Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

SAP Application Testing


Software Testing: Automatisierte Testlösungen für geschäftskritische SAP-Anwendungen vereinfachen das Testen von Software Releases und ermöglichen Unternehmen, mit der Digitalisierung Schritt zu halten
Automatisierte Softwaretests verbessern ROI und Handlungsfähigkeit von Unternehmen



Im Zeitalter der Digitalisierung werden die Zyklen für Software Releases immer kürzer. SAP ist Vorreiter und liefert Updates täglich über die Cloud. Beim Testen können Unternehmen nur noch Schritt halten, wenn sie automatisierte Lösungen einsetzen. Welchen Impact haben diese auf die Reaktionsfähigkeit der Unternehmen und welchen finanziellen Nutzen bringen sie? Diese Fragen beantwortet der aktuelle, von Tricentis initiierte Forrester Report "The Total Economic Impact of SAP Application Testing Solutions by Tricentis". Viktoria Praschl, VP Sales Central Europe bei Tricentis, erläutert die zentralen Ergebnisse.

Automatisierte Testlösungen für geschäftskritische SAP-Anwendungen vereinfachen das Testen von Software Releases und ermöglichen Unternehmen, mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Tricentis stellt dafür verschiedene Anwendungen zur Verfügung. Mit diesen lässt sich unter anderem der Testumfang automatisiert auf die risikobehafteten Bedingungen reduzieren oder die Time-to-Value durch automatisierte Tests von SAP-Anwendungen verkürzen.

Um zu ermitteln, welchen finanziellen Nutzen und weiteren Mehrwert diese Anwendungen Unternehmen in der Praxis liefern, beauftragte Tricentis die IT-Analysten von Forrester Research, eine sogenannte Total Economic Impact-Studie durchzuführen. Diese sollte untersuchen, wie sich der Einsatz der SAP-Testlösungen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren auf den ROI eines Unternehmens auswirkt und welche weiteren Kosteneffekte entstehen. Forrester befragte hierzu fünf Entscheidungsträger, die bereits Erfahrungen mit Softwaretests für SAP-Anwendungen gemacht haben. Im Anschluss kombinierten die IT-Analysten die Ergebnisse der Befragungen, um den Durchschnitt zu ermitteln.

Die Ergebnisse waren eindeutig: Der Einsatz von SAP-Testlösungen ließ den ROI auf durchschnittlich 334 Prozent steigen. Im untersuchten Zeitraum von drei Jahren entstanden für die Anwender zusätzlich erhebliche organisatorische Vorteile. Diese lassen sich insgesamt auf einen Wert von 7,8 Millionen Dollar beziffern. Dem gegenüber steht eine Amortisationszeit der Investition in die Testlösungen von weniger als sechs Monaten. Und: Die Unternehmen profitieren dank rascherer Freigaben und geringeren Testaufwänden wie Hypercare deutlich in Bezug auf die digitale Transformation.

Die wichtigsten Ergebnisse

>> Schnelleres und günstigeres Testing:
Der Einsatz von SAP Application Testing Solutions steigert den Automatisierungsgrad des Testings in Unternehmen deutlich. Jene, sie bisher keine Automatisierungslösung einsetzten, erreichten auf Anhieb eine Automatisierungsrate von 50 Prozent. Auch für Unternehmen, die bereits eine automatisierte Testlösung nutzen, ergab sich eine deutliche Verbesserung. So stieg beispielsweise bei einem der befragten Unternehmen die Automatisierungsrate mit Einsatz einer SAP-Testlösung von vorher 70 auf nunmehr 90 Prozent. Zugleich entfielen 25 Prozent des Zeitaufwandes für manuelles Testen – das entspricht in diesem Fall insgesamt rund 10.000 Arbeitsstunden.

>> Raschere Freigabe von Software-Releases: Die aktuelle Analyse belegt, dass der Einsatz einer automatisierten Testlösung die Freigabe von Software Releases deutlich beschleunigt. Unternehmen sparen durchschnittlich 67 Prozent der bisher benötigten Zeit. Zugleich steigt die Anzahl der Testzyklen, was die Handlungsfähigkeit der Anwender deutlich erhöht.

>> Geringerer Testaufwand, geringere Kosten: Mit automatisierten SAP-Testlösungen können Unternehmen erkennen, an welchen Stellen sie ein Release testen müssen, um unternehmensrelevante Fehler auszuschließen. Damit wird das Testen nicht nur effizienter, der Testaufwand sinkt laut der Studie auch um insgesamt 84 Prozent. Langwierige Leistungstests lassen sich ebenso beschleunigen. Hier ließ sich die Zeit um mehr als 99 Prozent reduzieren – anstelle von 20 Manntagen ist also nur noch eine Arbeitsstunde pro Testzyklus nötig, um zu relevanten Ergebnissen zu kommen.

>> Geringere Kosten für Hypercare: Die mit einem Software-Update einhergehenden Fehler lassen sich durch automatisiertes SAP Testing laut der Studie um 78 Prozent verringern. Mit dem Go-live einer neuen Version geht bei SAP jedoch auch immer eine Hypercare-Phase einher, die bis zu drei Monaten in Anspruch nehmen kann. Laut der Analyse sinken die mit Update-Fehlern verbundenen Kosten für Hypercare um rund 50 Prozent.

Viktoria Praschl, VP Sales Central Europe bei Tricentis, fasst zusammen: "Vor dem Einsatz der SAP-Testlösungen von Tricentis testeten die befragten Unternehmen weitgehen manuell, was hohe Kosten zur Folge hatte. Der Aufwand für die Tests war hoch, Release-Zyklen zu lang und unregelmäßig, Hypercare-Phasen zu ausgedehnt und teuer. Mit Einführung von SAP-Testlösungen stellten sich deutliche Verbesserungen ein. Die Effizienz sowohl der Funktions- als auch der Leistungstests stieg, die Kosten sanken. Aktualisierte Software kann schneller als bisher freigegeben werden – was insgesamt zu einem besseren Geschäftsergebnis führt." (Tricentis: ra)

eingetragen: 31.03.22
Newsletterlauf: 23.05.22

Tricentis: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

  • Souveränität wird zum Erfolgsfaktor

    Die Cloud spielt für die Modernisierung der Behördenlandschaft eine zentrale Rolle: 80 Prozent der öffentlichen Verwaltungen räumen der Cloud-Transformation eine hohe Priorität ein. 71 Prozent der Behörden und Ämter arbeiten daher an einer Cloud-Strategie, um Cloud-Services noch intensiver zu nutzen. Treiber sind der steigende Bedarf an Cloud-basierten KI-Lösungen, die Erhöhung der Cyber-Resilienz, höhere Anforderungen an die Performance und Skalierbarkeit in den IT Operations sowie der Fachkräftemangel. Vor dem Hintergrund der Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern und geopolitischen Konflikten beschäftigen sich 83 Prozent auch mit der souveränen Cloud.

  • Siegeszug der Roboter

    QNX, ein Geschäftsbereich von BlackBerry Limited, stellt neue Forschungsergebnisse vor: Immer mehr internationale Technologie-Entscheider befürworten den Einsatz von Robotik am Arbeitsplatz und vertrauen auf deren Potenzial.

  • Talentkonzentration bei Google

    Zeki Data, ein in Großbritannien ansässige Datenintelligenzunternehmen, hat heute den jährlichen Bericht "State of AI Talent Report 2025" veröffentlicht. Zeki prognostiziert eine dramatische Verschiebung der weltweiten Ströme von Spitzenkräften im Bereich KI, die dazu beitragen wird, das Ungleichgewicht bei der globalen KI-Innovation zu beseitigen.

  • Symptom-Checker-Apps deutlich hilfreicher

    Patienten greifen immer häufiger auf digitale Tools zurück, um Krankheiten zu erkennen und Handlungsempfehlungen zu erhalten. Zwei aktuelle Studien der TU Berlin haben nun die Qualität und Wirksamkeit solcher digitalen Gesundheitsempfehlungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen sowohl Potenziale als auch Risiken auf. Die Studien sind in den Fachzeitschriften Journal Scientific Reports und npj Health Systems Journal erschienen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen