Manchmal ist die Cloud keine Option
"Univention Summit 2014": Paradigmenwechsel und Perspektiven für die offene Cloud
Wie Cloud Computing als Prinzip über die IT hinaus wirkt und welche disruptiven Veränderungen sich daraus ergeben
(03.02.14) - Mehr als 200 Partner und Kunden haben sich auf dem Univention Summit in Bremen über Neuigkeiten, Trends und Vertriebschancen in der Business-IT informiert und ausgetauscht. Die Themen Cloud, Migration und Technologien wie SAML (Security Assertion Markup Language) standen dabei im Mittelpunkt der Vorträge. So sprach der frühere IBM-CTO Günther Dueck als Gastredner unter dem Titel "Beyond Cloud" darüber, wie Cloud Computing als Prinzip über die IT hinaus wirkt und welche disruptiven Veränderungen sich daraus ergeben. Und Keynote-Speaker Arno Lehmann von Bacula Systems hielt einen Vortrag zu dem Thema "Manchmal ist die Cloud keine Option".
Daneben berichteten Univention-Partner, wie sie" UCS" erfolgreich vermarkten und in konkreten Projekten einsetzen. Mit der Präsentation der Roadmap 2014 stellte Univention abschließend die weitere Entwicklung des Business-Servers und des App Centers vor, das zukünftig zu einem Marktplatz erweitert wird. Nutzer des "Univention Corporate Server" (UCS) finden dort dann bequem Unternehmensanwendungen und können diese auch direkt kaufen.
Umwälzungen im Bereich Mobile Systeme, der Bedeutungsverlust von Microsoft Windows und die Geheimdienstskandale des vergangenen Jahres ebenso wie die erneut verdoppelten Neukundenzahlen von Univention sind für Peter Ganten, Geschäftsführer der Univention GmbH, deutliche Zeichen für einen aufziehenden Paradigmenwechsel in der IT. "Was jahrelang genau richtig gewesen ist - sich auf die Zusammenarbeit mit einem einzigen Hersteller zu konzentrieren - ist plötzlich falsch", betonte er in seinem Vortrag. Stattdessen steige die Bedeutung von offenen Strategien, also beispielsweise die Verwendung offener Standards und von Open Source-Software. Die Aufgabe von Univention sei es, Kunden und Partner durch Offenheit und dadurch, dass die Kontrolle über ihre IT in ihren Händen bleibe, bei diesen Veränderungen zu unterstützen, führte er weiter aus. Ein Schlüssel dazu sei die intensive, am Kundenfeedback orientierte Weiterentwicklung von UCS. Passend dazu konnten die Summit-Teilnehmer im Ausstellungsbereich an der Feature Wall ihre Vorschläge und Ideen für neue oder bestehende Features einbringen.
Daneben präsentierten im Ausstellungsbereich außer den Hauptsponsoren Bacula Systems, IBM, SEP sesam, Open-Xchange und Boston Server & Storage Solutions weitere acht Partner ihre Softwarelösungen. Univention zeigte dort an einem Demostand auch die aktuellen Versionen seiner Lösungen UCS 3.2 und UCS@School für den Betrieb und die Verwaltung von IT an Schulen. (Univention: ra)
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