Klare Akzeptanz von SaaS nicht erkennbar
Softwarehäuser bleiben insgesamt skeptisch, wenn es um Software-as-a-Service geht
25 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits eine SaaS-basierte Lösung im Angebot
(20.04.10) - Software-as-a-Service (SaaS) ist für die Mehrzahl der Softwareanbieter als Geschäftsmodell weiterhin nur wenig relevant. Dies ergab eine repräsentative Erhebung des "SoftGuide"-Softwareführers unter seinen über 5.300 Anbietern im Zeitraum Februar und März 2010. Das Ergebnis: Nur zehn Prozent aller Unternehmen, die bislang kein webbasiertes Produkt offerieren, gaben an, in der Zukunft ein solches Angebot zu planen.
Dagegen wollen, wie schon im Vorjahr, fast 50 Prozent ihr Portfolio nicht entsprechend erweitern. Aktuell haben etwa 25 Prozent der von SoftGuide befragten Unternehmen bereits eine SaaS-basierte Lösung im Angebot. Positiv: Zwei Drittel dieser Anbieter sind mit der Vertriebsentwicklung zufrieden. Vor zwei Jahren lag dieser Wert mit 50 Prozent noch deutlich niedriger.
Im Vergleich zu den Ergebnissen der beiden Vorjahre zeigt sich, dass sich die Grundeinschätzung der Anbieter zum Thema SaaS nicht signifikant verändert hat."Eine klarer Aufwärtstrend bei der Akzeptanz von SaaS ist auch im dritten Jahr unserer Anbieterbefragung zu diesem Thema nicht zu erkennen", sagte Geschäftsführer Uwe Annuß von SoftGuide.
Das Ergebnis der diesjährigen Befragung sieht er tendenziell als Bestätigung der Ergebnisse der Vorjahre. Sein Fazit: "Cloud Computing und SaaS werden mittlerweile auch in der Fachpresse kritischer und differenzierter betrachtet als noch vor einem Jahr. Allerdings zeigt die deutlich gestiegene Zufriedenheit mit der Vertriebsentwicklung bei SaaS-basierten Produkten, dass webbasierte Lösungen den Anbietern auch durchaus ein großes Potential bieten, neue Geschäftsfelder zu erschließen." (SoftGuide: ra)
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