Skalierbare Lösungen für Clouds


Für große Unternehmen und Cloud-Service-Provider: Daten in der Cloud absichern und auszuliefern
Schnelle, sichere und mandantenfähige Cloud Computing-Netzwerke: Der schwierigste Teil bei der Absicherung der Cloud ist es aktuell, dies ohne Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Netzwerk zu tun


(24.05.12) - Extreme Networks und Fortinet geben eine gemeinsame Marketingvereinbarung bekannt. In deren Rahmen werden beide Firmen gemeinsam daran arbeiten, großen Unternehmen und Cloud-Service-Providern schnelle, sichere und mandantenfähige Cloud Computing-Netzwerke anzubieten.

Die größten Bedenken, die Organisationen bei der Verlagerung von Daten und Netzwerken in private, öffentliche und hybride Clouds haben, betreffen die Themen Sicherheit, Latenz und Skalierbarkeit. Gleichzeitig beginnen Netzwerkarchitekten jedoch auch langsam die ökonomischen Vorteile zu erkennen, die ihnen die Verlagerung von weiteren Anwendungen in die Cloud bietet. Extreme Networks ist davon überzeugt, dass die Akzeptanz der Cloud in dem Moment weiter zunehmen wird, in dem entsprechend skalierbare Produkte auf den Markt kommen, die keine negativen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Netzwerks haben.

"Das Marktsegment für die Ausstattung von Rechenzentren, das private, öffentliche und hybride Clouds bedient, genießt weiterhin ein starkes Wachstum", sagt Sam Barnett, Directing Analyst für Data Center & Cloud bei Infonetics Research. "Wir glauben, dass der Markt für diese Art von Netzwerkkomponenten für Rechenzentren 2015 ein Volumen von 11,6 Milliarden US-Dollar erreichen wird."

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Die Ethernet-Switches von Extreme Networks und Fortinets FortiGate Unified Threat Management (UTM) Sicherheits-Appliances wurden von Info-Tech Research, dem Lippis Report und BreakingPoint Systems Inc. als Leistungsinnovatoren in den Bereichen Netzwerk-Switching und Sicherheit gewürdigt.

Die Switches von Extreme Networks verfügen über 10/40-Gigabit-Ethernet in hoher Portdichte und einer Switching-Kapazität von 20 Terabit pro Sekunde. Fortinets Topmodell, das FortiGate-5140B-Chassis, wurde von Fortinet mit 559 Gbps an Firewall-Durchsatz und bis zu 132 Millionen gleichzeitiger Sessions getestet. Um diese Werte etwas greifbarer zu machen: Das Chassis kann laut Fortinet 10.000 iTunes-Lieder pro Sekunde oder 36 Millionen Songs pro Stunde oder 228.000 Webseiten pro Sekunde oder 821 Millionen Seiten pro Stunde inspizieren. Gemeinsam stellen die Produkte der beiden Unternehmen die Leistung und die Skalierbarkeit zur Verfügung, die moderne Cloud Computing-Infrastrukturen heute benötigen.

Beide Unternehmen haben zudem vor kurzem Interoperabilitätstests abgeschlossen, die Switch- und Sicherheitsfunktionen mit integrierter Firewall, VPN, IPS, Webfilter und Application-Control-Services untersuchten.

"Mit der steigenden Nachfrage nach Cloud Computing-Infrastrukturen und -Diensten wächst auch die Erwartung, dass diese Lösungen stabil, sicher und bewährt sind", sagt Bill Annino, Vice President of Data Technologies bei Carousel Industries, einem Reseller von Produkten von Extreme Networks und Fortinet. "Extreme Networks und Fortinet haben sich mit ihren Produkten zusammengetan, um eine Kombination aus Leistung und Sicherheit zu schaffen, die wir jetzt als Komplettlösung unsere Kunden anbieten können."

"Der schwierigste Teil bei der Absicherung der Cloud ist es aktuell, dies ohne Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Netzwerk zu tun", sagt Greg Fitzgerald, Vice President of Global Marketing bei Fortinet. "Man kann zwar viele verschiedene Appliances kaufen, um darüber alle heute denkbaren Angriffsvektoren abzudecken. Doch ab einem bestimmten Punkt werden sowohl deren Administration als auch die Kosten nur noch schwer in den Griff zu bekommen sein – und man wird einen Leistungsabfall spüren. Alle Sicherheitsfunktionen in einer speziell entwickelten leistungsstarken Sicherheits-Appliance zu konsolidieren, die über eine einfache Oberfläche administrierbar ist, und diese dann mit einem Switch von Extreme Networks zu verbinden – das bietet Cloud-Service-Providern eine unschlagbare Kombination."

