Anwendungs-Orchestrierung für verteilten Storage
Open Source-Community setzt zunehmend auf "Cloud Native Storage"-Projekt von Quantum
Quantum liefert mit Rook wichtige Funktionen zur Integration von Storage in eine Cloud-Native-Architektur
Rund ein Jahr nach Start ihres Open Source-Projektes "Rook" meldet Quantum breiten Zuspruch seitens der Entwickler Community und Erfolge bei der Umsetzung signifikanter Features für Unternehmen. Rook ermöglicht es, die Vorteile einer Cloud Computing-Infrastruktur nicht nur in einer Public Cloud, sondern auch in On-Premise-Umgebungen nutzen zu können. Dazu gehört die Möglichkeit, Object und Block Storage und in Zukunft auch File Storage flexibel verschiedenen Anwendungen und Geschäftseinheiten zuzuweisen. Mit Rook können Unternehmen ihre Rechenzentren mit dynamischer Anwendungs-Orchestrierung für verteilte Storage-Systeme modernisieren, die in lokalen, Cloud-nativen Umgebungen betrieben werden.
Mit mehr als 600.000 Container-Downloads, einem Topranking auf Github mit mehr als 1.750 Sternen und über 40 Mitwirkenden hat sich Rook bei Entwicklern voll etabliert. Bislang wurde Rook von Unternehmen und Anwendern in Test- und Bereitstellungsumgebungen sowohl On-Premise als auch in Public Cloud-Umgebungen eingesetzt. Auf Basis dieses Erfolgs plant Quantum nun die nächsten Schritte in diesem Projekt: Eine Beta-Version von Rook (Release 0.7) wird diesen Monat verfügbar sein, gefolgt von einer produktionstauglichen Version Anfang 2018. Quantum plant, Rook bis April 2018 in kommerziellen Enterprise Storage Appliances einzusetzen.
Selbstverwaltung, Selbstskalierung und Selbstheilung
Rook verwandelt verteilte Storage-Software in sich selbstverwaltende, selbstskalierende und selbstheilende Storage-Dienste. Dies erfolgt durch die Automatisierung der Aufgaben eines Storage-Administrators, einschließlich der Bereitstellung, Bootstrapping, Konfiguration, Provisionierung, Skalierung, Upgrade, Migration, Disaster Recovery, Monitoring und Ressourcenmanagement. Darüber hinaus profitiert Rook von der Leistungsfähigkeit der zugrunde liegenden Plattform für Cloud-natives Container Management, Terminierung und Orchestrierung.
Tiefgreifende Integration in Cloud-nativen Umgebungen
Entwickelt für Kubernetes und andere Cloud-native Umgebungen, nutzt Rook Erweiterungspunkte und ermöglicht eine nahtlose Terminierung, Lifecycle Management, Ressourcenmanagement, Sicherheit, Überwachung und Benutzererfahrung. Zu den Vorteilen gehören unter anderem:
>> Software-defined Storage, der auf Standard-Hardware läuft
>> Präsentation von File-, Block- und Object Storage
>> Hyper-Scale oder hyper-konvergierte Storage-Optionen
>> Anpassungsfähiger Storage, der sich leicht vergrößern oder verkleinern lässt.
>> Zero-Touch-Verwaltung
>> Integrierte Datensicherung mit Snapshot, Klonen und Versionierung
(Quantum: ra)
eingetragen: 25.12.17
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