Webfilter Service auf Cloud-Basis


Managed Service blockt gefährliche und unerwünschte Webseiten, ohne dass Hard- oder Software installiert werden muss
CeBIT 2010: antispameurope weiter zum Komplettanbieter für Managed Security Services

Webfilter ohne eine lokale Installation:
Webfilter ohne eine lokale Installation: Der neue Webfilter Service sperrt auch den Zugang zu Seiten, die nicht erwünscht sind, Bild: antispameurope

(15.02.10) - Die Security-Spezialistin antispameurope bringt ab März einen Webfilter-Service "in the Cloud" auf den Markt. Der Managed Service blockt gefährliche und unerwünschte Webseiten, ohne dass Hard- oder Software installiert werden muss. Das Unternehmen, bisher vor allem für seine Spam-Filter und E-Mail-Services bekannt, wird den neuen Webfilter Service auf der kommenden CeBIT 2010 Anfang März in Hannover präsentieren.

Wie bei Managed Services üblich sind für den Webfilter weder eine lokale Installation noch Updates notwendig. Stattdessen wird der gesamte Web-Datenverkehr über die mehrfach gesicherten Rechenzentren von antispameurope geleitet und dort auf potenziell gefährliche Inhalte untersucht. antispameurope nutzt dabei auch Informationen, die aus der Verarbeitung von Spam-Mails stammen.

Lesen Sie zum Thema "IT Security" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

"Links auf gefährliche Websites werden häufig per E-Mail verbreitet. Aus der Analyse dieser Daten gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse über Websites mit potenziell gefährlichen Inhalten", erklärte Daniel Hofmann, Geschäftsführer von antispameurope. Ein integrierter Virenscanner erkennt zusätzlich, wenn Viren oder Trojaner heruntergeladen werden. Die digitalen Schädlinge werden so bereits geblockt, bevor sie das Firmennetz des Kunden erreichen können.

"Online-Kriminelle versuchen immer häufiger, ihre gefährlichen und illegalen Inhalte über normale Webseiten unters Volk zu bringen", sagte Daniel Hofmann. Was für Privatnutzer ein Risiko sei, stelle sich für Unternehmen als ernste Gefahr mit kostspieligen Folgen dar. "Datenverluste, Image-Schäden und Schadensersatzforderungen sind nicht selten das Ergebnis von Web-Angriffen, die manchmal überhaupt nicht bemerkt werden."

Der neue Webfilter Service sperrt auch den Zugang zu Seiten, die nicht erwünscht sind: So können Arbeitgeber die Nutzung des Internetzugangs am Arbeitsplatz so regulieren, dass keine illegalen Inhalte über den Firmen-Server abgerufen werden. Welche Inhalte als unerwünscht gelten, lässt sich mithilfe von 15 Themenbereichen und mit jeweils bis zu 18 Unterpunkten festlegen. Die Berechtigungen können für alle Nutzer gelten, für frei konfigurierbare Benutzergruppen oder zielgenau für einzelne Benutzer eingestellt werden.

Im Fall einer Sperrung können Nutzer eine Freigabe der Seite anfordern – die dann einfach per Mausklick durch den Administrator im Control Panel bestätigt und in einer Whitelist gespeichert werden kann. Die webbasierte Oberfläche ist das Steuerungs-Tool für alle Security-Lösungen, das antispameurope-Kunden bereits von den E-Mail-Services kennen.

Über das integrierte Statistik-Tool können Unternehmen auch wertvolle Erkenntnisse über die Internetnutzung gewinnen: Geblockte Webseiten werden ebenso aufgeführt wie die am häufigsten aufgerufenen Webseiten, übersichtlich sortiert nach Kategorien. Konform zu Anforderungen des Datenschutzes sind allerdings nur Sammelstatistiken verfügbar. Eine Aufzeichnung des Nutzungsverhaltens einzelner Nutzer ermöglicht der Service nicht. (antispameurope: ra)

antispameurope: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


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