"Das Geschäftsmodell für die Cloud dreht sich letztlich um Kosten, Skalierbarkeit und Sicherheit", sagt David Ginsburg, Chief Marketing Officer bei Extreme Networks. "Unsere Arbeit mit Fortinet berücksichtigt alle drei Bereiche, indem wir Skalierbarkeit, Leistung und Intelligenz kombinieren. Dies ermöglicht es Unternehmen, mit Zuversicht robuste und auf Interoperabilität getestete Lösungen auszuwählen, die auch in ihr Budget passen." (Fortinet: Extreme Networks: ra)

Extreme Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Equipment

  • Verschlüsselung & Tokenisierung

    Aktuelle Studien zeigen, dass rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen von Cyberkriminellen angegriffen werden. Das ist vor allem für Personendaten, wie beispielsweise in HR-Abteilungen oder bei Betriebsärzten, kritisch, zumal es neben externen Bedrohungen auch interne Risiken oder Fehlerquellen gibt, welche die Sicherheit sensibler Daten gefährden.

  • Bedarf an KI-gesteuerter Cloud-Sicherheit

    Darktrace erweitert die Lösung "Darktrace / Cloud" mit Support für Microsoft Azure-Umgebungen. Das KI-gesteuerte System für Cloud Detection and Response (CDR) nutzt die virtuellen Netzwerkflussprotokolle von Microsoft für eine agentenlose Bereitstellung. Dies senkt die Bereitstellungszeiten um 95 Prozent.

  • Anwendungssicherheit & Compliance

    Onapsis, Spezialistin im Bereich Cybersecurity und Compliance für SAP-Anwendungen, hat leistungsstarke neue Funktionen für ihre beiden zentralen Lösungen "Onapsis Defend" und "Onapsis Assess" angekündigt, die für den Schutz der "SAP Business Technology Platform" (SAP BTP) entwickelt wurden.

  • Datenmodell für Technologie-Assets

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt Technology Intelligence Platform vor. Die Daten- und Analyseplattform für Flexera One basiert auf dem IT-Referenzkatalog Technopedia.

  • Cloud-Deployment für Fivetran-Plattform

    Fivetran, Anbieterin von Data Movement, präsentiert Hybrid Deployment: Mit der neuen Lösung können Unternehmen Datenpipelines in ihrer eigenen Umgebung sicher über die Fivetran-Plattform betreiben und eine einzige Kontrollebene für die Verwaltung aller Datenquellen bereitstellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Cloud-basierte Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen oder um Legacy-Datenbanken handelt, die aus rechtlichen oder anderen Compliance-Gründen streng kontrolliert und verwaltet werden müssen.

  • Bedrohungserkennung & Risikominderung

    Jfrog gab die Erweiterung ihrer Sicherheitsfunktionen um "JFrog Runtime" bekannt, mit denen Unternehmen Sicherheit nahtlos in jeden Schritt des Entwicklungsprozesses integrieren können, vom Schreiben des Quellcodes bis zur Bereitstellung von Binärdateien in der Produktion.

  • Überblick über die Bedrohungslandschaft

    Tenable stellte mit "Vulnerability Intelligence und Exposure Response" zwei leistungsstarke, kontextbasierte Funktionen zur Priorisierung und Reaktion vor. Diese sind in "Tenable Vulnerability Management", "Tenable One" und "Tenable Cloud Security" verfügbar.

  • In der Cloud zählt jede Sekunde

    Sysdig, Anbieterin von Echtzeit-Cloud-Sicherheit, kündigte "Sysdig Sage" an, ein neues KI-Sicherheits-Tool, das auf generativer KI basiert. Da Organisationen nur wenige Minuten Zeit haben, um auf Cloud-Angriffe zu reagieren, verwandelt Sysdig Sage langwierige Untersuchungen in schnelle, aussagekräftige Gespräche, die die Sicherheitsteams mithilfe mehrstufiger Argumentation und kontextbezogener Wahrnehmung auf das Wesentliche fokussieren

  • Sich selbst absichernde AWS-Umgebung

    Varonis Systems erweitert ihren Schutz von AWS und stellt neue Funktionen zur automatischen und kontinuierlichen Stärkung der Datensicherheit und zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen vor. Die neuen Abhilfefunktionen von Varonis schaffen eine sich selbst absichernde AWS-Umgebung, die mit dem schnellen Datenwachstum und der Agilität in der Entwicklung Schritt hält.

  • Beitrag zur Zukunft der Software-Entwicklung

    Die Eclipse Foundation, eine der führenden Open Source Foundations, bringt mit der neuen "Eclipse Theia IDE" eine integrierte Entwicklungsumgebung auf den Markt, die einen neuen Standard bei IDEs setzt. Sie basiert auf der robusten Eclipse Theia Plattform, die seit 2017 häufig von Tool-Entwicklern eingesetzt wird.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen