Hypervisor-Plattform wählen
Pano Logic: Weichen weiter in Richtung Cloud Computing gestellt
Virtualisierung: "Pano Logic Zero Client" unterstützt jetzt "Microsoft Hyper-V"
(25.10.10) - Pano Logic stellt jetzt das neue Release 3.5 ihrer Desktop-Virtualisierungslösung vor. Es ermöglicht den Aufbau einer "Virtual Desktop Infrastructure" mit "Pano Logic Zero Clients" auch unter "Microsoft Hyper-V". Der Hersteller bietet damit eine Plattform für Desktop-Virtualisierung, die unabhängig vom eingesetzten Hypervisor ist.
IT-Managern verschafft dies erweiterte Möglichkeiten bei der Auswahl und größere Flexibilität beim Aufbau virtueller Desktop-Infrastrukturen - ohne kostspielige und komplexe Protokoll-Beschränkungen. Pano Logic stellt damit die Weichen weiter in Richtung Cloud Computing: Die Bedeutung des Endgerätes nimmt ab, während sich sämtliche Logik im Rechenzentrum konzentriert, und dies in einer dem bisherigen PC-Arbeitsplatz analogen Umgebung.
Mit Pano Logic 3.5 können IT-Administratoren künftig die Hypervisor-Plattform wählen, die auf die Anforderungen der User und die vorhandene Infrastruktur am besten abgestimmt ist, ohne dabei auf eventuelle Kompatibilitätsschwierigkeiten auf Seiten des Endgerätes achten zu müssen.
Damit beseitigt Pano Logic eine der wesentlichen Hürden beim Aufbau von Desktop-Virtualisierungsstrukturen. Viele der heute als Zero Clients angebotenen Endgeräte sind in Wirklichkeit Thin Clients, die nach wie vor Betriebssystem, Firmware sowie Prozessor enthalten und über vorgegebene Protokolle an bestimmte Hypervisor-Plattformen gebunden sind. Die Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten auf Seiten des End User schränkt dies deutlich ein. Wirkliche Virtualisierungskonzepte oder Cloud Computing-Konzepte lassen sich auf diese Weise nicht realisieren und die Anwender sind an komplexe, kurzlebige Lösungen gebunden.
Der Pano Logic Zero Client dagegen wurde speziell für Virtualisierungszwecke entworfen. Mit der neuen Version 3.5 können IT-Administratoren den zugrunde liegenden Hypervisor wechseln, ohne ein neues Endgerät oder eine neue Desktop-Virtualisierungssoftware zu benötigen.
Pano 3.5 unterstützt sowohl Hyper-V als auch VMware; beide Hypervisoren müssen dafür in einer separaten Server-Umgebung laufen. Pano Logic erschließt durch den Hyper-V Support auch eine breite Gruppe von Anwendern, die für ihre Virtualisierungsprojekte auf Microsoft-Technologie setzen, und ermöglicht diesen ein durchgehendes Zero Client Computing. Bisherige Virtualisierungsprojekte können so einfach erweitert und dabei auch bereits erworbene Microsoft-Lizenzen weiter genutzt werden. (Pano Logic: ra)
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