Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Tiefere Integration der Systeme vonnöten


Progress-Studie: Viele Unternehmen hinken beim Reifegrad ihres digitalen Marketings hinterher
Über 700 Marketing-Verantwortliche aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen wurden befragt, um das Entwicklungsniveau ihrer digitalen Marketing-Aktivitäten zu ermitteln


Progress präsentiert die Ergebnisse der Studie "Digital Marketing Maturity: The Results Are In", die den Reifegrad des digitalen Marketings von Unternehmen untersucht. Zu diesem Zweck befragte Dimensional Research Anfang 2016 weltweit über 700 Marketing-Verantwortliche aus Unternehmen aller Branchen und Größen. Ergebnis: Der Reifegrad des digitalen Marketings weist bei sämtlichen untersuchten Unternehmen ein mittleres Niveau auf. Die Einstufung erfolgte anhand der Digital-Marketing-Reifeskala, wie sie im Digital Marketing Maturity Guide von Progress definiert wird.

Marketing-Abteilungen, die ihre technologischen Systeme und Prozesse integriert und abgestimmt haben sowie Daten aus unterschiedlichsten Kundeninteraktionen zentral auswerten können, weisen einen höheren Grad an digitaler Reife auf und können ihr Geschäft einfacher digital transformieren. Die Studie zeigt, dass es hier noch viel zu tun gibt. Immerhin 80 Prozent der Befragten gaben an, dass für das ordnungsgemäße Funktionieren ihrer Systeme nach wie vor manuelle Prozesse nötig sind.

Die wesentlichen Erkenntnisse der Studie im Detail:

• >> Eine tiefere Integration der Systeme ist vonnöten.
Wenn Unternehmen in Technologien investieren, ist es von entscheidender Bedeutung, die Systeme zur Schaffung einer ganzheitlichen Sicht auf ihr Geschäft zu nutzen. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten gaben aber an, dass sie zwei oder drei Systeme mit Hilfe von Batch-Prozessen integriert haben; 60 Prozent berichten, dass sie dieselbe Anzahl von Systemen via Echtzeit-Integration angebunden haben.

• >> Manuelle Abläufe sind immer noch die Regel. In 56 Prozent der untersuchten Unternehmen sind "einige oder keine" Marketing-Systeme integriert und in der Lage, Daten auszutauschen. 80 Prozent gaben an, dass ihre Systeme nur richtig funktionieren, wenn manuelle Prozesse ausgeführt werden. Um einen höheren Reifegrad im digitalen Marketing zu erreichen, müssen die Unternehmen mehr Abläufe automatisieren und mehr Systeme integrieren, so dass eine 360-Grad-Sicht auf ihre Kunden möglich wird.

• >> Analytics und Big Data werden nicht voll ausgeschöpft. Der Einsatz von Analytics- und Big-Data-Technologien für personalisierte Inhalte und die optimale Unterstützung der Customer Journey ist ein wichtiger Bestandteil des digitalen Marketings. Die Studienergebnisse zeigen, dass den meisten Verantwortlichen die Bedeutung von Analytics bewusst ist; 69 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Analytics-Lösung voll integriert ist und sie alles zentral einsehen können. Darüber hinaus berichtet auch eine Mehrheit davon, mit Big Data und Analytics die Konversionsraten positiv zu beeinflussen (87 Prozent) und die Effektivität von Marketing-Programmen zu erhöhen (70 Prozent).

"Da sich die Technologien weiterentwickeln und die Prozesse digitalisiert werden, verändern sich das Marketing und die Customer Experience. Ob diese Transformation erfolgreich ist, hängt ganz wesentlich von der digitalen Reife ab", sagt Svetozar Georgiev, Senior Vice President of Application Platforms bei Progress. "Unsere Studie zeigt eindeutig, dass Unternehmen ihre Systeme optimieren, integrieren und automatisieren müssen. Außerdem benötigen sie eine leistungsfähige Analytics-Plattform, um mit Hilfe von Big Data ihre Konversionsraten zu erhöhen. Indem sie diese Veränderungen implementieren, unterstützen sie auch nachhaltig Initiativen zur digitalen Geschäftstransformation."

