Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Sicherheit ist beherrschendes Thema im SaaS-Markt


Mehr als 40 Prozent der Unternehmen gliedern laut der Umfrage Teile ihrer E-Mail-Infrastruktur in Form von Software-as-a-Service- oder Host-Modellen aus
Die Verlagerung der handelsüblichen Dienste ins Cloud Computing bringt mehr Wahlmöglichkeiten, Agilität, Kontrolle und Schutz


(08.12.09) - Sendmail, Inc., Anbieterin von "Messaging Security Appliances", und Osterman Research haben im Rahmen eines unlängst durchgeführten Webcasts eine industrieweite Befragung durchgeführt, in deren Rahmen Reaktionen und Bedenken von Unternehmen hinsichtlich der Integration von E-Mail-Infrastrukturen in modernes Cloud-Computing nachgefragt wurden.

Der Webcast vom 5. November wurde moderiert von Michael Osterman, Präsident von Osterman Research, und Greg Olsen, Director Business Development bei Sendmail, Inc., die beiden legten dabei die Ergebnisse zweier von Osterman Research durchgeführten Studien offen. Beide Studien belegten die Annahme, dass "Sicherheit heute den Software-as-a-Service (Saas)-Markt dominiert".

Während des Webcasts führten die Moderatoren aus, welche Funktionen in Zukunft höchstwahrscheinlich ausgelagert werden und identifizierten grundlegende E-Mail-Security-Aufgaben wie Anti-Spam, Massen-E-Mail, Anti-Virus und Anti-Malware als die wahrscheinlichsten Kandidaten.

"Unternehmen überprüfen ihren Ansatz zur Verwaltung ihrer E-Mail-Infrastrukturen. Dabei ist für sie von entscheidender Bedeutung, dass sie klar verstehen, welche der Funktionen dabei im Cloud Computing verwaltet werden sollten und warum", erklärt Osterman. "Unsere Studie zeigt außerdem, dass die Gründe dafür, dass Unternehmen vom Outsourcing Abstand nehmen, von Bedenken bezüglich des Datenschutzes bis hin zu Befürchtungen hinsichtlich der Wiederauffindbarkeit von Daten reichen, sobald diese erst einmal ausgelagert worden sind. Dazu kommen noch Unsicherheiten zum Thema Compliance und der Gefahr, die Kontrolle über das eigene Core zu verlieren. Entgegen all dieser Überzeugungen bringt die Verlagerung der handelsüblichen Dienste ins Cloud Computing den Unternehmen mehr Wahlmöglichkeiten, Agilität, Kontrolle und Schutz – alles Gründe, aus denen mehr als 20 Prozent der befragten Nutzer einige ihrer E-Mail-Funktionen mittels einer SaaS-Lösung auslagern. Wir gehen davon aus, dass sich diese Zahl in zwei Jahren auf 38 Prozent erhöht haben wird."

Ergebnisse der Studie
101 abgeschlossene Befragungen im Oktober 2009

>> 40 Prozent der befragten Firmen lagern einige Teile ihrer E-Mail-Infrastruktur aus
>> Anti-Spam (64 Prozent) und Bulk E-Mail (46 Prozent) sind die am häufigsten ausgelagerten Services

Heute:
>> 20 Prozent der Anwender lassen sich von einer SaaS-Lösung unterstützen
>> 22 Prozent der E-Mail-Server laufen als virtuelle Server

In zwei Jahren:
>> 38 Prozent der Anwender werden sich von einer SaaS-Lösung unterstützen lassen
>> 49 Prozent der E-Mail-Server werden als virtuelle Server laufen

"Die Ergebnisse der Befragung deuten ganz eindeutig darauf hin, dass immer mehr Unternehmen ihre E-Mail-Filterfunktionen auslagern, indem sie ein Host-Modell oder SaaS-Lösungen einsetzen. Zudem erkennen wir einen klaren Trend zum Einsatz von virtuellen und Blade-Servern bei der Verwaltung von Messaging-Infrastrukturen", fasst Olsen zusammen. "Das Kaufverhalten unserer Kunden bestätigt, dass diese Trends im Aufwind sind." (Sendmail: ra)

Sendmail: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen