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Cloud: Start-ups zeigen Lösungen auf dem IBM-Stand


CeBIT 2015: Entwicklung für die Cloud bringt enorme Chancen für noch mehr Innovationen
Förderprogramm bietet ausgewählten Start-ups IBM-Cloud-Services im Wert von bis zu 120.000 US-Dollar pro Jahr: "IBM Global Entrepreneur Program for Cloud-Start-ups"

(04.03.15) - Zwölf Start-ups präsentieren auf der CeBIT 2015 auf dem IBM-Stand in Halle 2 ihre Lösungen. Basierend auf IBM-Technologie zeigen sie unter dem Motto "Success made with IBM" intelligente Ideen für die digitale Welt von heute und morgen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Cloud, denn sie ermöglicht ein agiles und schnelles Anpassen der IT an Marktgegebenheiten. Zudem birgt die Entwicklung für die Cloud enorme Chancen für noch mehr Innovationen. Einen Überblick über das IBM Angebot können sich junge Unternehmen und Entwickler im Rahmen der "IBM Start-up Rally@CeBIT2015" verschaffen.

Niemals zuvor waren die Möglichkeiten und Chancen für Start-ups besser als heute, wächst die Digitalwirtschaft doch mit zweistelligen Wachstumsraten. Unabhängig ob Cloud oder Mobile Computing, Industrie 4.0, Big Data oder Social Business: Die deutsche Wirtschaft ist auf innovative Anwendungen und Technologien angewiesen, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu behaupten.

Deshalb hat IBM 2009 ihr "IBM Global Entrepreneur Program" gegründet und arbeitet heute mit über 6.000 Start-ups weltweit zusammen: IBM unterstützt junge Unternehmen mit kostenloser Software und technischem Know-how und ermöglicht ihnen Zugriff auf ein weltweites Kundennetzwerk. Mit dem neuen "IBM Global Entrepreneur Program for Cloud-Start-ups" erweitert IBM das bestehende Programm noch einmal massiv. Das neue Förderprogramm bietet ausgewählten Start-ups IBM-Cloud-Services im Wert von bis zu 120.000 US-Dollar pro Jahr. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass Fehler zu machen, erste Ideen zu korrigieren oder mit einer zweiten Idee zusammenzuführen zu einer erfolgreichen Innovationskultur gehören. Voraussetzung für diese schnellen Richtungswechsel sind Cloud-Technologien.

Start-ups zeigen ihre Lösungen auf dem IBM-Stand
Rund ein Dutzend Start-ups aus Europa zeigen auf dem diesjährigen IBM CeBIT-Stand, mit welchen Ideen und Innovationen sie sich auf dem Markt behaupten wollen. Gemeinsam ist ihnen, dass ihre Innovationen auch – und teilweise ausschließlich – auf innovativen Geschäftsmodellen basieren. So setzt Keeeb auf den klugen Wissensmanager aus der Cloud. Das Start-up aus Hamburg hat mit seinem Produkt Keeeb Unity eine Webplattform entwickelt, mit der Unternehmen ihre Online-Inhalte kostenfrei sammeln und mit anderen teilen können.

Die Software hilft Unternehmen, ihre Rechercheprozesse und den internen Wissenstransfer zu verbessern, um so Projekte schneller erfolgreich abzuschließen. Fachkräftemangel ist nach wie vor ein wichtiges Thema in Deutschland –Unternehmen suchen daher selbst aktiv nach Mitarbeitern. Vereinfacht wird diese Suche jetzt durch Talentwunder – eine Cloud-basierte Software, die das gleichnamige Berliner Start-up-Unternehmen entwickelt hat. Die Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung nutzt soziale Netze und aggregiert frei verfügbares Wissen über potenzielle Kandidaten. Die spanische Momit entwickelt Produkte und Lösungen, die signifikante Energieeinsparungen in privaten Haushalten ermöglichen. Die Anwendungen sind lernfähig und prägen sich das Verhalten ihrer Nutzer ein. Sie vergleichen und verbessern den Einsatz von Energie-Kontrollsystemen und justieren die Geräte entsprechend der Gewohnheiten ihrer Nutzer.

Born on the Cloud
Die Entwicklung für die Cloud hat großes Potenzial für noch mehr Innovationen und Wachstum. Prognosen zufolge wird die Zahl der Cloud-Entwickler bis 2019 auf 12,5 Millionen steigen. Gerade für sie spielt die PaaS-Umgebung Bluemix eine Schlüsselrolle, denn sie stellt Services nach dem Muster eines App-Stores auf Knopfdruck bereit –intuitiv bedienbar. So können Entwickler verschiedene Tools immer neu kombinieren, um in der Cloud Apps für mobile Geräte, das Internet der Dinge, Big-Data-Analytics-Anwendungen und ähnliches zu entwickeln. Außerdem ermöglicht IBM Bluemix Zugriff auf ein modulares Software-Baukastensystem, das aus IBM und Open Source Anwendungen sowie Komponenten von Drittanbietern besteht. Zu den aktuellen Highlights zählen Watson Services, die NoSQL-Datenbank Cloudant sowie Dienste rund um das Internet der Dinge. Mit Bluemix können Unternehmen die Zeit bis zur Marktreife ihrer Innovationen verkürzen – von Wochen und Monaten auf Tage und Stunden.

"Die digitale Welt von heute ist für Start-ups wie ein El Dorado. Sie bietet ihnen mehr Möglichkeiten als jemals zuvor, mit ihren innovativen Ideen und Konzepten ganze Branchen radikal zu verändern", sagt Tristan Reckhaus, Manager IBM Global Entrepreneur Program Deutschland, Österreich und Schweiz. "Wir unterstützen sie dabei mit unserer Expertise, unseren Technologien und unserem Netzwerk. Ich bin überzeugt, dass in der Zusammenarbeit von Old und New Economy noch Geschäftsmodelle entstehen, die unsere Art zu arbeiten und zu leben nachhaltig verändern." (IBM: ra)

IBM: Kontakt und Steckbrief

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    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

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    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

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