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Cloud-Technologie: Architektur von Cloudian

Unternehmensspeicher: Cloudian erhält 94 Millionen US-Dollar in neuer Finanzierungsrunde
Neue Investoren verweisen auf Cloudians Marktführerschaft und unterstützen die bisher größte Finanzierungsrunde der Branche für Distributed Filesystems und Objektspeicherung

Cloudian erhält 94 Millionen US-Dollar in einer Serie-E-Finanzierung. Mit dieser fünften Finanzierung erhöht sich die Gesamtsumme der Investments in das 2011 gegründete Unternehmen auf nun 173 Millionen US-Dollar. An der Runde sind die Investoren Digital Alpha, Eight Roads Ventures, Goldman Sachs, INCJ, JPIC (Japan Post Investment Corporation), NTT DOCOMO Ventures, Inc. und WS (Wilson Sonsini) Investments beteiligt. Die Investition ist die bisher größte Einzelinvestition in einen Anbieter von Distributed Filesystems und Objektspeicher. Die Finanzierung der Serie E beinhaltet eine Investition von 25 Millionen Dollar von Digital Alpha, die bereits im Februar 2018 angekündigt wurde.

Cloudian sieht sich einer steigenden Nachfrage nach seinen grenzenlos skalierbaren Speicherlösungen für Unternehmen gegenüber und will die neuen Mittel nutzen, um seine weltweiten Vertriebs- und Marketingaktivitäten auszubauen und sein Entwicklungsteam weiter zu verstärken.

Laut IDC wuchs der weltweite Markt für Unternehmensspeicher im ersten Quartal 2018 um 34,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte einen Jahresumsatz von über 52 Milliarden US-Dollar.

Im Gegensatz zu traditionellen Speicherlösungen, deren Architekturen von eigenständigen, in einem einzigen Rechenzentrum betriebenen Systemen abgeleitet wurden, basiert die Architektur von Cloudian auf Cloud-Technologien, die für verteilte Umgebungen und grenzenlose Skalierbarkeit ausgelegt sind.

"Mit einer globalen Datenstruktur definiert Cloudian Unternehmensspeicher neu. Sie integriert sowohl Private - als auch Public Clouds in einem nie dagewesenen Ausmaß - über Standorte hinweg und rund um den Globus. Das eröffnet Unternehmen komplett neue Möglichkeiten, aus Daten Wert zu schöpfen”, erklärt Michael Tso, CEO von Cloudian. "Cloudians einzigartige Architektur bietet grenzenlose Skalierbarkeit, Einfachheit und volle Cloud-Integration. Diese Attribute sind erforderlich, um die nächste Generation der IT zu ermöglichen, die sich aus neuen Konzepten wie IoT oder Maschinellem Lernen ergeben."

Cloudians Speicherstruktur für global aufgestellte Unternehmen erfüllt die wachsende Nachfrage nach Speicherlösungen mit einer softwaredefinierten Speicherplattform. Diese verwandelt Standardserver und virtuelle Maschinen in einen Pool von logischen Speicherressourcen, die mit Datenquellen und Datenkonsumenten zusammengelegt werden können, sei es in physischen Rechenzentren, an entfernten Standorten oder in der Cloud.

Cloudians Architektur lässt sich auf Hunderte Petabyte skalieren. Sie bildet einen globalen Verbund von Speicherressourcen, der die Grenzen des traditionellen Speichers aufhebt und es ermöglicht, Informationsressourcen transparent zu bündeln und über große Entfernungen hinweg gemeinsam zu nutzen.

Globale Unternehmen in datenintensiven Branchen wie Medien, Gesundheitswesen und Fertigung erstellen und nutzen riesige Datenmengen, die an Hunderten von Standorten anfallen. Cloudian erfüllt die Anforderungen eines solchen "verteilten Speichers" (Distributed Filesystem) mit einer Peer-to-Peer-Struktur und einem einzigen Management-Framework. Dieses Framework kann Cloudians eigene Storage-Appliances, Standard-X86-Server mit Cloudian-Software sowie Public Cloud Storage umfassen. Das Ergebnis ist ein einfaches und effizientes Datenmanagement über die gesamte globale Speicherlandschaft eines Unternehmens hinweg. (Cloudian: ra)

eingetragen: 31.08.18
Newsletterlauf: 11.09.18

Cloudian: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

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Automatisierung und KI
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Mehr als nur ERP-Kernfunktionen
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Google Cloud Day 2025
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IT Security - Angriffe & Lecks

Trügerisches Vertrauen in populäre Pakete
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Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Kit
Die Security Operations Center (SOC)-Analysten von Barracuda Managed XDR haben kürzlich einen Ransomware-Angriff der Gruppe Akira erfolgreich abgewehrt - und dabei ein ungewöhnliches Vorgehen beobachtet.

IT Security - Fachbeiträge

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Es gibt nur wenige Branchen, die so stark reguliert sind wie der Finanzsektor. In regelmäßigen Abständen erscheinen neue Gesetzesrahmen und das aus gutem Grund: Finanzdienstleister gehören zum Rückgrat nationaler Infrastruktur und sind deshalb ein Hauptziel von Cyber-Angriffen und Betrugsmaschen. Jede neue Regulierung muss daher wasserdicht sein.
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"Sie hacken nicht mehr, sie loggen sich ein" ist ein oft zitierter Satz zu zeitgenössischen Infiltrationsmethoden von Hackern - und das mit Recht: Im Juni verkaufte ein Mitarbeiter eines Software-Dienstleisters für Banken seine Logindaten für 920 Dollar an Cyberkriminelle. Die Hacker wussten genau, wen sie bestechen mussten, denn mit seinen Zugangsdaten und der Verbindungen der Firma zu diversen Finanzhäusern waren sie in der Lage, sechs Banken auf einmal zu infiltrieren und dabei 140 Millionen Dollar zu entwenden. Ein lukratives Tauschgeschäft für die Drahtzieher, das keinen Bankraub mit Skimasken und Schusswaffen erforderte. Für den Raubzug selbst mussten sie kaum vor die Tür gehen; lediglich einmal, um den Mitarbeiter vor einer Bar abzufangen und ihn für den Coup einzuspannen.

IT Security - Tipps / Hintergrund / Wissen

Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software
Jüngste Cyberangriffe auf europäische Flughäfen haben deutlich gemacht, wie verletzlich die digitale Infrastruktur des Luftverkehrs ist. Nach einem von der EU-Cybersicherheitsagentur ENISA bestätigten Ransomware-Angriff auf Flughafen-Software kam es zu massiven Störungen für Reisende. Am Berliner BER mussten Fluggäste stundenlang warten, Flüge verspäteten sich um mehr als eine Stunde, weil die Systeme nicht wiederhergestellt waren. In Brüssel fiel sogar die Hälfte aller Abflüge aus. Diese Vorfälle zeigen, wie schnell digitale Ausfälle den gesamten Betrieb lahmlegen können - und wie wichtig widerstandsfähige Sicherheitsstrategien für Flughäfen sind.
PKI-basiertes Zertifikat-Lifecycle-Management
Digitale Zertifikate spielen eine wichtige Rolle in vernetzten Produktionsanlagen. Sie ermöglichen beispielsweise die Authentifizierung von Geräten und Nutzern oder die Verschlüsselung von Kommunikation. Zertifikate sind daher ein zentraler Baustein für sichere, vertrauenswürdige und zukunftsfähige OT-Umgebungen. Um das Sicherheitsniveau hoch zu halten, müssen sie in regelmäßigen Abständen erneuert werden.