Für die Studie "Digital Marketing Maturity: The Results Are In" wurden über 700 Marketing-Verantwortliche aus zahlreichen Branchen befragt, darunter die Fertigungsindustrie (20 Prozent), Finanzdienstleister (13 Prozent), der Einzelhandel (13 Prozent), Technologieunternehmen (11 Prozent), Dienstleister (10 Prozent) und das Gesundheitswesen (7 Prozent). Die übrigen Befragten kommen aus der Telekommunikation, dem Gastgewerbe, der Energiewirtschaft, Non-Profit-Organisationen und dem Transportwesen. 77 Prozent der Studienteilnehmer stammen aus Nordamerika (USA und Kanada), 20 Prozent aus der EMEA-Region und die übrigen 3 Prozent aus der Region Asia Pacific. (Progress: ra)

eingetragen: 11.10.16
Home & Newsletterlauf: 03.11.16

Progress Software: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Studien

  • Herausforderung im Datenmanagement

    Informatica veröffentlicht ihre jährlich erscheinende Studie "CDO Insights 2025": 600 Datenverantwortliche aus weltweit agierenden Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Umsatz verraten ihre Einschätzungen zu den Erfolgen und Misserfolgen bei der Einführung generativer KI und der Erstellung vertrauenswürdiger, hochwertiger Daten.

  • KI als Schlüssel zu mehr Erfolg

    Laut der neuen Umfrage "AI at Workplace Report" von Freshworks wünschen sich 92 Prozent der Arbeitnehmer weltweit, zumindest einen Teil ihrer täglichen Aufgaben an künstliche Intelligenz (KI) abzugeben. In Deutschland zeigt sich ein ähnlicher Trend: 42 Prozent der Arbeitnehmer würden ihre aktuelle Stelle gegen einen Arbeitsplatz tauschen, an dem KI effektiver eingesetzt wird.

  • Von der Multi- zur Polycloud

    Im Geschäft mit hybriden Cloud-Lösungen verlieren die großen globalen Systemintegratoren vermehrt Kunden an mittelständische Anbieter. Diese können wegen der geringeren Gemeinkosten wettbewerbsfähigere Preise anbieten und sind bei der Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen agiler. Darüber hinaus haben sie gelernt, schneller innovative technologische Lösungen für individuelle Kundenprobleme zu erstellen.

  • KI ist in ihrem Kern datengetrieben

    Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.

  • Besseres Verständnis von KI

    Laut dem neuen "AI Workplace Report" von Freshworks, Anbieterin von Unternehmenssoftware, würden fast 42 Prozent der deutschen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitsplatz gegen eine Stelle tauschen, an der KI effektiver eingesetzt wird. 30 Prozent der deutschen Arbeitnehmer geben an, dass sie durch die Nutzung von KI bereits eine Gehaltserhöhung oder eine Beförderung erhalten haben.

  • Unit4: ERP-Prognosen für 2025

    Um KI-Support gab es dieses Jahr viel Aufruhr. Wir müssen jedoch genau beobachten, wie diese Technologie im kommenden Jahr umgesetzt wird. Erst dann wissen wir, ob der Hype berechtigt war oder nicht. Kleine gesichtslose Applets gibt es schon seit Längerem, bei denen APIs die Workflows automatisieren. Mich würde interessieren, inwiefern sich der KI-Support von diesem Prinzip unterscheidet.

  • Rechenzentren haben eine zentrale Bedeutung

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat die Ergebnisse einer neuen Studie über nachhaltigere Rechenzentren vorgestellt. Der Bericht von Atlantic Ventures "Improving Sustainability in Data Centers 2024" fördert das Potenzial zu Tage, das moderne Rechenzentrumsarchitekturen, einschließlich Hybrid-Cloud- und hyperkonvergenter Infrastrukturen (HCI), für die EMEA-Region bereithalten, um den Energieverbrauch zu senken, CO2-Emissionen zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Absicherung mit einer Berufshaftpflicht

    IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus - das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox. Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 Prozent) sensibilisiert.

  • Sichere Cloud bringt Vertrauen der Kunden

    A1 Digital, Expertin für Digitalisierung, präsentiert gemeinsam mit Foundry, Teil der IDG (International Data Group), die Ergebnisse einer Studie zur Sovereign Cloud. Eine erste Bilanz zeigt, dass nur rund ein Fünftel eine Sovereign Cloud aktiv nutzen.

  • Studie: Deutschland hat Nachholbedarf bei KI

    Qlik hat ihre Studie "Build or Buy" vorgestellt. Insgesamt wurden dafür 4.200 C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheider in 18 Ländern zu ihrer Einschätzung befragt, was den KI-Fortschritt behindert und wie diese Hindernisse überwunden werden können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen