Compliance und Storage in der Cloud


Cloud Storage als Bestandteil eines Speicherkonzepts bietet Unternehmen eine Möglichkeit, den heutigen Anforderungen der täglich wachsenden Datenflut entsprechen zu können
Intelligenter und rechtskonformer Cloud-Storage mit dem neuen "Point Storage Manager"


(30.03.11) - Mit einer neuen Version des "Point Storage Managers" der Point Software & Systems ist laut Herstellerinformationen die sinnvolle Integration von Cloud Storage-Diensten in eine bestehende Speicherinfrastruktur möglich. Unternehmen profitieren von einem intelligenten Bindeglied zum Cloud Storage über eine Multi Tier-Architektur und damit von den Vorteilen des Cloud Computing, ohne die Datensicherheit zu vernachlässigen. Die Storage Cloud wird dabei homogen eingebunden und ergänzt somit eine bestehende Speicherinfrastruktur. Gleichzeitig werden rechtliche Vorgaben erfüllt.

Cloud Storage als Bestandteil eines Speicherkonzepts bietet Unternehmen eine Möglichkeit, den heutigen Anforderungen der täglich wachsenden Datenflut entsprechen zu können. Den Einsparungen an IT-Kosten stehen jedoch Aufwände im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit gegenüber. Diesen kann mit intelligenten Speichermanagementlösungen begegnet werden, die dazu beitragen, die Datenflut in den Griff zu bekommen und gleichzeitig die zahlreichen Compliance-Anforderungen zu unterstützen.

Basis einer intelligenten Speichermanagementlösung ist die Multi Tier Storage-Architektur, eine hierarchisch strukturierte Form der Datenablage. Sie erlaubt es Organisationen, auch mit stagnierenden oder sogar sinkenden IT-Budgets Compliance-Anforderungen zu erfüllen.

Die bereits vielfach eingesetzte Software-Lösung Point Storage Manager, die verschiedene lokale Speichertechnologien (RAID, Tape, Optical) zu einer einheitlichen Tiered Storage Architektur verbindet, integriert jetzt auch Cloud Storage-Services sinnvoll in die bereits bestehende Speicherinfrastruktur. Damit kommt die Funktionalität des Point Storage Managers auch der Cloud-Integration zu Gute. Insbesondere werden die Daten verschlüsselt gespeichert und sind somit auch in der Cloud vor unbefugtem Zugriff zusätzlich geschützt. Der Point Storage Manager realisiert einen dreistufigen Ansatz bestehend aus Performance Tier, Capacity Tier und Archive Tier und führt eine automatische Migration der Daten entsprechend definierbarer Regeln durch, so dass Daten immer dort gespeichert sind, wo es sinnvoll und notwendig ist.

Dafür gilt es zunächst, den Lebenszyklus der verschiedenen im Unternehmen umlaufenden Daten zu analysieren. Meist zeigt sich dann, dass die Zugriffe anfangs sehr hoch sind, mit zunehmendem Alter immer geringer werden, um schließlich auf ein unerhebliches Maß zurückzugehen. Zeitgleich zum geringer werdenden Zugriff auf Daten steigt das entsprechende Datenvolumen. Dies führt zu der Anforderung, dass Daten während ihres Lebenszyklus zu verschiedenen physischen Speicherorten migriert werden sollten, da eine generelle Ablage aller Informationen auf hochperformanten Speichersystemen (z.B. SAS RAID oder SSD) zu teuer ist. Abhängig vom Speicherort der Daten müssen sie auf das geeignete Speichergerät in der Multi Tier Storage Architektur verschoben werden.

Diese Aufgabe übernimmt der "Point Storage Manager", indem er die Daten unter Berücksichtigung des Status automatisch zu dem geeigneten Storage-Tier migriert. Die Storage Cloud wird dabei homogen im Archive Tier eingebunden und ergänzt die bestehende Speicherinfrastruktur.

