02.04.14 - SaaS/Cloud-Telegramm
Einen Überblick über das Angebot von Cloud Computing-Speicherdiensten hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vorgelegt
Informatica, Softwareanbieterin für Datenintegration, stellte "Informatica Cloud Spring 2014" vor
02.04.14 - Datenintegration: Für Unternehmensanalysten, Administratoren von SaaS-Applikationen und andere Fachanwender wird es so einfacher, untereinander und mit der IT zusammenzuarbeiten
Informatica, Softwareanbieterin für Datenintegration, stellte "Informatica Cloud Spring 2014" vor. Nutzer von Software-as-a-Service (SaaS)-Applikationen aus den Fachbereichen und der IT können ausgefeilte Integrationen komplett in der Cloud entwerfen. Kunden können zudem ihre Daten wahlweise in der Cloud oder On-Premise (lokal) verarbeiten. Wiederverwendbare Integrationsvorlagen sind vollständig über Cloud, On-Premise oder hybride Systemlandschaften hinweg portierbar.
Informaticas Integration Platform-as-a-Service (iPaaS) basiert auf der Informatica Vibe Virtual Data Machine. Die Plattform verbessert die Agilität von Integrationen und beschleunigt die Zeit vom Projektstart bis zur Markteinführung mit den einzigartigen Fähigkeiten von Vibe: Die Lösung unterstützt das Prinzip von Design Once, Deploy Anywhere für Cloud- und On-Premise-Integrationen.
Mit dem neuen "Informatica Cloud Designer" bietet Informatica Cloud Spring 2014 leistungsstarke Self-Service-Funktionen für das Integrationsdesign direkt in der Cloud. Für Unternehmensanalysten, Administratoren von Software-as-a-Service (SaaS)-Applikationen und andere Fachanwender wird es so einfacher, untereinander und mit der IT zusammenzuarbeiten und dadurch schneller neue Applikationen und Daten für das Unternehmen zur Verfügung zu stellen.
02.04.14 - Cloud Computing-Speicherdienste: HPI veröffentlicht Vergleichstest der größten Anbieter
Einen Überblick über das Angebot von Cloud Computing-Speicherdiensten hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vorgelegt. Die Potsdamer Informatikwissenschaftler verglichen etablierte Cloud Storage-Provider wie Amazon S3, Google Cloud Storage, Microsoft Windows Azure BLOB Storage, HP Cloud Object Storage und Rackspace Cloud Files. Keiner dieser Anbieter könne pauschal als der für alle Einsatzmöglichkeiten am besten geeignete identifiziert werden, heißt es in dem Technischen Bericht Nr. 84 (ISBN 978-3-86956-274-2, Universitätsverlag Potsdam) des HPI. Die Wahl des Dienstes sei stark von dem Standort und den spezifischen Bedürfnissen des Nutzers abhängig.
02.04.14 - "CloudCycle" auf der CeBIT: Gemeinschaftsprojekt bietet automatisierte Kontrolle von Cloud-Anbietern
Cloud Computing bietet öffentlichen Einrichtungen und mittelständischen Unternehmen flexible und kosteneffiziente Chancen für vernetzte Zusammenarbeit. Doch Unsicherheiten bezüglich Datenschutz und IT-Sicherheit halten diese potenziellen Anwender oft davon ab, Cloud-Dienste zu nutzen. Selbst ein Datenschutz-Audit beim Cloud Computing-Anbieter durchzuführen und die Einhaltung der Sicherheits- und Datenschutzvorgaben regelmäßig zu kontrollieren, stellt für Behörden und KMU ein massives Problem dar. Auf der CeBIT zeigte das Team des Gemeinschaftsprojekts "CloudCycle" in Halle 9 am Stand E24 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) ein Lösungskonzept, mit dem sich Datenschutz-Anforderungen automatisiert und zuverlässig prüfen lassen.
