen sich 83 Prozent auch mit der souveränen Cloud.

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