Neues "Windows Azure Release" bietet Unternehmen und Rechenzentren künftig flexible IT-Umgebungen in der Cloud Das neue Windows Azure Release kombiniert Platform-as-a-Service (PaaS) mit Infrastructure-as-a-Service (IaaS)
(13.05.13) - Ab sofort ist die neue Version von "Windows Azure"verfügbar. Microsoft erweitert ihre bisherige Cloud Computing-Plattform damit zu einer durchgängigen Infrastruktur-Lösung. Anwender können wahlweise ihre komplette IT-Infrastruktur in die Cloud auslagern oder nahtlos Cloud-basierte Angebote mit der unternehmenseigenen IT verbinden (sog. hybride Cloud Computing-Szenarien). Die neuen Windows Azure Infrastruktur-Services sind somit für Start-ups und mittelständische oder Großunternehmen gleichermaßen interessant: Unternehmensgründer verfügen mit Windows Azure über eine umfassende Entwickler-Plattform, die ihnen gleichzeitig auch eine komplette IT-Infrastruktur bietet. Größere Unternehmen profitieren insbesondere von der Möglichkeit, Auslastungsspitzen auch kurzfristig abfangen zu können und das Management und die Administration ihrer Rechenzentren und Unternehmensanwendungen deutlich zu vereinfachen.
"Seit dem Start von Windows Azure in 2010 haben wir die Cloud Computing-Plattform Windows Azure kontinuierlich weiterentwickelt und an die Anforderungen unserer Kunden angepasst", sagt Kai Göttmann, Direktor Geschäftsbereich Server, Tools & Cloud Business bei Microsoft Deutschland. "Das neue Windows Azure Release kombiniert nun Platform-as-a-Service (PaaS) mit Infrastructure-as-a-Service (IaaS) und unterscheidet sich damit deutlich von dem Angebot der Wettbewerber. Mit dem neuen Windows Azure Release unterstützen wir unsere Kunden bei der Realisierung flexibler Cloud Computing-Szenarien, um somit Unternehmensanforderungen optimal adressieren zu können."
Schwerpunkt des aktuellen Updates liegt auf der allgemeinen Verfügbarkeit der Infrastruktur-Services. Diese beinhalten zum einen den Betrieb von virtuellen Maschinen und zum anderen die dazugehörigen Netzwerkkomponenten. Mit der aktuellen Veröffentlichung bietet Microsoft ab sofort auch Support für virtuelle Maschinen und auch die gängigsten Microsoft-Server-Workloads wie zum Beispiel "Microsoft BizTalk" oder "SQL Server 2012". Aber auch virtuelle Maschinen mit einem Linux-Betriebssystem werden voll unterstützt.
Schon heute nutzen mehr als 50 Prozent der Fortune 500 Unternehmen Windows Azure, insgesamt mehr als vier Billionen Daten und Informationen werden aktuell auf Windows Azure verwaltet. Tendenz steigend, da sich die Kapazitäten für Compute- und Storage-Lösungen alle sechs bis neun Monate verdoppeln. Inzwischen melden sich täglich fast 1.000 neue Kunden für Windows Azure an.
Forrester zufolge, wird die Nachfrage an Cloud-basierten Lösungen weiter zunehmen. Im Moment planen bereits 40 Prozent der mittelständischen Unternehmen und Konzerne eine Private Cloud Lösung, wobei 20 Prozent dieser Anwender gleichzeitig auch Angebote aus Public Clouds nutzen wollen. Eine Entwicklung, die Microsoft mit seiner Strategie und seinem Konzept eines Cloud OS unterstützt. Denn ein Großteil der Unternehmen und Anwender favorisieren eine hybride Cloud Computing-Umgebung, in der sie On-premise-Lösungen mit Cloud Computing-Angeboten von Service-Providern und Public Clouds flexibel miteinander kombinieren können. (Microsoft: ra)
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Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.
Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.
Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.
Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.
Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.
Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.
Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.
IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.
Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.
Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.
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