Wenn Behörden und Unternehmen für die Verarbeitung personenbezogener Daten Cloud-Dienste nutzen, liegt meist eine Auftragsdatenverarbeitung nach §11 BDSG vor. Das bedeutet, dass sie für die Sicherheit und den Schutz ihrer Daten verantwortlich bleiben. Cloud Computing-Anwender sind dadurch gesetzlich verpflichtet, vor Auftragserteilung und währenddessen regelmäßig zu kontrollieren, ob der Cloud-Anbieter alle Datenschutzanforderungen erfüllt. Ein Anwender kann eine Kontrolle vor Ort selbst praktisch nicht leisten – Daten und Anwendungen sind in einer komplexen Cloud Computing-Umgebung meist über mehrere geographische Standorte und auf verschiedene Cloud Computing-Betreiber verteilt. Hinzu kommt, dass größere Cloud-Anbieter bei der Vielzahl von Kunden durch ständige Vor-Ort-Kontrollen nicht nur extrem belastet würden, sondern dies auch die Datensicherheit gefährden könnte.
Im Rahmen des Projekts CloudCycle wurde zur Unterstützung von Auditoren ein Lösungskonzept für automatisierte Kontrollen beim Cloud-Anbieter entwickelt. Durch das automatisierte Testat ist es möglich, Sicherheits- und Compliance-Vorgaben im gesamten Lebenszyklus eines Cloud-Dienstes kontinuierlich und kundenspezifisch zu überwachen.
02.04.14 - Unter Managed Services werden beim Hosting wichtige Leistungen wie beispielsweise Wartungsarbeiten, fehlerfreie Konfigurationen, ein Monitoring, rasche Problembehebungen und das regelmäßige Updaten von Betriebssystem- sowie Datenbank-Lösungen zusammengefasst
Die Überlassung des Managements von IT-Infrastrukturen – sei es der Speicherplatz für die eigene Website oder ein Server – an Drittdienstleister ist im Hosting übliche Geschäftspraxis, insbesondere bei mittelständischen Unternehmen ohne eigene Server im Hause. Diese stellt aber auch einen großen Vertrauensbeweis gegenüber dem jeweiligen Anbieter dar. Zum einen werden damit wichtige Daten unter anderem von Kunden ausgelagert. Zum anderen steht und fällt mit der technischen Verfügbarkeit der Website oder des virtuellen Servers der wirtschaftliche Erfolg. Und das gilt nicht nur im E-Commerce. Auch Unternehmen anderer Branchen sind hier auf eine funktionierende IT-Infrastruktur angewiesen.
Unter Managed Services werden beim Hosting wichtige Leistungen wie beispielsweise Wartungsarbeiten, fehlerfreie Konfigurationen, ein Monitoring, rasche Problembehebungen und das regelmäßige Updaten von Betriebssystem- sowie Datenbank-Lösungen zusammengefasst. Je nach Anbieter gibt es nicht nur beim Umfang dieser Dienstleistungen, sondern auch bei der Qualität Unterschiede. "Im Bereich Managed Services sind somit die Qualität der Leistungserbringung, schnelle Reaktionszeiten und garantierte Verfügbarkeiten entscheidende Faktoren", erklärt Sebastian Bluhm, Vorstand bei der Profihost AG.
Da für Auftraggeber die Bewertung der Qualität der Managed Services eines Hosting-Anbieters im Voraus nahezu unmöglich ist, empfiehlt der Cloud Hosting-Experte, sich an unabhängigen TÜV-Zertifizierungen zu orientieren. "Wir hatten uns schon vor drei Jahren dazu entschlossen, unsere Managed Dienstleistungen durch den TÜV freiwillig überprüfen zu lassen", so Bluhm. Eine Verpflichtung hierzu besteht für Hosting-Anbieter nämlich nicht, was dazu führt, dass viele von ihnen im Gegensatz zu Profihost nicht einmal detaillierte Informationen darüber angeben, was unter ihren Managed Services konkret zu verstehen ist.
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