Mit der Version 3.0 wurde auch das Lizenzierungsmodell vereinfacht, das nun im Wesentlichen auf dem verwalteten Datenvolumen basiert und unabhängig von der unterstützten Hardware ist. (Point Software & Systems: ra)

Point Software & Systems: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Equipment

  • Überwachung der Cloud-Anwendungen

    Bitdefender hat einen neuen Business-Applications-Sensor für ihre "GravityZone-XDR"-Plattform zur Cybersicherheit vorgestellt. Der Sensor schützt Unternehmensdaten, die in cloudbasierten Produktivitäts- und Kooperationsapplikationen gehostet und gespeichert sind.

  • Varonis schützt jetzt auch Google Cloud-Daten

    Varonis Systems erweitert die Abdeckung ihrer Datensicherheitsplattform auf Google Cloud. Dadurch können Sicherheitsverantwortliche nun auch in Google Cloud Storage und Data Warehouses sensitive Daten identifizieren und klassifizieren sowie Bedrohungen frühzeitig erkennen und automatisch stoppen.

  • Wechsel in die Cloud

    Qlik kündigte an, dass die Cloud-Migration bei Unternehmen deutlich an Dynamik gewinnt. Dies ermöglicht es, KI-Technologien effizienter zu nutzen. Durch die Beseitigung von Hürden bei der Cloud-Implementierung unterstützt Qlik Unternehmen dabei, die Cloud Computing-Technologie von Amazon Web Services (AWS) optimal einzusetzen.

  • Dynamische Skalierung und Recovery

    Commvault hat die neue Funktionalität "Clumio Backtrack" vorgestellt. Mit ihr können Unternehmen automatisiert in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeicherte Objekte oder Datenelemente schnell auf eine bestimmte Version zu einem bestimmten Zeitpunkt zurücksetzen.

  • Datenintegration in Echtzeit

    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), wurde von Accenture ausgewählt, Schlüsseltechnologien zur Unterstützung von "GenWizard", der umfassenden generativen KI-Plattform von Accenture, bereitzustellen.

  • Risikobasierte Einblicke

    Datadog, Plattform für Monitoring und Sicherheitslösungen von Cloud-Anwendungen, stellte einen neuen, modernen Ansatz für Cloud SIEM vor, der Unternehmen umfassende, risikobasierte Einblicke und skalierbare Lösungen bietet - ganz ohne die Notwendigkeit für dedizierte Mitarbeiter oder spezialisierte Teams.

  • Zielgerichtete Cyber-Resilience-Lösung

    Rubrik bringt ihre neue Cyber-Resilienz-Lösung für Microsofts Azure Blob Storage auf den Markt und adressiert damit die zunehmende Abhängigkeit von Unternehmen von der Cloud. Diese birgt das Risiko blinder Flecken in der Sicherheit und anfälliger sensibler Daten.

  • Verhaltensbasierte Erkennungswerkzeuge

    Vectra AI, Anbieterin von KI-gestützter XDR (Extended Detection and Response), gab die Erweiterung der Vectra AI-Plattform bekannt, um eine umfassende Abdeckung für die Microsoft Azure-Umgebungen von Kunden bereitzustellen.

  • AWS-Unterstützung für Availability Zones

    Parallels, Anbieterin von Virtualisierungs- und End-User-Computing-Lösungen, veröffentlichte Version 20 von "Parallels RAS" (Remote Application Server). Mit der neuesten Version ihrer flexiblen Lösung für die Bereitstellung virtueller Anwendungen und Desktops können Unternehmen von jedem Ort und auf jedem Gerät sicher arbeiten.

  • Anti-Malware-App im Nextcloud-App-Ökosystem

    Mit Hilfe der "G Data AntiVirus App" schützen Unternehmen auf Nextcloud ab sofort ihre Dateien vor Schadcode und schieben Cyberkriminellen einen Riegel vor. In der heutigen Arbeitswelt ist das Teilen von Dateien und der gemeinsame Zugriff von Mitarbeitenden auf Informationen Standard.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen